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Karl Otto Hugin 18 Juli 1887 in Trimbach Kanton Solothurn 1 Mai 1963 in Bassersdorf Kanton Zurich war ein Schweizer Kunstler Kunstpadagoge und Redakteur Sein Werk umfasst Malerei Zeichnungen Radierungen Grafiken Illustrationen Freskos und Mosaike Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenKarl Otto Hugin absolvierte in Basel von 1901 bis 1903 eine Lehre zum Eisenbetonzeichner und nahm daneben an der Allgemeine Gewerbeschule Basel bei Fritz Schider Zeichenunterricht nbsp 1928 Mosaikwandbild 2 00 X 4 40m Friedhof Rosenberg in Winterthur Von 1904 bis 1906 hielt sich Hugin in Stuttgart auf und arbeitete auf seinem Beruf In seiner Freizeit belegte er Kurse bei Leopold von Kalckreuth und Carlos Grethe an der Kunstakademie und arbeitete in den Koniglichen Lehr und Versuchswerkstatten wo er bei Alexander Eckener Radierungen schuf Hugin liess sich 1906 in Zurich nieder und arbeitete als Entwerfer fur Inneneinrichtungs Firmen Zudem schuf er Karikaturen fur Zeitschriften 1911 heiratete er Barbara geborene Scharer Zusammen hatten sie zwei Tochter 1939 ubersiedelte die Familie nach Bassersdorf Die Gemeinde verlieh Hugin 1962 das Ehrenburgerrecht Hugin schuf 1911 zusammen mit Paul Bodmer und Hermann Huber Wandmalereien im Restaurant Gruner Heinrich die spater zerstort wurden 1916 besuchte Hugin Otto Meyer Amden und begann Tafelbilder zu malen Ab 1920 war Hugin als freischaffender Kunstler tatig 1 Hugin war 1922 Mitbegrunder der Kunstlervereinigung Graphisches Kabinett 1924 1925 unternahm er mit seinen Freunden Fritz Eduard Pauli und Konrad Schmid 1899 1979 eine Studienreise nach Tunesien und Algerien Von 1928 bis 1939 unterrichtete Hugin zuerst als Hilfslehrer und eine Zeitlang als Otto Meyer Amdens Stellvertreter an der Kunstgewerbeschule Zurich Zudem war er von 1941 bis 1944 Redaktor der Schweizer Kunst Hugin schuf zwischen 1927 und 1963 uber dreissig Wandbilder Zusammen mit Carl Roesch gilt er als Erneuerer der Mosaikkunst aus ihren handwerklichen Grundlagen Hugin erhielt 1923 1924 und 1925 ein Eidgenossische Kunststipendium Er nahm 1926 und 1932 an der Biennale in Venedig teil 1927 erhielt er fur seinen Mosaik Entwurf 2 00 X 4 40m an der Kapelle im Friedhof Rosenberg in Winterthur den 1 Preis 2 Hugin war Mitglied und Zentralprasident der Gesellschaft Schweizerischer Maler und Bildhauer GSAMBA 1944 wurde er zum Ehrenmitglied ernannt Literatur BearbeitenTapan Bhattacharya Karl Hugin In Historisches Lexikon der Schweiz Walter Hugelshofer Zu den Bildern von Karl Hugin In Das Werk Architektur und Kunst Bd 16 Heft 5 1929 S 153 159 Digitalisat Der Maler Karl Hugin In Das Werk Schweizer Kunst 1962 Heft 7 8 S 57 61 Digitalisat Paul Weder Karl Hugin In Das Werk Schweizer Kunst Bd 50 1963 S 72 79 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Karl Otto Hugin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Silvia Volkart Hugin Karl Otto In Sikart Stand 2020 Publikationen von und uber Karl Otto Hugin im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Karl Otto Hugin Im e museum des Museums fur Gestaltung Zurich Karl Otto Hugin In Artnet Hugin Karl In Deutsche BiographieEinzelnachweise Bearbeiten Nachruf In Das Werk Architektur und Kunst Bd 50 Heft 6 1963 S 127 Digitalisat Mosaik im Friedhof Rosenberg Winterthur abgerufen am 12 August 2023 Normdaten Person GND 118846914 lobid OGND AKS LCCN n88636557 VIAF 10122560 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Hugin Karl Otto ALTERNATIVNAMEN Hugin Karl Hugin K KURZBESCHREIBUNG Schweizer Maler Zeichner Grafiker Kunstpadagoge und Redakteur GEBURTSDATUM 18 Juli 1887 GEBURTSORT Trimbach STERBEDATUM 1 Mai 1963 STERBEORT Bassersdorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Otto Hugin amp oldid 236370259