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Christa Lichtenstern 1943 in Berlin ist eine deutsche Kunsthistorikerin und emeritierte Hochschullehrerin Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Werk 3 Veroffentlichungen Auswahl 4 WeblinksWerdegang BearbeitenChrista Lichtenstern studierte von 1966 bis 1976 Kunstgeschichte Archaologie und Germanistik an den Universitaten Marburg Frankfurt am Main Heidelberg und der Paris Ecole des Hautes Etudes Begleitend zum Studium war sie 1968 Mitarbeiterin am Archiv fur Bildende Kunst im Germanischen Nationalmuseum in Nurnberg Schon wahrend des Studiums interessierte sie sich besonders fur die Werke von Bildhauern und besuchte zum Beispiel Henry Moore mehrfach in seinem Atelier Von 1973 bis 1998 lebte sie in Frankfurt am Main Dort wurde sie 1976 mit einer Dissertation uber den russisch franzosischen Bildhauer Ossip Zadkine 1890 1967 promoviert Von 1979 bis 1981 war sie wissenschaftliche Assistentin an der Universitat Frankfurt am Main und habilitierte sich 1986 an der Universitat Bonn Es folgten 1986 und 1987 Gastprofessuren an den Universitaten von Giessen und Kassel Von 1987 bis 1998 war Christa Lichtenstern Professorin fur Kunstgeschichte an der Philipps Universitat Marburg und von 1998 bis 2008 Direktorin des Kunstgeschichtlichen Instituts der Universitat des Saarlandes in Saarbrucken Seit 2000 ist sie korrespondierendes Mitglied an der Bayerischen Akademie der Schonen Kunste in Munchen Ihre Mutter war die Lektorin Eva Maria Lichtenstern geb Mankiewicz 1915 1969 die spater unter den Initialen EMD bei der FAZ als Redakteurin verantwortlich fur die Schonen Kunste war Ihr Stiefvater war der Maler und Kunstschriftsteller Heinz Demisch In seinen letzten funf Lebensjahren war Christa Lichtenstern die Lebenspartnerin des Bildhauers Emil Cimiotti 1927 2019 Christa Lichtenstern lebt und arbeitet seit 2008 wieder in Berlin Werk BearbeitenIm Vordergrund ihrer Arbeiten steht die Beschaftigung mit der internationalen Skulptur des 20 Jahrhunderts In der Malerei und Zeichnung interessieren sie vorwiegend Kunstler des Surrealismus des Informel und der Abstraktion in der Zeit nach 1945 Ausserdem standen Vergleiche zur Literatur Goethe Schiller Holderlin Novalis zur Sprache und zur Musik im Zentrum Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenOssip Zadkine 1890 1967 der Bildhauer und seine Ikonographie Mann Berlin 1980 ISBN 3 7861 1151 0 Metamorphose Vom Mythos zum Prozessdenken Ovid Rezeption Surrealistische Asthetik Verwandlungsthematik der Nachkriegskunst Wiley VCH Verlag 1992 ISBN 3 527 17764 7 Henry Moore Zweiteilig Liegende I Landschaft wird Figur Insel Taschenbuch 1612 Frankfurt a M u a Insel Verlag 1994 ISBN 3 458 33312 6 Annemarie Avramidis Munchen Hirmer 2004 ISBN 3 7774 2125 1 Henry Moore Werk Theorie Wirkung Munchen u a Deutscher Kunstverlag 2008 ISBN 978 3 422 06717 2 Farbe und Imagination Heinz Demisch Maler und Schriftsteller Baden Baden aga press 2016 ISBN 978 3 945364 05 5 Als Mitherausgeberin Johannes Itten und die Moderne Beitrage eines wissenschaftlichen Symposiums Hatje Cantz Ostfildern Ruit 2003 ISBN 3 7757 1224 0 mit Wolfgang Muller Das Kunstgeschichtliche Institut der Universitat des Saarlandes Lebensbilder Annales Universitatis Saraviensis Philosophische Fakultaten Bd 25 Rohrig Universitatsverlag St Ingbert 2006 ISBN 3 86110 412 1 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Christa Lichtenstern im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Homepage der Kunsthistorikerin abgerufen am 30 April 2022Normdaten Person GND 124433677 lobid OGND AKS LCCN n81049260 VIAF 66482932 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lichtenstern ChristaALTERNATIVNAMEN Demisch Lichtenstern Christa Demisch ChristaKURZBESCHREIBUNG deutsche Kunsthistorikerin und HochschullehrerinGEBURTSDATUM 1943GEBURTSORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christa Lichtenstern amp oldid 224316308