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Karl Jenschke auch Jentschke 31 Marz 1899 in Wien 6 August 1969 in Tegernsee war ein osterreichischer Fahrzeugkonstrukteur und Luftfahrtpionier Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLeben BearbeitenKarl Jenschke besuchte in Strebersdorf die Volksschule und in Linz die Hauptschule Im elterlichen Lebensmittelgeschaft absolvierte er eine kaufmannische Lehre Im Ersten Weltkrieg meldete er sich zur Luftfahrtruppe 1917 erhielt er den Internationalen Pilotenschein und gehorte damit zu den ersten eintausend Piloten weltweit 1 Vorerst als Einflieger war er anschliessend auf der Luftpostlinie Wien Krakau Lemberg eingesetzt Nach dem Krieg absolvierte er das Technikum Mittweida und schloss das Studium als Maschinenbau Ingenieur 1921 ab Im Jahr 1922 begann er seine Tatigkeit als Ingenieur in den Steyr Werken unter Hans Ledwinka Karl Jenschke heiratete im gleichen Jahr er hatte eine Tochter und zwei Sohne In den Jahren 1929 bis 1931 arbeitete er unter dem Chefkonstrukteur Ferdinand Porsche und wurde nach dem Ausscheiden Porsches dessen Nachfolger So wurde unter ihm der Steyr 30 fertig entwickelt und folgend der Steyr 40 430 und 530 entwickelt Die grossten Stuckzahlen erreichte der Typ 50 Steyr Baby mit 13 000 Einheiten Jenschke war Mitbegrunder einer Segelfliegergruppe im Jahr 1931 in Steyr Er erhielt die Mitgliedsnummer 2 Er begann auch sofort mit dem Entwurf eines Motorflugzeuges sowie eines passenden Motors Dabei handelte es sich um einen 2 Zylinder Boxermotor mit 15 PS Auch an weiteren Sportflugzeugen konstruierte er mit In den Jahren 1935 bis 1945 war er technischer Direktor und Chefkonstrukteur der Adlerwerke in Frankfurt So entstand unter seiner Fuhrung der Adler 2 5 Liter Vor allem wahrend des Krieges konstruierte er gelandegangige Fahrzeuge Traktoren aber auch Sonderkonstruktionen unter anderem auch fur die Luftwaffe Im Jahr 1946 kehrte Jenschke wieder nach Steyr als Konsulent zuruck Von 1951 bis 1954 war er als Chefkonstrukteur bei Auto Union in Ingolstadt tatig musste die Tatigkeit aber aus gesundheitlichen Grunden beenden Ab 1957 wurde er technischer Leiter bei Boge GmbH in Eitorf und erhielt 1960 die Prokura Im Ruhestand ubersiedelte er nach Bad Wiessee am Tegernsee wo er 1969 starb Literatur BearbeitenReinhard Keimel Luftfahrzeugbau in Osterreich 1999 Jan Peter Domschke Sabine Dorn Hansgeorg Hofmann Rosemarie Poch Marion Stascheit Mittweidas Ingenieure in aller Welt Hochschule Mittweida Hrsg Mittweida 2014 S 58f Reinhard Keimel Ing Karl Jen t schke 1899 1965 In Flug Informationen Geschichte Technik Forschung 68 Jg Folge III u IV 2018 S 30 36 Einzelnachweise Bearbeiten Der 100 Geburtstag Jenschkes 1 2 Vorlage Toter Link www post at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis im Briefmarkenshop auf post at abgerufen am 12 Februar 2011Weblinks BearbeitenKarl Jenschke im Austria Lexikon Normdaten Person GND 1172523738 lobid OGND AKS VIAF 4678154387312430970003 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Jenschke Karl ALTERNATIVNAMEN Jentschke Karl KURZBESCHREIBUNG osterreichischer Automobilkonstrukteur und Luftfahrtpionier GEBURTSDATUM 31 Marz 1899 GEBURTSORT Wien STERBEDATUM 6 August 1969 STERBEORT Tegernsee Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Jenschke amp oldid 244179078