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Dieser Artikel behandelt das Kloster im Elsass Siehe auch Odes Kloster Baumgarten Burgenland Kloster Baumgarten Bongart Pomarium ist eine ehemalige Zisterzienserabtei und heutige Trappistinnen Abtei im Elsass in Frankreich rund einen Kilometer sudlich der Gemeinde Bernardville Bernhardsweiler im Departement Bas Rhin Unterelsass rund 15 Kilometer nordlich der Stadt Selestat Schlettstadt am rechten Ufer der Schernetz Zisterzienserabtei BaumgartenGrabplatte aus dem ehemaligen KlosterLage Frankreich Frankreich Region ElsassDepartement Bas RhinKoordinaten 48 21 51 N 7 24 12 O 48 364166666667 7 4033333333333 Koordinaten 48 21 51 N 7 24 12 OOrdnungsnummernach Janauschek 283Grundungsjahr 1148Jahr der Auflosung Aufhebung 1525Mutterkloster Kloster NeubourgPrimarabtei Kloster MorimondTochterkloster keine Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bauten und Anlage 3 Einzelnachweise 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte BearbeitenDas Kloster wurde im Jahr 1125 vom Strassburger Bischof Kuno von Michelbach gestiftet und 1148 von Beaupre in Lothringen besiedelt aber dem Kloster Neubourg das sich uber Kloster Bellevaux und Kloster Lucelle Lutzel von der Primarabtei Morimond herleitet unterstellt Die Klosterkirche wurde 1153 geweiht Das Kloster erlangte nie grossere Bedeutung Abt Nicolaus Salicetus latinisiert aus Weydenbosch amtierte von 1482 bis vor 1490 und verfasste einen Antidotarius animae cum vita et passione Sanctae Birgittae Gegengift der Seele mit Leben und Leiden der Hl Birgitta der 1489 in Strassburg gedruckt wurde 1 1515 wurde Baumgarten von Kloster Lutzel neu besetzt aber schon 1525 in den Bauernkriegen zerstort und nicht wieder besetzt Nach verschiedenen Nutzungen sind Ende 2009 Trappistinnen aus dem Kloster Altbronn in Ergersheim im Elsass eingezogen Bauten und Anlage Bearbeiten nbsp Die NothelferkapelleReste der Klostergebaude sind erhalten darunter ein gewolbter zweischiffiger Saal wohl das fruhere Refektorium mit vier Saulen und mehreren Kapitellen Auch in der Kuche ist ein Kapitell aus der Zeit um 1200 erhalten Die Anlage die als Rinderstallung genutzt worden war wurde um 1970 zum nicht mehr bestehenden Gastronomiebetrieb umgebaut Erhalten moglicherweise transloziert ist die erstmals im Jahr 1153 genannte Nothelferkapelle Einzelnachweise Bearbeiten Salicetus Nicolaus in Biographia Cisterciensis Cistercian Biography Version vom 23 Dezember 2015 online Volker Honemann Salicetus Wydenbosch Weidenbusch u a Nicolaus OCist In Verfasserlexikon Band VIII Sp 511 515 Antidotarius animae online bei ULB DarmstadtLiteratur BearbeitenBernard Peugniez Routier cistercien Abbayes et sites France Belgique Luxembourg Suisse Nouvelle edition augmentee Editions Gaud Moisenay 2001 ISBN 2 84080 044 6 S 10 Walter Hotz Handbuch der Kunstdenkmaler im Elsass und in Lothringen 3 verbesserte und erweiterte Auflage Deutscher Kunstverlag Munchen u a 1976 ISBN 3 422 00345 2 S 15 Ambrosius Schneider Lexikale Ubersicht der Mannerkloster der Cistercienser im deutschen Sprach und Kulturraum In Ambrosius Schneider Adam Wienand Wolfgang Bickel Ernst Coester Hrsg Die Cistercienser Geschichte Geist Kunst 3 erweiterte Auflage Wienand Koln 1986 ISBN 3 87909 132 3 S 639 701 hier S 644 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kloster Baumgarten Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Certosa di Firenze mit wenigen Fotos Webauftritt des Trappistinnenklosters franzosisch Seite des Klosters auf der Homepage der Trappisten englisch Seite des Klosters in der Cistopedia Cisterciensis mit Literatur Fotos und Lokalisierung Seite des ehemaligen Klosters im Zisterzienserprojekt des Fotografen Carsten Gier Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Baumgarten amp oldid 233025751