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Karl Strassmayr auch Strassmayer geschrieben 30 April 1897 in Atzenbrugg 7 Mai 1945 in Gmund fur tot erklart war ein osterreichischer Politiker NSDAP und Kellermeister Strassmayr war von 1932 bis 1933 Abgeordneter zum Landtag von Niederosterreich Mitglied des Reichstags und SA Oberfuhrer Karl Strassmayr Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenStrassmayr besuchte nach der Volksschule das Gymnasium das er mit der Kriegsmatura abschloss Ab Oktober 1915 nahm er als Einjahrig Freiwilliger der k u k Armee am Ersten Weltkrieg teil Strassmayr war unter anderem an der Italienfront eingesetzt und wurde mehrfach ausgezeichnet Ab Februar 1919 machte er eine Lehre und arbeitete in der Weinhandlung Kutschera und Sohne in Krems an der Donau Von 1922 bis 1924 war er als Guterbeamter in Jugoslawien tatig bevor er erneut nach Krems ubersiedelte und dort von 1924 bis 1932 als Leiter der Kellerei der Weingrosshandlung Hutter und Sohn beschaftigt war Nach ersten Kontakten zur NSDAP ab 1924 wurde Strassmayer im September 1925 Mitglied der SA und trat am 26 Oktober 1926 der NSDAP bei Mitgliedsnummer 50 410 1 Als Fuhrer von SA Standarten stieg Strassmayr 1929 zum SA Standartenfuhrer auf In der SA erreichte er spater den Rang eines Oberfuhrers Nachdem er 1932 Propagandamaterial einer anderen Partei bei der herstellenden Druckerei abgeholt hatte da er in Kenntnis des Losungswortes gekommen war wurde Strassmayer 1932 wegen Betrugs angezeigt Strassmayr vertrat die NSDAP zwischen dem 3 Juni 1932 und dem 23 Juni 1933 im Niederosterreichischen Landtag Er verlor sein Mandat in der Folge des Verbots der NSDAP in Osterreich 1933 fluchtete Strassmayr wegen des Verdachts der Beteiligung an Mord Hochverrat und Vergehen gegen das Sprengstoffgesetz nach Deutschland und wurde dort Angehoriger der Osterreichischen Legion Strassmayr kehrte Anfang April 1938 nach dem Anschluss Osterreichs an das Deutsche Reich in seine Heimat zuruck Er war von 1938 bis 1945 Mitglied des nationalsozialistischen Reichstag und leitete ab 1939 Arbeitsdienstlager in Gmund Nachdem er am Kriegsende verschollen war wurde er 1945 fur tot erklart Literatur BearbeitenNO Landtagsdirektion Hrsg Biographisches Handbuch des NO Landtages und der NO Landesregierung 1921 2000 NO Schriften Band 128 NO Landtagsdirektion St Polten 2000 ISBN 3 85006 127 2 Erich Stockhorst 5000 Kopfe Wer war was im 3 Reich Arndt Kiel 2000 ISBN 3 88741 116 1 Unveranderter Nachdruck der ersten Auflage von 1967 Weblinks BearbeitenKarl Strassmayr auf der Website des Landtags von Niederosterreich Karl Strassmayr in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenEinzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 43450609Normdaten Person GND 130558966 lobid OGND AKS VIAF 74963029 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Strassmayr KarlALTERNATIVNAMEN Strassmayer KarlKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Politiker NSDAP Landtagsabgeordneter MdR und SA FuhrerGEBURTSDATUM 30 April 1897GEBURTSORT AtzenbruggSTERBEDATUM 7 Mai 1945STERBEORT Gmund Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Strassmayr amp oldid 235860678