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Karl Schleps 1802 in Feldsberg Mahren 2 Februar 1840 in Wien war ein osterreichischer Hofarchitekt Karl Schleps Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKarl Schleps war der Sohn des furstlich Liechtensteinischen Baumeisters Franz Schleps Er besuchte bereits mit 15 Jahren die Erzverschneidungsschule der Akademie der bildenden Kunste Wien und mit 18 Jahren das Polytechnische Institut Uber sein Leben ist ausserst wenig bekannt Jedenfalls bezeichnete er sich 1839 in Wien als Herzoglich Coburgischer Architekt und verfasste einen Plan zur Regulierung der Seilerstatte Weiters werden ihm einige Bauten und Umbauten in mahrischen Schlossern zugeschrieben was aber nicht gesichert ist Schleps starb mit 38 Jahren in Wien an Typhus Werk BearbeitenKarl Schleps kann als Vertreter des Spatklassizismus angesehen werden Das einzige sicher ihm zuzuschreibende Bauwerk ist das Palais Coburg in Wien das sich aber in seiner heutigen Gestalt verandert darstellt Der wesentliche Entwurf dazu soll aber von Schleps stammen Schon 1837 erstellte er mit dem Baumeister Adolf Korompay einen Plan zur Gestaltung des Palais der aber keinen Anklang fand Der spatere Plan von 1839 wurde dann mit Veranderungen umgesetzt obwohl Schleps selbst kurz darauf verstarb Vor allem die Idee der freien Kolonnade an der Gartenseite des Palais geht auf Schleps zuruck nbsp Palais Coburg 1839 1845 Gestaltung der Innenraume des Nordflugels von Schloss Funfkirchen Niederosterreich nach 1826 1 innere Einteilung des Neuen Schlosses Dalberg klassizistische Umgestaltung von Schloss Datschitz Mahren 1832 33 2 Bibliothekssaal auf der Burg Pernstein Mahren 1832 nicht gesichert Palais Coburg Seilerstatte 3 Wien 1 1839 1840 1 Bauphase Kirche Hl Lorenz Oels Olesnice 1839 Schloss Wessely Wessely an der March 1840 Zuschreibung umstrittenLiteratur BearbeitenI Kastel Schleps Karl In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 10 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1994 ISBN 3 7001 2186 5 S 188 f Direktlinks auf S 188 S 189 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Karl Schleps Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Karl Schleps In Architektenlexikon Wien 1770 1945 Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien Wien 2007 Einzelnachweise Bearbeiten Heinrich Graf Funfkirchen Die Funfkirchen in Wien Enns Steinebrunn und Falkenstein im Mistelbacher Bezirk In Niederosterreichische Landesbibliothek Bib Sigel NOIL IDN 28241 S 98 Jana Bisova Die Kammerer von Worms in Bohmen und Mahren In Kurt Andermann Hrsg Ritteradel im Alten Reich Die Kammerer von Worms genannt von Dalberg Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission NF Bd 31 Hessische Historische Kommission Darmstadt 2009 ISBN 978 3 88443 054 5 S 289 316 298 Normdaten Person GND 1030033927 lobid OGND AKS VIAF 295167671 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schleps KarlKURZBESCHREIBUNG osterreichischer ArchitektGEBURTSDATUM 1802GEBURTSORT Feldsberg MahrenSTERBEDATUM 2 Februar 1840STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Schleps amp oldid 188294096