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Karl Olma Pseudonym Michael Zollner 24 Juni 1914 in Alzen Galizien Osterreich Ungarn 23 Februar 2001 in Ingolstadt war ein deutscher Schriftsteller Aphoristiker Lyriker und Journalist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLeben BearbeitenKarl Olma der einer bauerlichen Familie entstammte besuchte die deutsche Volksschule seines ehemals westgalizischen Heimatdorfes Alzen und das deutsche Gymnasium in Bielitz Sein Abitur erwarb er 1934 Anschliessend wirkte Olma fur die Bielitzer Schlesische Zeitung als Redakteur 1 die von 1925 bis 1937 als wichtiges Organ der deutschen Minderheit in Ostschlesien und ab 1938 als Ableger der Kattowitzer Zeitung erschien 2 Bis September 1939 arbeitete er als Sekretar beim Verband deutscher Katholiken in Polen VdK in Kattowitz 1 danach als politischer Schriftleiter bei der Hohensalzaer Zeitung in Hohensalza 3 Im Juni 1942 folgte seine Einberufung zur Kriegsmarine 4 Nach dem Zweiten Weltkrieg verdiente Olma seinen Lebensunterhalt zeitweilig im Kunstgewerbe und als Lehrer in Sachsen Anhalt 1948 liess er sich in Ingolstadt nieder wo er 29 Jahre beim Donaukurier als Journalist und stellv Chefredakteur angestellt war 5 1 Im Jahr 1960 veroffentlichte er unter dem Pseudonym Michael Zollner sein erstes Buch Pfluger im Nebel ein Roman uber die Flucht und Vertreibung einer beskidischen Bauernfamilie Ab 1977 arbeitete Olma unter dem Pseudonym Michael Zollner nur noch als freier Schriftsteller Nahezu sein ganzes literarisches Schaffen neben Romanen und einer grossen Zahl von Zeitungsartikeln sowie Rundfunkbeitragen vor allem Aphorismen Erzahlungen Lyrik und auch Ubersetzungen aus dem Polnischen widmete er seiner ostschlesischen Heimat 5 1985 erhielt er das Bundesverdienstkreuz 6 Werke Auswahl BearbeitenPfluger im Nebel Oberschlesischer Heimatverlag 1960 Ostschlesisches Credo Beskidenland Verlag 1963 Mensch bleiben in dieser Zeit Verlag Der Steg im Kreis der Freunde 1977 Nennt sie Erbsunde Blaschke 1981 Hahnenschreie Blaschke 1982 Friede Blaschke 1984 Einzelnachweise Bearbeiten a b c M Grunewald Veroffentlichungen der Kommission fur Zeitgeschichte Forschungen Band 87 Brill Schoningh 2000 S 683 Beata Dorota Lakeberg Die deutsche Minderheitenpresse in Polen 1918 1939 und ihr Polen und Judenbild Peter Lang 2010 S 155 Miriam Y Arani Fotografische Selbst und Fremdbilder von Deutschen und Polen im Reichsgau Wartheland 1939 45 Kovac 2008 S 278 Fussnote 361 Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen Hrsg Ostdeutsche Gedenktage Band 1984 Wienand 1983 S 129 a b Biographie Zollner Michael Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen abgerufen am 18 Dezember 2021 Mike Malm Zollner Michael In Deutsches Literatur Lexikon Band 38 Reihe Zimmer Zyrl de Gruyter 2019 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Karl Olma im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 107779781 lobid OGND AKS VIAF 2996250 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Olma KarlALTERNATIVNAMEN Michael ZollnerKURZBESCHREIBUNG deutscher SchriftstellerGEBURTSDATUM 24 Juni 1914GEBURTSORT AlzenSTERBEDATUM 23 Februar 2001STERBEORT Ingolstadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Olma amp oldid 218342329