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Karl Muller 18 Juli 1896 in Domitz 5 Oktober 1966 in Bremerhaven war ein deutscher Landwirt und Politiker DP Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Besuch des Gymnasiums in Hannover absolvierte Muller eine Lehre in der Landwirtschaft Er nahm ab 1915 als Soldat am Ersten Weltkrieg teil wurde an der Westfront eingesetzt und im Oktober 1918 schwer verwundet Bei Kriegsende geriet er in britische Gefangenschaft aus der er 1919 entlassen wurde Ein Jahr spater nahm er ein Studium der Landwirtschaft an der Universitat Gottingen auf das er 1922 mit dem Staatsexamen und der Prufung als Diplom Landwirt abschloss Von 1923 bis 1928 war er Leiter der landwirtschaftlichen Beratungsstelle der Superphosphat Industrie in Magdeburg 1929 kaufte er ein Gut in Wehdel das er als selbstandiger Landwirt bewirtschaftete Neben seiner Tatigkeit als Landwirt wirkte er bis 1945 als landwirtschaftlicher Fachberater bei der Chemischen Fabrik Kalk in Koln Am 21 Juni 1937 beantragte er die Aufnahme in die NSDAP und wurde ruckwirkend zum 1 Mai desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 5 313 791 1 2 Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte Muller den Vorsitz bei verschiedenen landwirtschaftlichen Organisationen inne Ausserdem war er Vorsitzender des Ausschusses fur Wirtschaftsberatung im Bundesministerium fur Ernahrung Landwirtschaft und Forsten Muller trat in die Deutsche Partei DP ein Bei der Bundestagswahl 1953 wurde er als gemeinsamer Kandidat eines Wahlbundnisses aus CDU FDP und DP im Wahlkreis Cuxhaven Hadeln Wesermunde aufgestellt Er wurde direkt gewahlt und war bis 1957 Mitglied des Deutschen Bundestages ab dem 14 Marz 1957 als Abgeordneter der DP FVP Fraktion Im Parlament war er Mitglied des Ausschusses fur Ernahrung Landwirtschaft und Forsten Literatur BearbeitenRudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 2 N Z Anhang K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 585 Muller Wehdel Karl In Martin Schumacher Hrsg M d B Die Volksvertretung 1946 1972 Maack bis Muuss KGParl Online Publikationen Kommission fur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien e V Berlin 2006 ISBN 3 7700 5224 2 S 859 urn nbn de 101 1 2014070812574 kgparl de PDF 375 kB abgerufen am 19 Juni 2017 Weblinks BearbeitenLiteratur uber Karl Muller in der Landesbibliographie MVEinzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 29621726 Helmut Gewalt Angehorige des Bundestags I X Legislaturperiode ehemaliger NSDAP amp oder Gliederungsmitgliedschaften Memento vom 3 Januar 2016 im Internet Archive PDF Datei abgerufen am 19 November 2011 61 kB Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 7 Oktober 2023 PersonendatenNAME Muller KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Landwirt und Politiker DP MdBGEBURTSDATUM 18 Juli 1896GEBURTSORT DomitzSTERBEDATUM 5 Oktober 1966STERBEORT Bremerhaven Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Muller Politiker 1896 amp oldid 237964524