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Karl Frik 30 November 1878 in Schwabisch Hall 1 Oktober 1944 in Berlin war ein deutscher Rontgenologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach Studium und Promotion an der Kaiser Wilhelm Akademie fur das militararztliche Bildungswesen begann er eine militararztliche Laufbahn Von 1905 bis 1910 war er Truppenarzt der Schutztruppe in Deutsch Sudwestafrika Am Ersten Weltkrieg nahm er als Sanitatsoffizier teil 1920 schied er aus der Reichswehr aus und ging an die I Medizinische Klinik der Charite der Universitat Berlin Hier ubernahm er 1923 die Rontgenabteilung 1924 wurde er zum Direktor des Werner Siemens Instituts fur Rontgenforschung am Krankenhaus Moabit ernannt Seit 1933 wirkte er als Honorarprofessor 1939 wurde er Ordinarius fur Rontgenologie und Radiologie an der Universitat Berlin und ubernahm zugleich die Leitung des neugegrundeten Instituts fur Rontgenologie Radiologie und strahlentherapeutische Klinik an der Charite Im gleichen Jahr erhielt er die Hermann Rieder Medaille der Deutschen Rontgengesellschaft Er behandelte Krebsleiden durch Rontgenstrahlen Uber therapeutische und diagnostische Fragen der Rontgenologie veroffentlichte er zahlreiche Arbeiten 1926 grundete er das Zentralblatt fur die gesamte Radiologie Fur seine erfolgreichen Bemuhungen um das akademische Ansehen der Rontgenologie dankte ihm die Deutsche Rontgengesellschaft mit der Ernennung zum Ehrenvorsitzenden nbsp Grab von Karl Frik auf dem Friedhof Heerstrasse in Berlin WestendKarl Frik starb am 1 Oktober 1944 im Alter von 65 Jahren in Berlin Er wurde zunachst auf dem Sudwestkirchhof Stahnsdorf bei Berlin beigesetzt Spater erfolgte die Umbettung der Urne auf den Friedhof Heerstrasse im heutigen Berliner Ortsteil Westend Grablage II W 14 U 7 1 Er ruht dort an der Seite seiner Gattin Erna geb Schultze 1884 1961 2 Er war der Vater des Rontgenologen Wolfgang Frik 1918 1994 Schriften BearbeitenDie Abhangigkeit der Erregbarkeit des peripherischen Nerven vom Sauerstoff Berlin 1904 Dissertation Rontgenkunde in Einzeldarstellungen 3 Bande Berlin 1928 1931 mit Hans Heinrich Berg Jahresbericht Radiologie des Zentralblattes fur die gesamte Radiologie 13 Bande 1928 1940 Literatur BearbeitenFrik In Rudolf Vierhaus Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie DBE 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Band 3 Einstein Gorner De Gruyter Berlin 2006 ISBN 3 11 094655 6 S 566 Heinz Gorke 75 Jahre Deutsche Rontgengesellschaft Stuttgart 1980 Karl Max Einhaupl u a 300 Jahre Charite Berlin im Spiegel ihrer Institute Berlin 2010 Einzelnachweise Bearbeiten Hans Jurgen Mende Lexikon Berliner Grabstatten Haude amp Spener Berlin 2006 ISBN 3 7759 0476 X S 195 468 Frik Wolfgang In Renate Wittern Hrsg Die Professoren und Dozenten der Friedrich Alexander Universitat Erlangen 1743 1960 Teil 2 Medizinische Fakultat Universitatsbund Erlangen Nurnberg Erlangen 1999 ISBN 3 930357 30 5 S 47 Normdaten Person GND 117538043 lobid OGND AKS VIAF 27851003 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Frik KarlALTERNATIVNAMEN Frik CarlKURZBESCHREIBUNG deutscher RontgenologeGEBURTSDATUM 30 November 1878GEBURTSORT Schwabisch HallSTERBEDATUM 1 Oktober 1944STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Frik amp oldid 228945213