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Karl Ude 14 Januar 1906 in Dusseldorf 1 April 1997 in Munchen war ein deutscher Journalist und Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Herausgeberschaft 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKarl Kurt Friedrich Ude entstammte einer Angestelltenfamilie Er studierte ursprunglich evangelische Theologie daneben aber auch Philosophie Germanistik Theaterwissenschaft Kunst und Musikgeschichte an Universitaten in Bonn Marburg und Paris Angezogen vom Schwabinger Kulturleben und Munchen als Hauptstadt der Bewegung liess er sich 1926 in Munchen nieder wo er u a Vorlesungen bei Artur Kutscher horte der spater auch zu seinem Freundeskreis zahlte Ude arbeitete als Literatur und Theaterkritiker fur verschiedene Munchner Zeitungen Ab 1946 gehorte er der Redaktion der Suddeutschen Zeitung an und von 1949 bis 1973 war er als Chefredakteur der literarischen Zeitschrift Welt und Wort eine einflussreiche Personlichkeit des Munchner Literaturlebens Karl Ude und seine Ehefrau Renee Madeleine geb Guggisberg sind die Eltern des ehemaligen Munchner Oberburgermeisters Christian Ude Karl Ude veroffentlichte neben seinen journalistischen Arbeiten erzahlende Werke und gab Anthologien zum Themenkreis Munchen heraus Er erhielt u a folgende Auszeichnungen 1966 und 1986 die Medaille Munchen leuchtet 1967 den Tukan Preis 1976 den Ernst Hoferichter Preis und das Bundesverdienstkreuz am Bande sowie 1977 den Schwabinger Kunstpreis Der Bund fur Geistesfreiheit Bayern warf Ude ohne dies aber naher auszufuhren eine zustimmende Haltung zur Bucherverbrennung 1933 vor 1 Aus 20 Zeitungen fur die Karl Ude von 1933 bis 1945 als Munchen Korrespondent schrieb hat der Munchner Autor Johann Turk circa 5 000 vor Mai 1945 erschienene Artikel von Karl Ude gesammelt Nach Turk betreibt Karl Ude in 80 Prozent dieser Artikel zum Teil uble NS Propaganda 2 3 Werke BearbeitenDas Ringen um die Franziscus Legende Munchen 1932 Hier Quack Freiburg 1933 Schelme und Hagestolze Muhlacker 1940 Vergnuglicher Stellungswechsel Heitere Bilder von allen Waffengattungen des Heeres Hugendubel Munchen 1942 zusammen mit Klaus Kuhn Wurde nach Kriegsende in der Sowjetischen Besatzungszone SBZ auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt 4 Die Pferde auf Elsenhohe Arbeitsgemeinschaft fur Zeitgeschichte Munchen 1943 Wurde nach Kriegsende in der SBZ auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt 4 Die Rettung Munchen 1943 Das Rollschuhlaufbuchlein Bad Worishofen 1948 Vierzehn Tannlein zuviel Tubingen 1948 Abenteuer im Dezember Gutersloh 1955 Damals als wir Rollschuh liefen Munchen 1956 Frank Wedekind Muhlacker 1966 Fernsprechtechnik als Lebensaufgabe Munchen 1981 Schwabing von innen Munchen 2002Herausgeberschaft BearbeitenJosef Pembaur Munchen 1940 herausgegeben zusammen mit Otto A Graef Hier schreibt Munchen Munchen 1961 Besondere Kennzeichen Munchen 1964 Artur Kutscher Wedekind Munchen 1964 Denk ich an Munchen Munchen 1966 herausgegeben zusammen mit Hermann Proebst Ernst Hoferichter Das Ernst Hoferichter Buch Rosenheim 1977Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Karl Ude im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Karl Ude im Literaturportal Bayern Projekt der Bayerischen Staatsbibliothek bod de Memento vom 10 Februar 2013 im Webarchiv archive today Vorlage Webarchiv Wartung Linktext fehlt Linktext fehlt https www br de radio bayern2 bayern bayernchronik karl ude in nazisystem verstrickt 100 htmlEinzelnachweise Bearbeiten Lesung aus verbrannten Buchern 1 Mai 2011 zuletzt abgerufen am 2 November 2015 1 16 Januar 2016 Jakob Wetzel Christian Udes Vater schrieb Nazipropaganda das Wort Abgerufen am 25 November 2019 a b http www polunbi de bibliothek 1948 nslit u htmlNormdaten Person GND 119522934 lobid OGND AKS LCCN no2010106263 VIAF 66594076 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ude KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Journalist und SchriftstellerGEBURTSDATUM 14 Januar 1906GEBURTSORT DusseldorfSTERBEDATUM 1 April 1997STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Ude amp oldid 227432136