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Das Kloster Beaulieu en Rouergue Bellus locus Belloc ist eine ehemalige Zisterzienserabtei in der Gemeinde Ginals im Departement Tarn et Garonne Region Okzitanien rund zehn Kilometer sudostlich von Caylus in Frankreich im Tal der Seye Zisterzienserabtei Beaulieu en Rouergue Belloc Die AbteiLage Frankreich FrankreichRegion OkzitanienDepartement Tarn et GaronneKoordinaten 44 12 36 N 1 51 14 O 44 21 1 8538888888889 Koordinaten 44 12 36 N 1 51 14 OOrdnungsnummernach Janauschek 195Grundungsjahr 1144Jahr der Auflosung Aufhebung 1791Mutterkloster Kloster ClairvauxPrimarabtei Kloster ClairvauxTochterkloster keine Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bauten und Anlage 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte Bearbeiten nbsp Die KirchenfassadeDas Kloster wurde 1144 nach einer Stiftung des Bischofs Adhemar III von Rodez als Tochterkloster der Primarabtei Clairvaux gegrundet Es wird vermutet dass die erste Kirche wahrend des Albigenserkreuzzugs zerstort wurde Erst nach Landschenkungen des Bischofs Vivian von Rodez bluhte das Kloster auf Es besass die Grangien Saint Journet und Bosc Gayral mehrere Muhlen und Meiereien Auch in den Religionskriegen geriet das Kloster zwischen die Fronten des protestantischen Saint Antonin Noble Val und des katholischen Caylus und erlitt Plunderungen und Zerstorungen Im 16 Jahrhundert fiel es in Kommende 1768 waren noch drei Monche im Kloster Wahrend der Franzosischen Revolution wurde das Kloster 1791 aufgelost und als Nationaleigentum verkauft Nachdem Plane die Kirche zu versetzen nicht durchgefuhrt worden waren wurde die Anlage 1875 zum Monument historique erklart Nach langer landwirtschaftlicher Nutzung kam das Kloster 1960 an das Ehepaar Brache und im Jahr 1973 an die Caisse nationale des monuments historiques et des sites die es zu einem Zentrum fur zeitgenossische Kunst ausbaute Bauten und Anlage Bearbeiten nbsp Schematischer Plan der AnlageDie Anlage folgt dem bei Zisterzienserklostern ublichen Schema Die ab 1275 erbaute kreuzformige Kirche 1 mit einer Trompenkuppel uber der Vierung liegt im Norden des Kreuzgangs Der polygonal geschlossene Chor besitzt sieben Lanzettfenster Im sudlichen Querhaus sind noch Reste der Dormitoriumstreppe zu sehen Der kreuzgratgewolbte Kapitelsaal 2 mit rechtwinkligen Rippen weist zwei im Schaft zylindrische Saulen auf Das mittelalterliche Dormitorium ist nicht erhalten Der Sudflugel mit dem Refektorium wurde im 17 und 18 Jahrhundert zu einem Abtshaus umgebaut Vom Konversenbau im Westen 4 6 sind der mittelalterliche Keller und das 1967 als Ausstellungsraum wieder hergestellte Laiendormitorium erhalten Literatur BearbeitenBernard Peugniez Routier cistercien Abbayes et sites France Belgique Luxembourg Suisse Nouvelle edition augmentee Editions Gaud Moisenay 2001 ISBN 2 84080 044 6 S 274 276 Jean Pierre Colle Beaulieu centre d art contemporain In Dossiers d Archeologie Nr 234 1998 ISSN 1141 7137 S 12 13 mit weiteren Literaturhinweisen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kloster Beaulieu en Rouergue Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Certosa di Firenze mit zahlreichen Fotos Internetauftritt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Beaulieu en Rouergue amp oldid 229611883