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Klaus Guthlein 6 Juni 1942 in Frankfurt am Main 2 April 2023 in Neunkirchen 1 war ein deutscher Kunsthistoriker und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 2 1 Bucher 2 2 Aufsatze 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKlaus Guthlein wuchs nachdem der Vater aus der Kriegsgefangenschaft heimgekehrt war in Friedberg auf wo er die Volks und anschliessend die Mittelschule besuchte die er 1959 mit der Mittleren Reife abschloss Danach absolvierte er eine Lehre als Buchhandler in Frankfurt Von 1962 bis 1964 holte Guthlein am Hessenkolleg Frankfurt das Abitur nach Vor der Wahl stehend Kunstgeschichte oder Architektur zu studieren entschloss sich Guthlein fur ein Architekturstudium und absolvierte das notige Vorpraktikum Doch zum Sommersemester 1965 schrieb sich Guthlein dann in Kunstgeschichte Germanistik und Archaologie an der Universitat Marburg ein Im Sommersemester 1968 ging er dann zum Auslandsstudium an die Universitat Wien wo er bei Otto Pacht und Otto Demus studierte Sein Studium schloss er an der Universitat Heidelberg ab Dort wurde er 1973 mit einer Dissertation uber Franz Munggenast promoviert Anschliessend war er von 1974 bis 1979 Stipendiat und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Bibliotheca Hertziana in Rom Dort forschte er zum romischen Barock und publizierte uber die Barockarchitekten Gian Lorenzo Bernini und Girolamo und Carlo Rainaldi Ab 1980 war Guthlein Assistent von Peter Anselm Riedl an der Universitat Heidelberg 1984 habilitierte er mit einer Arbeit uber den Palazzo Nuovo von Michelangelos romischem Kapitol und erhielt eine befristete Professur 1986 87 vertrat er dann eine vakante Professur an der Universitat Giessen Von 1989 bis zu seiner Pensionierung 2008 war er Professor fur Kunstgeschichte mit Schwerpunkt Architekturgeschichte an der Universitat des Saarlandes Hier verfasste er unter anderem Publikationen uber den Barock Architekten Friedrich Joachim Stengel Guthleins Forschungsschwerpunkt lag in der Architekturgeschichte des Barock Veroffentlichungen BearbeitenBucher Bearbeiten Der osterreichische Barockbaumeister Franz Munggenast 1973 mit Franz Matsche Hrsg Begegnungen Festschrift fur Peter Anselm Riedl zum 60 Geburtstag Werner Worms 1993 mit Hans Christoph Dittscheid Die Architektenfamilie Stengel Petersberg 2005Aufsatze Bearbeiten Die Fassade der Barnabiterkirche S Paolo in Bologna Ein Beitrag zur Tatigkeit der Architekten Girolamo und Carlo Rainaldi fur die Familie Spada In Romisches Jahrbuch fur Kunstgeschichte Band 17 1978 S 125 155 Quellen aus dem Familienarchiv Spada zum Romischen Barock 1 Folge in Romisches Jahrbuch fur Kunstgeschichte Band 18 1979 S 173 243 Quellen aus dem Familienarchiv Spada zum Romischen Barock 2 Folge in Romisches Jahrbuch fur Kunstgeschichte Band 19 1981 S 173 246 Der Palazzo Nuovo des Kapitols In Romisches Jahrbuch fur Kunstgeschichte Band 22 1985 S 83 190 Der Architekt Friedrich Joachim Stengel Eine Skizze zu seinem 300 Geburtstag am 29 September 1994 In Katalog der Ausstellung Friedrich Joachim Stengel 1694 1787 zum 300 Geburtstag des furstlich nassau saarbruckischen Generalbaudirektors Saarbrucken 1994 S 11 31 Friedrich Joachim Stengel und seine Stellung in der spatbarocken Architektur des 18 Jahrhunderts In Zeitschrift fur die Geschichte der Saargegend Band 43 1995 S 34 53 Literatur BearbeitenChrista Lichtenstern Wolfgang Muller Hrsg Das Kunstgeschichtliche Institut der Universitat des Saarlandes Lebensbilder Rohrig Universitatsverlag St Ingbert 2006 S 133 145 Lorenz Dittmann Dethard von Winterfeld Christoph Wagner Hrsg Sprachen der Kunst Festschrift fur Klaus Gurthlein zum 65 Geburtstag Wernersche Worms 2007 ISBN 978 3 8846 2259 9 Weblinks BearbeitenGuthlein an der Universitat des Saarlandes Klaus Guthlein in WorldCatEinzelnachweise Bearbeiten TraueranzeigeNormdaten Person GND 133181855 lobid OGND AKS LCCN n94001827 VIAF 50409117 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Guthlein KlausKURZBESCHREIBUNG deutscher KunsthistorikerGEBURTSDATUM 6 Juni 1942GEBURTSORT Frankfurt am MainSTERBEDATUM 2 April 2023STERBEORT Neunkirchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Guthlein amp oldid 235575212