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Klaus Wolf 3 Juli 1948 ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler Von 1974 bis 1982 absolvierte der Offensivspieler in der 2 Fussball Bundesliga fur die Vereine SC Gottingen 05 Preussen Munster Westfalia Herne Rot Weiss Ludenscheid Rot Weiss Oberhausen und SG Union Solingen 265 Ligaspiele und erzielte 101 Tore Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLaufbahn BearbeitenZur Debutsaison der 2 Bundesliga 1974 75 unterschrieb der vormalige Amateurfussballer des JTSV Bramwald Ellershausen einen Vertrag bei Gottingen 05 Er debutierte am 3 August 1974 beim 5 2 Heimerfolg im Jahnstadion gegen DJK Gutersloh in dem jetzt in zwei Staffeln spielenden Unterbau der Fussball Bundesliga Neben Ede Wolf waren noch die weiteren Neuzugange Friedel Mensink Dieter Hochheimer und Frank Michael Schonert zu den 05ern von Trainer Reinhard Roder in die sudniedersachsische Universitatsstadt gekommen Gottingen belegte am Rundenende den zehnten Rang und der Mann aus Ellershausen hatte in 36 Einsatzen 13 Tore an der Seite der Sturmpartner Walter Plaggemeyer und Schonert im damals ublichen 4 3 3 System erzielt In seiner zweiten Saison 1975 76 war der pfeilschnelle Flugelsturmer bei den Schwarz Gelben mit seinen 36 Spielen und 14 Toren nicht weniger erfolgreich und Gottingen kam auf den elften Rang Jetzt hatte fur den abgewanderten Schonert in der Angriffsmitte neben Plaggemeyer und Wolf an den Flugeln der Neuzugang Horst Hayer gesturmt Mit dem 4 1 Heimsieg am 29 Mai 1976 gegen die SpVgg Erkenschwick verabschiedete sich der torgefahrliche Angreifer nach zwei Runden in Gottingen mit 72 Zweitligaeinsatzen und 27 Toren und wechselte zum Ligakonkurrenten Preussen Munster Unter Trainer Rudolf Fassnacht eroffnete das Bundesligagrundungsmitglied Preussen Munster am 14 August 1979 mit einem 2 2 Auswartsremis bei Wacker 04 Berlin die Runde 1976 77 Der Preussen Angriff setzte sich aus den drei Neuzugangen Alfred Seiler Volker Graul und Ede Wolf zusammen Wolf absolvierte alle 38 Rundenspiele und erzielte dabei 17 Treffer Ab dem 1 April 1977 hatte Werner Biskup Trainer Fassnacht abgelost und die Adlertrager belegten den sechsten Rang In seinem zweiten Jahr in Munster 1977 78 verfehlte Wolf mit seinen Mannschaftskollegen und Trainer Biskup dieser hatte in der Defensive die Raumdeckung eingefuhrt mit 49 27 Punkten als Tabellendritter knapp den Aufstieg in die Bundesliga Nach dem 2 0 Heimerfolg am 6 Januar 1978 gegen Rot Weiss Essen vor 30 000 Zuschauern hatten die Preussen mit funf Punkten Vorsprung vor Essen und Uerdingen mit 30 10 Punkten die Tabelle angefuhrt Auch im zweiten Jahr hatte er in Munster alle 38 Ligaspiele bestritten und 14 Tore erzielt Nach Saisonende zog es ihn kurzfristig in die USA wo er in der NASL fur San Diego neun Spiele absolvierte und vier Tore erzielte Er kehrte umgehend nach Deutschland zuruck und schloss sich in der 2 Bundesliga Westfalia Herne an Er debutierte am 1 September 1978 bei einem 3 1 Auswartserfolg bei Viktoria Koln im Team von Mazen Erhard Goldbach Unter Trainer Gerhard Prokop belegte die Elf vom Stadion am Schloss Strunkede zwar mit den Mitspielern Klaus Beverungen Lutz Gerresheim Hans Fritsche und Franz Josef Laufer nach Ablauf der Runde den funften Rang musste aber durch die Goldin Pleite aus finanziellen Grunden freiwillig den Weg in das Amateurlager antreten Wolf fand nach 23 Zweitligaeinsatzen fur Herne mit funf Toren beim Nachrucker Rot Weiss Ludenscheid zur Saison 1979 80 einen neuen Arbeitgeber in der 2 Bundesliga Bei den Rot Weissen vom Stadion Nattenberg debutierte Wolf am 9 August 1979 bei der 1 4 Auswartsniederlage gegen den OSV Hannover Der Linksaussen erzielte dabei das Tor fur die Elf aus dem Sauerland An der Seite der Mitspieler Heinz Josef Koitka Manfred Lopatenko und Ranko Petkovic absolvierte er 32 Ligaspiele und erzielte dabei 14 Tore Ludenscheid erreichte mit dem 16 Rang den Klassenerhalt In der letzten Saison der zweistaffeligen 2 Bundesliga 1980 81 jagte Wolf bis zum 14 Spieltag den 17 Oktober 1980 dem Ball im Dress von Ludenscheid nach Er erzielte den Treffer fur die Rot Weissen zum 1 0 Heimerfolg gegen Preussen Munster In allen 14 Spielen war er aufgelaufen und hatte funf Tore erzielt Acht Tage spater am 24 Oktober 1980 sturmte er aber bereits fur den Ligakonkurrenten von der Landwehr Rot Weiss Oberhausen Unter Trainer Manfred Rummel und den Mitspielern Manfred Mannebach und Hans Jurgen Wloka lief er dann in den restlichen 28 Punktspielen der Runde fur die Kleeblattelf vom Niederrhein auf und erzielte 13 weitere Tore RWO kam auf den 14 Rang und war damit nicht ab der Saison 1981 82 fur die eingleisige 2 Bundesliga qualifiziert Nach dem Abstieg spielte Wolf mit Oberhausen die Hinrunde in der Fussball Oberliga Nordrhein wo er elf Tore in 14 Spielen erzielte und auch noch zwei Einsatze im DFB Pokal im August und Oktober 1981 gegen Tuspo Ziegenhain und Gottingen 05 hatte ehe er in der Winterpause zu Union Solingen wechselte Der routinierte Offensivspieler kam am 9 Januar 1982 beim 4 4 Heimremis gegen die Stuttgarter Kickers erstmals bei den Blau Gelben von Union Solingen zum nachsten Einsatz in der 2 Bundesliga Der Dreierangriff der Mannschaft aus der Klingenstadt war mit Werner Lenz Wolfgang Kruger und Wolf besetzt und der Winterneuzugang erzielte in der 10 Minute die 1 0 Fuhrung fur die Elf von Trainer Erhard Ahmann Am 24 Spieltag den 12 Februar 1982 schlug die Elf vom Ohligser Stadion am Hermann Lons Weg den Tabellenfuhrer FC Schalke 04 vor 14 000 Zuschauern mit 1 0 Toren Die Runde beendete Union Solingen am 29 Mai 1982 mit einem 1 0 Heimerfolg gegen Bayer Uerdingen und stand damit auf dem 16 Rang Ede Wolf der kurz vor dem 34 Geburtstag befindliche Angreifer hatte ab Januar 20 Ligaspiele absolviert und dabei funf Tore erzielt Insgesamt wird der Sturmer in der 2 Fussball Bundesliga mit 265 Pflichtspielen und 101 Toren gefuhrt 1 In der Saison 1982 83 wurde er zum Sportinvaliden erklart und beendete seine Spielerlaufbahn Literatur BearbeitenChristian Karn Reinhard Rehberg Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 9 Spielerlexikon 1963 1994 Bundesliga Regionalliga 2 Liga Agon Sportverlag Kassel 2012 ISBN 978 3 89784 214 4 Hardy Grune Zwischen Hochburg und Provinz 100 Jahre Fussball in Gottingen Verlag Die Werkstatt Gottingen 1998 ISBN 3 89533 219 4 Hubert Dahlkamp Dietrich Schulze Marmeling Preussen Munster Fussball zwischen Filz und Fans Verlag Die Werkstatt Gottingen 1995 ISBN 3 89533 141 4 Weblinks BearbeitenKlaus Wolf in der Datenbank von fussballdaten de Klaus Wolf in der Datenbank von weltfussball deEinzelnachweise Bearbeiten Matthias Arnhold Klaus Wolf Matches and Goals in Bundesliga Rec Sport Soccer Statistics Foundation 3 Oktober 2013 abgerufen am 7 Oktober 2013 PersonendatenNAME Wolf KlausALTERNATIVNAMEN EdeKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 3 Juli 1948 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Wolf Fussballspieler amp oldid 236704891