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Karl Franz Leppa 28 Januar 1893 in Budweis Bohmen 13 August 1986 in Weissenburg in Bayern war ein sudetendeutscher Schriftsteller und alterer Bruder des Militarhistorikers Josef Franz Leppa Pseudonym Konrad Leppa Inhaltsverzeichnis 1 Biographie 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiographie BearbeitenVon Karl Franz Leppa dem Sohn eines Lehrers in Sudbohmen erschienen 1923 die volkisch gepragten Gedichte An deutschen Grabern die Beachtung fanden 1931 erhielt er den Staatspreis der Tschechoslowakei fur die deutsche Literatur Zahlreiche seiner nachfolgenden Gedichte und Erzahlungen wurden in die tschechische Sprache ubersetzt Ab 1933 war er zusammen mit Hans Watzlik der Herausgeber der Zeitschrift Der Ackermann aus Bohmen Monatsschrift fur das geistige Leben der Sudetendeutschen von der zwischen 1933 und 1938 sechs Bande erschienen sind Ab 1937 gab er die Monatszeitschrift Das deutsche Erbe heraus beide erschienen im Verlag des Adam Kraft Verleger in Karlsbad 1 Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1939 1945 lebte er als Heimatvertriebener in Nurnberg 1 Seine letzten Lebensjahre verbrachte er in Suffersheim bei Weissenburg und verstarb 1986 in Weissenburg Am 27 Mai 1992 wurde auf Vorschlag des damaligen Weissenburger Oberburgermeisters Reinhard Schwirzer ein Weg in Suffersheim nach ihm Leppaweg benannt In der Sowjetischen Besatzungszone wurden die Reden Sammlung Karl Franz Leppa Dichter und Getreuer Eckart Kraus Reichenberg 1943 und in der Deutschen Demokratischen Republik Leppas An deutschen Grabern Bohmerland Verlag Eger 1923 auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt 2 3 Werke Auswahl BearbeitenHerzenssachen Ein Trost u Wehrbuchlein fur das deutsche Volk 1920 Die Bekehrung des Ellechsners 1921 Kornsegen 1922 An deutschen Grabern Gedichte 1923 Der Konigsbrief 1925 Ungebeugtes Volk Erzahlungen 1925 Krummau im Bohmerwald 1926 Hans Watzlik Sein Leben und Schaffen 1929 Ringendes Volkstum Vom sudetendeutschen Wesen 1931 Antonia Eine Erzahlung 1931 Komm tapfrer Deutscher Von heldischer Art und Tat 1934 Volk und Leben Eine Sammlung sudetendeutscher Dichtung 1936 Freiheitstrunken Bildnisse u Begebnisse 1937 Der letzte Fruhling Erzahlung 1938 Brunnenrauschen Kalendergeschichten 1940 Andreas Osang 1942 Der dunkle Gott 1942 Zuricher Elegie 1948 Der Holunderbaum Erzahlung 1948 Literatur BearbeitenHeribert Sturm Biographisches Lexikon zur Geschichte der bohmischen Lander Herausgegeben im Auftrag des Collegium Carolinum Institut Bd II R Oldenbourg Verlag Munchen 1984 ISBN 3 486 52551 4 S 430 dort Josef Franz Leppa Ps Konrad Leppa 1901 1980 und sein Bruder Karl Franz Leppa 1893 1986 Wilhelm Formann Sudetendeutsche Dichtung heute Munchen 1961 S 66 Reinhard Schwirzer Karl Franz Leppa Ein vergessener Autor aus Bohmen In Villa nostra Weissenburger Blatter fur Geschichte Heimatkunde und Kultur von Stadt und Weissenburger Land H 1 1992 S 5 12 Karl Franz Leppa Eine Anthologie mit Quellenforschung und Studien Verlag des Heimatkundlichen Vereins fur Sudbohmen 2020Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Karl Franz Leppa im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Deutsche und Tschechische Gedichtssammlung Bilder von Karl Franz LeppaEinzelnachweise Bearbeiten a b Ernst Klee Das Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 S Fischer Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 10 039326 5 S 362 Deutsche Verwaltung fur Volksbildung in der sowjetischen Besatzungszone Liste der auszusondernden Literatur http www polunbi de bibliothek 1953 nslit l htmlNormdaten Person GND 116945052 lobid OGND AKS LCCN nr97043918 VIAF 49990156 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Leppa Karl FranzKURZBESCHREIBUNG deutscher SchriftstellerGEBURTSDATUM 28 Januar 1893GEBURTSORT BudweisSTERBEDATUM 13 August 1986STERBEORT Weissenburg in Bayern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Franz Leppa amp oldid 217304460