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Katerina Holubcova 28 Juni 1976 in Usti nad Labem Tschechoslowakei als Katerina Losmanova ist eine ehemalige tschechische Biathletin Katerina HolubcovaVoller Name Katerina HolubcovaVerband Tschechien TschechienGeburtstag 28 Juni 1976Geburtsort Usti nad Labem TschechoslowakeiKarriereBeruf SportlehrerinVerein SKP JablonexDebut im Weltcup 1994Weltcupsiege 1Status zuruckgetretenKarriereende 2006MedaillenspiegelWM Medaillen 1 0 1 EM Medaillen 0 1 0 Biathlon WeltmeisterschaftenGold Chanty Mansijsk 2003 EinzelBronze Chanty Mansijsk 2003 Sprint Biathlon EuropameisterschaftenSilber Zakopane 2000 StaffelWeltcupbilanzletzte Anderung 30 Marz 2008Sie wohnt noch in ihrer Geburtsstadt Usti nad Labem und trainiert beim SKP Jablonex in Jablonec nad Nisou Sie war mit dem tschechischen Biathleten Tomas Holubec verheiratet und ist mittlerweile mit dem tschechischen Biathlon Funktionar Vlastimil Jakes liiert mit dem sie einen Sohn 2007 hat Karriere BearbeitenKaterina Holubcova begann unter ihrem Geburtsnamen Katerina Losmanova 1989 mit dem Biathlonsport 1995 wurde sie Juniorenweltmeisterin im Sprint und startete 1995 bei ihrem ersten Weltcuprennen In der Saison 1997 98 erreichte sie mit dem 6 Platz im Verfolgungsrennen von Kontiolahti ihre erste Top 10 Platzierung Der 29 Platz am Ende dieser Saison im Gesamtweltcup war fur einige Jahre ihre beste Gesamtplatzierung Obwohl sie hin und wieder Platzierungen in den Punkterangen erreichte konnte sie sich in den folgenden Jahren kaum verbessern Tiefpunkt war der 63 Platz im Gesamtweltcup der Saison 2000 01 Umso erfolgreicher startete Holubcova jedoch in die Saison 2001 02 Gleich zu Beginn gelangen ihr in Sprint und Verfolgung von Hochfilzen die Platze 5 und 4 In dieser Saison konnte sich Holubcova in einem Grossteil der Rennen in den Punkterangen platzieren und erreichte mit dem 25 Platz in der Gesamtwertung ihre bis dahin beste Platzierung Auch die Olympischen Winterspiele in Salt Lake City verliefen mit den Platzen 19 im Einzel und 22 in der Verfolgung recht erfolgreich Zur erfolgreichsten Saison in der Karriere der Tschechin wurde die Saison 2002 03 Mit dem 3 Platz im Sprintrennen von Oberhof zu Beginn des Jahres 2003 gelang Holubcova der erste Podestplatz ihrer Karriere In allen nachfolgenden Saisonrennen erreichte sie Platzierungen unter den besten 20 Athletinnen Der zweite Podestplatz ihrer Karriere gelang Holubcova in Ostersund beim letzten Rennen vor den Weltmeisterschaften mit dem 3 Platz im Verfolgungsrennen Zum Hohepunkt in Holubcovas Karriere wurden die zum Saisonende im russischen Chanty Mansijsk ausgetragenen Weltmeisterschaften Nachdem ihr zuvor nie eine Top 10 Platzierung bei Grossereignissen gelungen war gewann Holubcova im Sprintrennen die Bronzemedaille Mit dem 8 Platz im anschliessenden Verfolgungsrennen gelang ihr eine weitere Top 10 Platzierung Zu ihrem grossten Erfolg wurde das Einzelrennen der Weltmeisterschaften Mit einem fehlerfreien Schiessergebnis lag Holubcova am Ende acht Sekunden vor der Weissrussin Alena Subrylawa und gewann damit die Goldmedaille Dies war der erste und einzige Sieg in der Karriere der Tschechin weiterhin war dies die erste Goldmedaille fur Tschechien seit zehn Jahren Mit dem 5 Platz im abschliessenden Massenstartrennen gelang Holubcova im vierten WM Rennen das vierte Top 10 Ergebnis In allen Rennen der Saison 2002 03 konnte sich Holubcova in den Punkterangen platzieren und erreichte mit dem 8 Platz in der Gesamtwertung am Ende der Saison ihre beste Platzierung uberhaupt In den folgenden Jahren konnte Holubcova trotz hin und wieder guter Ergebnisse nicht an die bestandigen Leistungen dieser Saison anknupfen In der Saison 2003 04 erreichte sie mit dem 2 Platz im Sprint von Antholz ihren letzten Podestplatz mit dem 9 Platz im Sprint von Ostersund in der Saison 2004 05 ihre letzte Top 10 Platzierung Nach den Olympischen Spielen 2006 erklarte Holubcova ihren Rucktritt vom aktiven Leistungssport Erfolge BearbeitenWeltmeisterschaften 2003 1 Gold Einzel 1 Bronze Sprint Gesamtweltcup 1 Platz 8 2002 03 Weltcupsiege 1Bilanz im WeltcupDie Tabelle zeigt alle Platzierungen je nach Austragungsjahr einschliesslich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften 1 3 Platz Anzahl der Podiumsplatzierungen Top 10 Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn einschliesslich Podium Punkterange Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkterange einschliesslich Podium und Top 10 Starts Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen DisziplinPlatzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Team Staffel Gesamt1 Platz 1 1 22 Platz 1 13 Platz 2 1 3Top 10 3 7 6 3 2 31 52Punkterange 13 37 35 10 2 39 136Starts 39 78 54 10 2 40 223Weblinks BearbeitenKaterina Holubcova in der Datenbank der IBU englisch Weltmeisterinnen im Biathlon im Einzel uber 15 Kilometer 1989 Petra Schaaf 1990 Swetlana Dawydowa 1991 Petra Schaaf 1993 Petra Schaaf 1995 Corinne Niogret 1996 Emmanuelle Claret 1997 Magdalena Forsberg 1999 Olena Subrylowa 2000 Corinne Niogret 2001 Magdalena Forsberg 2003 Katerina Holubcova 2004 Olga Pyljowa 2005 Andrea Henkel 2007 Linda Grubben 2008 Jekaterina Jurjewa 2009 Kati Wilhelm 2011 Helena Ekholm 2012 Tora Berger 2013 Tora Berger 2015 Jekaterina Jurlowa 2016 Marie Dorin Habert 2017 Laura Dahlmeier 2019 Hanna Oberg 2020 Dorothea Wierer 2021 Marketa Davidova 2023 Hanna Oberg PersonendatenNAME Holubcova KaterinaALTERNATIVNAMEN Losmanova Katerina Geburtsname KURZBESCHREIBUNG tschechische BiathletinGEBURTSDATUM 28 Juni 1976GEBURTSORT Usti nad Labem Tschechien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Katerina Holubcova amp oldid 178734341