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Kia Shuma Der war ein Kompaktklasse Automobil des Herstellers Kia Motors Es gab ihn sowohl in einer Schrägheck wie auch

Kia Shuma

Der Kia Shuma war ein Kompaktklasse-Automobil des Herstellers Kia Motors. Es gab ihn sowohl in einer Schrägheck- wie auch in einer Stufenheckversion.

Kia
Kia Shuma I Schrägheck (1997–2001)
Kia Shuma I Schrägheck (1997–2001)
Shuma
Produktionszeitraum: 1997–2004
Klasse: Kompaktklasse
Karosserieversionen: Limousine, Kombilimousine
Motoren: Ottomotoren:
1,5–1,8 Liter
(65–84 kW)
Länge: 4525 mm
Breite: 1720 mm
Höhe: 1415 mm
Radstand: 2560 mm
Leergewicht: 1100–1234 kg
Vorgängermodell Kia Sephia
Nachfolgemodell Kia Cerato

Der Kia Shuma wurde im südkoreanischen Hwaseong in zwei Serien hergestellt:

  • Shuma I; von Oktober 1997 bis Dezember 2001
  • Shuma II; von Mai 2001 bis August 2004

Beide Serienversionen waren in unterschiedlichen Ausstattungs- und Motorisierungsvarianten erhältlich, jedoch gab es kaum technische Unterschiede, was durch das gleichbleibende interne Modellkürzel FB unterstrichen wird. Auch amerikanische Crashtests zeigen kaum Unterschiede zwischen beiden Modellen, der US-NCAP-Test maß sogar ein insgesamt besseres Ergebnis für den Shuma I. Optische Unterschiede bestanden vor allem in der Scheinwerferform und einem deutlich aufgewerteten und zudem besser gedämmten Innenraum. Die Basisausstattung des Shuma II lag etwas über der gehobenen des Vorgängers. Zusätzlich war er ab 2003 serienmäßig mit Teillederausstattung und etwa zeitgleich auch wahlweise mit zweifarbiger Volllederausstattung erhältlich.

Im Zuge einer umfangreichen Ausstattungs-Aufwertung im April 2003 wurde der 1,6l- gegen einen 1,8l-Motor getauscht und die Stufenheckversion in Deutschland nicht weiter angeboten. Diese wurde nach der Modelleinstellung 2004 durch IzhAvto in Lizenz weiter hergestellt. Nach einer schuldenbedingten Pause seit Mai 2009 soll die Produktion im August 2011 wiederaufgenommen werden.

Darüber hinaus war das Typenschild "Shuma" nur am Heck des Shuma I vorhanden, am Shuma II gab es nur noch ein kleines Schild an der linken Seite der Kofferraumhaube. Technische Unterschiede bezogen sich in erster Linie auf die Motorisierung:

Shuma I Bearbeiten

  • 1,5-Liter-Ottomotor mit 65 kW/88 PS, DOHC 16V, Euro 2 (KIA BFD, entspricht großteils Mazda ZL-DE DOHC)
  • 1,8-Liter-Ottomotor mit 81 kW/110 PS, DOHC 16V, Euro 2 D3 (KIA T8D), nur Schrägheck

Shuma II Bearbeiten

  • 1,6-Liter-Ottomotor mit 75 kW/102 PS, DOHC 16V, Euro 3 (KIA A6D, entspricht großteils Mazda B6 DOHC), bis 2003
  • 1,8-Liter-Ottomotor mit 84 kW/114 PS, DOHC 16V, Euro 3 (KIA T8D), ab 2003 im Schrägheck

2004 wurde der Kia Shuma II in Deutschland durch den Hyundai-Elantra-basierten Kia Cerato abgelöst.

Der KIA T8D-Motor war eine Eigenentwicklung des Herstellers. Der (vermutlich einzige) Motor der T-Serie wurde erstmals 1995 im Kia Clarus angeboten. Sein D im Kürzel deutet auf die doppelte, obenliegende Nockenwelle (DOHC), während die 8 den Hubraum (1,8) beschrieb. Er wird durch einen Zahnriemen angetrieben, ist dabei jedoch der einzige Freiläufer im damaligen KIA-Programm. Er beschleunigte den Shuma I um drei Sekunden schneller binnen 10,5 s auf Tempo 100, beim Shuma II holte die Basismotorisierung um zwei Sekunden auf. Dem Motor wurden vom ADAC gute Fahrleistungen, leicht rauer Lauf und erheblich zu hoher Verbrauch (11,9L in der Stadt) attestiert. 1999 wurde eine Direkteinspritzerversion des Motors vorgestellt (T8D GDI), aufgrund der Insolvenz des Herstellers jedoch nicht mehr veröffentlicht. 2010 erscheinen die ersten GDI-Motoren im Hyundai/KIA-Motorenprogramm (vgl.).

Bilder Bearbeiten

Shuma I Bearbeiten

Shuma II Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Kia Shuma – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Kia Shuma I 1998 - 2001
  2. Kia Shuma II 2001 - 2004
  3. (Memento vom 10. Februar 2014 im Internet Archive) (PDF; 880 kB)
  4. Shuma I US NCAP-Crashtest
  5. Shuma II US NCAP-Crashtest (bis Modelljahr 2003)
  6. Kurztest Shuma II
  7. Modellaufwertung 2003
  8. (Memento vom 13. Februar 2012 im Internet Archive)
  9. KIA Shuma 1998 - 2001
  10. Zylindermaß und Leistung Mazda ZL-DE
  11. ↑ Motorbezeichnung
  12. Austauschbare Teile zwischen Mazda B6D und KIA A6D
  13. Motor & Kraftübertragung. alle-autos-in.de, abgerufen am 9. Juni 2019.
  14. The Design and Development of the New Kia T8D DOHC Engine
  15. John L. Lumley: Engines: An Introduction Cambridge University Press, 28. Juni 1999, S. 23–24, ISBN 9780521644891
  16. T8D GDI
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Veröffentlichungsdatum:
Der Kia Shuma war ein Kompaktklasse Automobil des Herstellers Kia Motors Es gab ihn sowohl in einer Schragheck wie auch in einer Stufenheckversion KiaKia Shuma I Schragheck 1997 2001 Kia Shuma I Schragheck 1997 2001 ShumaProduktionszeitraum 1997 2004Klasse KompaktklasseKarosserieversionen Limousine KombilimousineMotoren Ottomotoren 1 5 1 8 Liter 65 84 kW Lange 4525 mmBreite 1720 mmHohe 1415 mmRadstand 2560 mmLeergewicht 1100 1234 kgVorgangermodell Kia SephiaNachfolgemodell Kia CeratoDer Kia Shuma wurde im sudkoreanischen Hwaseong in zwei Serien hergestellt Shuma I von Oktober 1997 bis Dezember 2001 1 Shuma II von Mai 2001 bis August 2004 2 Beide Serienversionen waren in unterschiedlichen Ausstattungs und Motorisierungsvarianten erhaltlich jedoch gab es kaum technische Unterschiede was durch das gleichbleibende interne Modellkurzel FB unterstrichen wird 3 Auch amerikanische Crashtests zeigen kaum Unterschiede zwischen beiden Modellen der US NCAP Test mass sogar ein insgesamt besseres Ergebnis fur den Shuma I 4 5 Optische Unterschiede bestanden vor allem in der Scheinwerferform und einem deutlich aufgewerteten und zudem besser gedammten Innenraum 6 Die Basisausstattung des Shuma II lag etwas uber der gehobenen des Vorgangers Zusatzlich war er ab 2003 serienmassig mit Teillederausstattung und etwa zeitgleich auch wahlweise mit zweifarbiger Volllederausstattung erhaltlich Im Zuge einer umfangreichen Ausstattungs Aufwertung im April 2003 wurde der 1 6l gegen einen 1 8l Motor getauscht und die Stufenheckversion in Deutschland nicht weiter angeboten 7 Diese wurde nach der Modelleinstellung 2004 durch IzhAvto in Lizenz weiter hergestellt Nach einer schuldenbedingten Pause seit Mai 2009 soll die Produktion im August 2011 wiederaufgenommen werden 8 Teile dieses Artikels scheinen seit 2011 nicht mehr aktuell zu sein Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit 2011 Daruber hinaus war das Typenschild Shuma nur am Heck des Shuma I vorhanden am Shuma II gab es nur noch ein kleines Schild an der linken Seite der Kofferraumhaube Technische Unterschiede bezogen sich in erster Linie auf die Motorisierung Inhaltsverzeichnis 1 Shuma I 2 Shuma II 3 Bilder 3 1 Shuma I 3 2 Shuma II 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseShuma I BearbeitenMotorisierung1 5 Liter Ottomotor mit 65 kW 88 PS DOHC 16V Euro 2 KIA BFD entspricht grossteils Mazda ZL DE DOHC 9 10 1 8 Liter Ottomotor mit 81 kW 110 PS DOHC 16V Euro 2 D3 KIA T8D 11 nur SchragheckShuma II BearbeitenMotorisierung1 6 Liter Ottomotor mit 75 kW 102 PS DOHC 16V Euro 3 KIA A6D entspricht grossteils Mazda B6 DOHC 12 bis 2003 1 8 Liter Ottomotor mit 84 kW 114 PS DOHC 16V Euro 3 KIA T8D 11 ab 2003 im Schragheck2004 wurde der Kia Shuma II in Deutschland durch den Hyundai Elantra basierten Kia Cerato abgelost Der KIA T8D Motor war eine Eigenentwicklung des Herstellers Der vermutlich einzige Motor der T Serie wurde erstmals 1995 im Kia Clarus angeboten Sein D im Kurzel deutet auf die doppelte obenliegende Nockenwelle DOHC wahrend die 8 den Hubraum 1 8 beschrieb 13 Er wird durch einen Zahnriemen angetrieben 14 ist dabei jedoch der einzige Freilaufer im damaligen KIA Programm 15 Er beschleunigte den Shuma I um drei Sekunden schneller binnen 10 5 s auf Tempo 100 beim Shuma II holte die Basismotorisierung um zwei Sekunden auf Dem Motor wurden vom ADAC gute Fahrleistungen leicht rauer Lauf und erheblich zu hoher Verbrauch 11 9L in der Stadt attestiert 1999 wurde eine Direkteinspritzerversion des Motors vorgestellt T8D GDI 16 aufgrund der Insolvenz des Herstellers jedoch nicht mehr veroffentlicht 2010 erscheinen die ersten GDI Motoren im Hyundai KIA Motorenprogramm vgl Bilder BearbeitenShuma I Bearbeiten Kia Shuma I nbsp Ruckansicht des Shuma I Schragheck nbsp Kia Shuma I Stufenheck 1997 2001 nbsp Ruckansicht des Shuma I StufenheckShuma II Bearbeiten Kia Shuma II nbsp Kia Shuma II Schragheck 2001 2004 nbsp Ruckansicht des Shuma II Schragheck nbsp Kia Shuma II Stufenheck 2001 2002 nbsp Kia Shuma II Stufenheck US Version 2001 2004 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kia Shuma Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Kia Shuma I 1998 2001 Kia Shuma II 2001 2004 Modellbezeichnung Memento vom 10 Februar 2014 im Internet Archive PDF 880 kB Shuma I US NCAP Crashtest Shuma II US NCAP Crashtest bis Modelljahr 2003 Kurztest Shuma II Modellaufwertung 2003 Lizenzfertigung des Shuma II Sedan Memento vom 13 Februar 2012 im Internet Archive KIA Shuma 1998 2001 Zylindermass und Leistung Mazda ZL DE a b Motorbezeichnung Austauschbare Teile zwischen Mazda B6D und KIA A6D Motor amp Kraftubertragung alle autos in de abgerufen am 9 Juni 2019 The Design and Development of the New Kia T8D DOHC Engine John L Lumley Engines An Introduction Cambridge University Press 28 Juni 1999 S 23 24 ISBN 9780521644891 T8D GDIAutomodelle von Kia Motors Aktuelle Modelle Bongo Borrego Carens Carnival Ceed EV5 EV6 EV9 Forte Granbird K3 K5 K8 K9 KX1 KX3 KX5 Mohave Morning Niro NP Pegas Picanto Ray Rio Seltos Sonet Sorento Soul Sportage Stonic Telluride XCeedHistorische Modelle Amanti Avella Besta Bongo Frontier Boxer Brisa Cadenza Capital Carstar cee d I II Ceres Cerato Clarus Combi Concord Credos Delta Elan Enterprise Geuraento Horki 300E Joice K Serie K2 K4 K7 KX7 KX Cross Lotze Magentis Mentor Opirus Optima Pamax Picanto I II Pregio Pride Potentia Quoris Retona Rhino Roadster Sedona Sephia Shuma Spectra Stinger Titan Towner Trade Venga Visto Asia Rocsta Peugeot 604 Fiat 132 Fiat 124Konzeptfahrzeuge Koup Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kia Shuma amp oldid 229377629