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Karl Ludwig von Weitzel 23 September 1821 in Magdeburg 16 Februar 1881 in Osterwein war ein ostpreussischer Rittergutsbesitzer und Politiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Siehe auch 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKarl Ludwig von Weitzel war der alteste Sohn des Kriegsrats und Leutnants a D Ludwig Weitzel Gutsbesitzer auf Mudersbach und der Wilhelmine verwitwete Turcke geborene Coqui aus Magdeburg Die erste Ehefrau des Vaters hiess Ferdinande Thielecke 1 Seine hessische Nobilitierung wurde im Dezember 1860 vollzogen seine preussische Adelsanerkennung folgte zu Baden Baden im Sommer 1861 Er selbst besuchte das Domgymnasium in Magdeburg Er studierte Rechtswissenschaft und Cameralia in Bonn und Berlin 1841 wurde er Mitglied des Corps Palatia Bonn 2 Nach dem Studium widmete er sich der Landwirtschaft zunachst in der Altmark und seit 1856 auf seinem Gut Osterwein im Landkreis Osterode in Ostpreussen Von 1866 bis 1867 war Karl Ludwig von Weitzel Mitglied des Preussischen Abgeordnetenhauses Von 1867 bis 1871 war er Abgeordneter des Reichstagswahlkreises Regierungsbezirk Konigsberg 8 im Reichstag des Norddeutschen Bundes Hierdurch war er auch von 1868 bis 1870 Mitglied des Zollparlaments Er gehorte der Konservativen Partei an 3 Karl Ludwig war seit 1851 zu Magdeburg mit Luise Turcke verheiratet Der alteste Sohn war Reinhard Weitzel von Mudersbach Tochter Katharina wurde 1856 geboren Tochter Elisabeth 1859 Der jungste Sohn Oberleutnant a D Wilhelm Weitzel von Mudersbach 1861 Osterwein 1935 Breslau und grundete zweimal mit Elisabeth Frey eine Familie geschieden zuletzt 1919 drei Sohne Sie lebten vor 1940 auf dem ostpreussischen Gut Warglitten bei Wittigwalde Siehe auch BearbeitenListe der Abgeordneten des ersten ordentlichen Reichstags des Norddeutschen BundesLiteratur BearbeitenGothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Hauser 1940 GGT B Briefadel Jg 32 Zugleich Adelsmatrikel der Deutschen Adelsgenossenschaft Justus Perthes Gotha 1939 S 580 581 Bernd Haunfelder Klaus Erich Pollmann Reichstag des Norddeutschen Bundes 1867 1870 Historische Photographien und biographisches Handbuch Photodokumente zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Band 2 Droste Dusseldorf 1989 ISBN 3 7700 5151 3 Weblinks Bearbeitenvon Weitzel Carl Ludwig in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Biografie von Karl Ludwig von Weitzel In Heinrich Best Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867 71 bis 1918 Biorab Kaiserreich Einzelnachweise Bearbeiten Gothaisches Genealogischen Taschenbuch der Briefadeligen Hauser 1909 In GGT Der Gotha 3 Auflage Weitzel von Mudersbach Stammreihe Justus Perthes Gotha 1908 S 887 f uni duesseldorf de abgerufen am 3 April 2023 Kosener Korpslisten 1798 bis 1910 Hrsg Karl Rugemer Verlag der Academischen Monatshefte Druck und Verlagsanstalt Carl Gerber GmbH Munchen Starnberg 1910 25 48 Fritz Specht Paul Schwabe Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903 Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewahlten Abgeordneten 2 Auflage Carl Heymanns Verlag Berlin 1904 S 5 Abgeordnete des Reichstagswahlkreises Regierungsbezirk Konigsberg 8 Alexander von Lavergne Peguilhen 1867 Karl Ludwig von Weitzel 1867 1871 Georg Stein von Kamienski 1871 1874 Carl Donath 1874 1877 Otto Pannek 1877 1878 Leo Becker 1878 1883 Ludwig Rose 1883 1886 Heinrich Stephanus 1887 1893 Georg Stein von Kamienski 1893 1898 Reinhard Weitzel von Mudersbach 1898 1903 Richard Guenter 1903 1907 Hermann Nehbel 1907 1918 Siehe auch Reichstagswahlkreis Regierungsbezirk Konigsberg 8 und Liste der Reichstagswahlkreise des Deutschen Kaiserreichs Normdaten Person GND 13366032X lobid OGND AKS VIAF 8582481 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weitzel Karl Ludwig vonKURZBESCHREIBUNG ostpreussischer Rittergutsbesitzer und PolitikerGEBURTSDATUM 23 September 1821GEBURTSORT MagdeburgSTERBEDATUM 16 Februar 1881STERBEORT Osterwein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Ludwig von Weitzel amp oldid 232448717