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Karl Bernhard Hietzinger ab 1817 von Hietzinger von 1819 bis 1829 Ritter von Hietzinger ab 1829 Freiherr von Hietzinger auch Carl 3 November 1786 in Czernowitz 26 Marz 1864 in Wien war ein osterreichischer Verwaltungsbeamter Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Werke 4 LiteraturLeben BearbeitenHietzinger war Sohn eines hohen Justizbeamten Nachdem sein Vater 1786 nach Agram versetzt wurde erhielt er mangels deutscher Schulen zunachst Privatunterricht Anschliessend ging er an die Universitat Wien Dort studierte er die Rechtswissenschaft und Philosophie Noch vor dem zwanzigsten Geburtstag am 1 Oktober 1806 trat er in den Staatsdienst Er wurde zunachst bei der Auditoriatskanzlei des Generalkommandos in Wien eingesetzt bereits im folgenden Jahr wurde er zur Militargrenz Direktion beim Hofkriegsrat im Jahr 1808 als Unterleutnant in die Verwaltung des 2 Banal Grenz Regiments und schliesslich 1809 zur Banater Militargrenze versetzt 1809 erfolgte durch Franz Jelacic von Buzim die Beforderung zum Oberleutnant die aber nicht mehr zum Tragen kam da er 1810 an das hofkriegsratlich Militargrenz Departement ging Hietzinger stieg bis 1817 zum Kriegssekretar und Referenten beim Militargrenz Departement auf Mit dem Choleraausbruch 1830 wurde er als Referent an die Hofkommission berufen Er brachte in dieser Zeit die neue Polizeiordnung auf den Weg 1832 wurde er staatsratlicher Referent und Hofrat beim Staats und Konferenzrat zehn Jahre spater 1842 dann zum Staats und Konferenzrat ernannt Zu seinen Verdiensten gehorte die Herabsetzung der militarischen Dienstpflicht von 14 auf 8 Jahre 1850 nahm er am statistischen Kongress in London teil Hietzinger wurde 1853 Mitglied des Reichsrates und verbleib dort bis 1859 In diesem Jahr wurde er in den Ruhestand versetzt Seinen Ruhestand widmete er der Wissenschaft 1860 wurde er zum Prasidenten der k k geographischen Gesellschaft gewahlt Ehrungen BearbeitenDie Nobilitierung und die Verleihung des Freiherrenstandes erhielt er durch die Nobilitierung seines Vaters 1847 Ritterkreuz des k u Sankt Stephans Ordens 1856 Komturkreuz des Osterreichisch kaiserlichen Leopold OrdensWerke BearbeitenVersuch einer Statistik der k K Militargrenze des osterrechischen Kaiserstaates 3 Bande Wien 1817 1823 Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Hietzinger Karl Bernhard Freiherr von In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 9 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1863 S 7 10 Digitalisat Johann Baptist von Hoffinger Hietzinger Karl Bernhard Frhr v In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 12 Duncker amp Humblot Leipzig 1880 S 392 f Hietzinger Karl Bernhard Frh von In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 2 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1959 S 314 Gerhard Engelmann Hietzinger Carl Bernhard Freiherr von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 9 Duncker amp Humblot Berlin 1972 ISBN 3 428 00190 7 S 114 Digitalisat Normdaten Person GND 115485414 lobid OGND AKS VIAF 54879442 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hietzinger Karl Bernhard vonALTERNATIVNAMEN Hietzinger Karl Bernhard Hietzinger Karl Bernhard Freiherr von Hietzinger Karl Bernhard Ritter vonKURZBESCHREIBUNG osterreichischer VerwaltungsbeamterGEBURTSDATUM 3 November 1786GEBURTSORT CzernowitzSTERBEDATUM 26 Marz 1864STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Bernhard von Hietzinger amp oldid 211165979