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Katia Tchemberdji eigentlich russisch Ekaterina Vladimirovna Chemberdzhi Jekaterina Wladimirowna Tschemberdschi 6 Mai 1960 in Moskau ist eine russische Komponistin und Pianistin Sie ist die Tochter des Journalisten Wladimir Wladimirowitsch Posner und seiner ersten Ehefrau der Philologin und Schriftstellerin Valentina Nikolajewna Tchemberdji Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKatia Tchemberdji wurde im Alter von sieben Jahren in die Zentrale Musikschule am Moskauer Konservatorium aufgenommen Ab 1978 fuhrte sie hier ihre Studien in den Fachern Komposition Musiktheorie und Klavier u a bei Nikolai Korndorf Juri Cholopow und Sergei Balassanjan fort und legte 1984 samtliche Examina mit Auszeichnung ab Ihre Diplome in Komposition und Musiktheorie berechtigten sie fortan zum Unterrichten Von 1984 bis 1990 war sie an der Moskauer Gnessin Musikhochschule als Lehrerin tatig 1 Seit 1990 lebt Tchemberdji in Berlin wo sie an mehreren Musikschulen ihre unterrichtende Tatigkeit fortsetzt Als Pianistin und Auftragskomponistin hat sie an zahlreichen internationalen Kammermusikfestivals u a in Finnland und der Schweiz teilgenommen Ihre kunstlerische Zusammenarbeit verbindet Tchemberdji mit namhaften Musikern wie Eduard Brunner Boris Pergamenschtschikow ihrem Halbbruder Alexander Melnikow und Natalia Gutman Katia Tchemberdji komponierte Filmmusiken zu mehreren russischen und deutschen Filmen 2007 spielte sie eine Nebenrolle in Das Sichtbare und das Unsichtbare von Rudolf Thome fur den sie auch die Filmmusiken fur Das rote Zimmer Rauchzeichen und Pink schrieb 2007 wurde in Berlin ihre Kinderoper Rettet Pluto mit Kindern der Musikschule Paul Hindemith Neukolln und dem Ensemble Experimente unter der Leitung von Gerhard Scherer uraufgefuhrt Seit 2005 spielt Katia Tchemberdji mit Mika Yonezawa Violine und Kleif Carnarius Cello in dem 1997 gegrundeten Artenius Trio Werke Auswahl Bearbeiten1990 Sonate fur Klarinette und Klavier 1991 Heidelberg Trio fur Klarinette Violine und Klavier 1991 In memoriam fur Erzahler Klavier Horn Violine und Cello nach Gedichten von Anna Akhamatova 1995 Tag und Nacht Hommage a M C Escher fur Soloklavier 1996 Labyrinth in memoriam Oleg Kagan fur 12 Streicher und Solo Cello 1998 Max und Moritz Oper fur Kinder in 2 Akten nach Wilhelm Busch 2000 Streichquartett No 2 nach Rainer Maria Rilke 2003 Opposition fur Ensemble 2003 Drei Bogentanze fur Cello und Klavier 2003 Ma or fur Soloklarinette 2006 Abschiedsgesange fur vier Vokalsolisten und Kammerorchester nach Gedichten von Rilke und Apollonios 2007 Rettet Pluto KinderoperWeblinks BearbeitenOffizielle Internetprasenz von Katia Tchemberdji Ulrike Patow Artikel Katia Tchemberdji In MUGI Musikvermittlung und Genderforschung Lexikon und multimediale Prasentationen hg von Beatrix Borchard und Nina Noeske Hochschule fur Musik und Theater Hamburg 2003ff Stand vom 15 Mai 2018 Biographie und Werkverzeichnis bei Sikorski Katia Tchemberdji in der Internet Movie Database englisch Als Yekaterina Chemberdzhi in der Internet Movie Database englisch englische Transkription Einzelnachweise Bearbeiten LebenslaufNormdaten Person GND 124508952 lobid OGND AKS LCCN n96043225 VIAF 3407170 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tchemberdji KatiaALTERNATIVNAMEN Chemberdzhi Ekaterina russisch Tschemberdschi Jekaterina deutsche Transkription Chemberdzhi Yekaterina englische Transkription KURZBESCHREIBUNG russische Komponistin und PianistinGEBURTSDATUM 6 Mai 1960GEBURTSORT Moskau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Katia Tchemberdji amp oldid 235610087