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Khalid Skah arabisch خالد سكاح 29 Januar 1967 in Midelt ist ein ehemaliger marokkanischer Langstreckenlaufer Khalid SkahNation Marokko MarokkoGeburtstag 29 Januar 1967Geburtsort Midelt MarokkoKarriereDisziplin LangstreckenlaufStatus zuruckgetretenMedaillenspiegelOlympische Spiele 1 0 0 Weltmeisterschaften 0 1 1 Marathonstaffel WM 1 0 0 Mittelmeerspiele 1 0 0 Olympische SpieleGold 1992 Barcelona 10 000 Meter WeltmeisterschaftenBronze 1991 Tokio 10 000 MeterSilber 1995 Goteborg 10 000 Meter Marathonstaffel WMGold 1994 Litochoro Marathonstaffel MittelmeerspieleGold 1993 Narbonne 10 000 MeterBiografie BearbeitenSeine ersten grossen Erfolge feierte er bei den Crosslauf Weltmeisterschaften bei denen er 1990 und 1991 gewann In den darauffolgenden vier Jahren landete er bei den Crosslauf Weltmeisterschaften stets zwischen Platz vier und sieben Seine ersten grossen Meisterschaften auf der Bahn waren die Weltmeisterschaften 1991 in Tokio Dort gewann er im 10 000 Meter Lauf die Bronzemedaille und wurde Sechster uber 5000 Meter Bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona lieferte sich Skah im 10 000 Meter Rennen ein Duell mit dem Kenianer Richard Chelimo Als beide den Marokkaner Hammou Boutayeb uberrundeten behinderte dieser den Kenianer und Skah konnte das Rennen fur sich entscheiden Nach dem Rennen wurde Skah beschuldigt unerlaubterweise von dieser Behinderung profitiert zu haben und wurde disqualifiziert Spater jedoch wurde dieser Entscheid nach einem Protest des marokkanischen Verbandes aufgehoben Das spanische Publikum quittierte diese vermeintlich absichtliche Behinderung in dem es wahrend der marokkanischen Hymne bei der Siegerehrung ein gellendes Pfeifkonzert produzierte Bei den Weltmeisterschaften 1993 in Stuttgart wurde Skah Funfter uber 5000 Meter In der gleichen Saison stellte er seine einzige Weltbestzeit auf und lief am 31 Juli in Hechtel 2 Meilen in 8 12 17 min im Herbst siegte er dann beim Zevenheuvelenloop uber 15 km in 43 35 min 1994 gewann er bei den Halbmarathon Weltmeisterschaften und 1995 wurde er Vizeweltmeister uber 10 000 Meter Kurz danach am 18 September 1995 erhielt Skah die Staatsburgerschaft Norwegens dem Land seiner Ehefrau wo er seit Jahren gelebt und trainiert hatte startete jedoch weiterhin fur Marokko Weitere grosse Auftritte auf der Bahn hatte Skah bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta wo er Siebter uber 10 000 Meter wurde und bei den Weltmeisterschaften 1999 in Sevilla wo er uber dieselbe Distanz Zehnter wurde Zum Karriereende hin wendete er sich dem Strassenlauf zu 1998 wurde er Dritter bei den Halbmarathon Weltmeisterschaften in seiner personlichen Bestzeit von 1 00 24 h 2001 siegte er beim Great South Run uber 10 Meilen in 46 17 min und 2003 nahm er am Marathon der Weltmeisterschaften in Paris Saint Denis teil bei dem er den 38 Platz belegte Bei einer Grosse von 1 70 m hatte er ein Wettkampfgewicht von 58 kg Bestzeiten Bearbeiten1500 m 3 38 10 min 2 Juli 1992 Stockholm 3000 m 7 36 76 min 21 August 1994 Koln 5000 m 13 00 54 min 8 Juli 1994 Villeneuve d Ascq 10 000 m 27 14 53 min 8 August 1995 Goteborg Halbmarathon 1 00 24 h 27 September 1998 Uster Marathon 2 16 34 h 30 August 2003 Paris Saint DenisWeblinks BearbeitenKhalid Skah in der Datenbank von World Athletics englisch Khalid Skah in der Datenbank von Olympedia org englisch nbsp Olympiasieger im 10 000 Meter Lauf 1912 Finnland Grossfurstentum 1883 nbsp Hannes Kolehmainen 1920 Finnland nbsp Paavo Nurmi 1924 Finnland nbsp Ville Ritola 1928 Finnland nbsp Paavo Nurmi 1932 Polen 1928 nbsp Janusz Kusocinski 1936 Finnland nbsp Ilmari Salminen 1948 Tschechoslowakei nbsp Emil Zatopek 1952 Tschechoslowakei nbsp Emil Zatopek 1956 Sowjetunion 1955 nbsp Wolodymyr Kuz 1960 Sowjetunion 1955 nbsp Pjotr Bolotnikow 1964 Vereinigte Staaten nbsp Billy Mills 1968 Kenia nbsp Naftali Temu 1972 Finnland nbsp Lasse Viren 1976 Finnland nbsp Lasse Viren 1980 Athiopien 1975 nbsp Miruts Yifter 1984 Italien nbsp Alberto Cova 1988 Marokko nbsp Brahim Boutayeb 1992 Marokko nbsp Khalid Skah 1996 Athiopien 1991 nbsp Haile Gebrselassie 2000 Athiopien 1996 nbsp Haile Gebrselassie 2004 Athiopien 1996 nbsp Kenenisa Bekele 2008 Athiopien 1996 nbsp Kenenisa Bekele 2012 Vereinigtes Konigreich nbsp Mo Farah 2016 Vereinigtes Konigreich nbsp Mo Farah 2020 Athiopien nbsp Selemon BaregaListe der Olympiasieger in der LeichtathletikAfrikameister im 10 000 Meter Lauf 3000 Meter 1998 1979 Miruts Yifter 1982 Mohamed Kedir 1984 Kipsubai Koskei 1985 Wodajo Bulti 1988 Brahim Boutayeb 1989 Addis Abebe 1990 Khalid Skah 1992 Josephat Machuka 1993 William Sigei 1996 Stephen Kiogora 1998 Tom Nyariki 2000 Abraha Hadush 2002 Paul Malakwen Kosgei 2004 Charles Waweru Kamathi 2006 Moses Ndiema Kipsiro 2008 Gebregziabher Gebremariam 2010 Wilson Kiprop 2012 Kenneth Kiprop Kipkemoi 2014 Nguse Amlosom 2016 Stephen Mokoka 2018 Jemal Yimer 2022 Mogos Tuemay PersonendatenNAME Skah KhalidKURZBESCHREIBUNG marokkanischer LeichtathletGEBURTSDATUM 29 Januar 1967GEBURTSORT Midelt Marokko Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Khalid Skah amp oldid 223563392