www.wikidata.de-de.nina.az
Kiiti Morita jap 森田 紀一 Morita Kiichi 11 Februar 1915 in Hamamatsu 4 August 1995 in Tokio war ein japanischer Mathematiker der sich mit Algebra Ringtheorie Homologische Algebra und allgemeiner Topologie beschaftigte Morita studierte an der Hoheren Normalschule Tokio wo er 1936 sein Diplom machte Ab 1939 war er Dozent an der Geistes und Naturwissenschaftlichen Hochschule Tokio promovierte 1950 uber Topologie 1 an der Universitat Osaka und war ab 1951 Professor an der Padagogischen Universitat Tokio die 1949 unter anderem aus der Vereinigung der Geistes und Naturwissenschaftlichen Hochschule Tokio und der Hoheren Normalschule Tokio entstand und spater in der Universitat Tsukuba aufging und nach seiner Emeritierung an der Universitat Tsukuba ab 1978 an der Sophia Universitat in Tokio Von Morita stammen fundamentale algebraische Konzepte die er in den 1950er Jahren in relativer Isolation entwickelte er war nicht Teil der fuhrenden japanischen Algebra Gruppe an der Universitat Nagoya um Tadashi Nakayama Er ist fur die Morita Theorie in der Modul und Ringtheorie bekannt Morita Aquivalenz Morita Dualitat 2 die er 1958 entwickelte 3 Seine Aquivalenz Satze sind eine wichtige Technik der modernen Algebra und wurden in den USA und Europa vor allem durch die Vorlesungen von Hyman Bass Anfang der 1960er Jahre bekannt 4 In der allgemeinen Topologie arbeitete er uber viele Gebiete wie Normalitat Parakompaktheit Satz von Morita Dimensionstheorie Homotopietheorie Klassfikationsraume von Abbildungen Shape Theory 5 In der Dimensionstheorie zeigte er 1954 die Aquivalenz verschiedener Dimensions Definitionen 6 Seine Morita Vermutungen 7 uber Normale Raume wurden inzwischen bewiesen Mary Ellen Rudin K Chiba und T C Przymusinski 1986 Zoltan Tibor Balogh 2001 Er war verheiratet und hatte einen Sohn Weblinks BearbeitenNachruf in der New York Times Nachruf von John Ewing Nachruf von A V Arhangel skii K Goodearl B Huisgen Zimmermann in den Notices AMS 1997 PDF DateiVerweise Bearbeiten in der er sich uberwiegend autodidaktisch unterrichtete Seine mathematische Ausbildung betraf vor allem die Algebra die auch unabhangig von Gorō Azumaya 1959 entwickelt wurde Morita Duality for modules and its application to the theory of rings with minimum condition Scientific Report Tokyo Kyoiku Daigaku Section A Bd 6 1958 S 83 142 Bass The Morita Theorems University of Oregon 1962 mimeographed notes ursprunglich von Karol Borsuk Morita Normal families and dimension theories in metric spaces Mathematische Annalen Bd 128 1954 S 350 Er zeigte die Aquivalenz der Uberdeckungsdimension mit der grossen induktiven Dimension fur beliebige metrisierbare Raume fur separable metrisierbare Raume war die Aquivalenz der verschiedenen Definitionen schon vorher durch Hurewicz und andere bekannt unabhangig auch von M Katetov bewiesen Morita Some problems on normality of product spaces in J Novak Herausgeber General Topology and its relation to modern analysis and algebra Proc 4th Prague Topology Symposium 1976Normdaten Person GND 172264073 lobid OGND AKS LCCN n88269122 NDL 00047509 VIAF 108496407 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Morita KiitiALTERNATIVNAMEN 森田 紀一 japanisch Morita Kiichi Hepburn KURZBESCHREIBUNG japanischer MathematikerGEBURTSDATUM 11 Februar 1915GEBURTSORT HamamatsuSTERBEDATUM 4 August 1995STERBEORT Tokio Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kiiti Morita amp oldid 229351827