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Karl Friedrich August Nobbe 7 Mai 1791 in Pforta 16 Juli 1878 in Leipzig war ein deutscher Padagoge und Philologe Karl Friedrich August Nobbe um 1860Sein 1827 erschienenes Buch M T Ciceronis De officiis libri III Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenNobbe wurde 1791 in Pforta geboren Er besuchte von 1804 bis 1810 die Koniglich Sachsische Fursten und Landesschule Pforta Ab 1810 studierte er an der Universitat Leipzig Philologie und Theologie 1815 promovierte er durch das Erlangen der Magisterwurde zum Dr phil 1817 habilitierte er sich mit der Arbeit Observationum in Propertii carmina specimen Von 1814 bis 1816 arbeitete Nobbe als Collaborator an der Thomasschule in Leipzig anschliessend wechselte er als Lehrer an die Nikolaischule Dort wurde er 1820 Konrektor und von 1828 bis 1866 Rektor Nach 50 Dienstjahren an der Nikolaischule wurde er am 21 Juli 1866 in den Ruhestand verabschiedet Nach seiner Habilitation arbeitete Nobbe ab 1817 zunachst als Privatdozent an der Leipziger Universitat 1827 wurde er ausserordentlicher Professor und 1875 ordentlicher Honorarprofessor an der Universitat Zudem wurde er 1853 Ritter des Koniglich Sachsischen Albrechts Ordens und 1864 Trager des Koniglich Sachsischen Verdienstordens Nobbe war u a Herausgeber von Abstammungslisten des Reformators Martin Luther Er starb 1878 in Leipzig Nobbe war seit 1836 mit Antonie Franziska Nobbe geb Konig verheiratet Sein Sohn ist der Pfarrer Heinrich Friedrich August Nobbe 1843 1925 Schriften Auswahl BearbeitenKarl Friedrich August Nobbe Wilhelm Albert von Zahn Serenissimo augustissimo prinicipi ac domino Alberto duci saxoniae tribuno militum exercitus regii etc et serenissimae augustissimae principi ac domincae Carolinae regum suecicorum celsissimae gentis Wasae nepti die XVIII mensis Junii anni MDCCCLIII nuptias celebrantibus pie congratulatur schola Nicolaitana Lipsiensis Giesecke amp Devrient Leipzig 1853 Karl Friedrich August Nobbe Friedrich August der Vertrauensvolle Konig von Sachsen Eine biographische Skizze Brandstetter Leipzig 1854 Karl Friedrich August Nobbe Stammbaum der Familie des D Martin Luther zur dritten Sekularfeier seines Todestages dem 18 Februar 1846 Verlag der Lutherstiftung Leipzig 1856 Herimanns von Reichenau Karl Friedrich August Nobbe Wilhelm Wattenbach Die Chronik Herimanns von Reichenau Nach der Ausgabe der Monumenta Germaniae Verlag der Dykischen Buchhandlung Leipzig 1893 Claudius Ptolomaeus Karl Friedrich August Nobbe Geographia Olms Verlag Hildesheim 1966 Literatur BearbeitenFriedrich August Eckstein Nomenclator philologorum B G Teubner Leipzig 1871 S 405 Programm des Nicolaigymnasiums in Leipzig Alexander Edelmann Leipzig 1879 S V Wilhelm Pokel Philologisches Schriftsteller Lexikon Alfred Kruger Leipzig 1882 S 192 Richard Hoche Nobbe Karl Friedrich August In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 23 Duncker amp Humblot Leipzig 1886 S 749 f Ernst Bischoff Das Lehrerkollegium des Nicolaigymnasiums in Leipzig 1816 1896 97 Biographisch bibliographische Beitrage zur Schulgeschichte Durr Leipzig 1897 S 5 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Karl Friedrich August Nobbe Quellen und Volltexte Literatur von und uber Karl Friedrich August Nobbe im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Karl Friedrich August Nobbe in der Deutschen Digitalen Bibliothek Ubersicht der Lehrveranstaltungen von Karl Friedrich August Nobbe an der Universitat Leipzig Wintersemester 1817 bis Sommersemester 1878 Karl Friedrich August Nobbe im Professorenkatalog der Universitat Leipzig Karl Friedrich August Nobbe im Internet ArchiveNormdaten Person GND 104103493 lobid OGND AKS LCCN n2017018565 VIAF 12415683 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Nobbe Karl Friedrich AugustKURZBESCHREIBUNG deutscher Padagoge und PhilologeGEBURTSDATUM 7 Mai 1791GEBURTSORT PfortaSTERBEDATUM 16 Juli 1878STERBEORT Leipzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Friedrich August Nobbe amp oldid 222793882