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Karl Bernhard Jager 29 Mai 1825 1 in Lobenstein 25 Mai 1900 in Hirschberg an der Saale war Jurist und Mitglied des Deutschen Reichstags Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politik 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJager war der Sohn des Muhlenbesitzers Christian Philipp Jager aus Lobenstein und dessen Ehefrau Sophie Dorothea geborene Holl Jager war evangelisch lutherischer Konfession und heiratete am 6 Juli 1854 in Hirschberg Elise Sophie C K arstens 25 Juni 1832 in Hirschberg 21 Marz 1904 ebenda die Tochter des Fabrikanten Johann Peter Carstens in Hirschberg Jager besuchte 1835 bis 1843 das Gymnasium Rutheneum in Gera und studierte dann in Jena Leipzig und Erlangen Staats und Rechtswissenschaften Er schloss das Studium mit der Promotion zum Dr jur ab und wurde Rechtsanwalt in Gera 1850 bis 1854 hatte er seinen Hauptwohnsitz in Schleiz 1851 wurde er zum Burgermeister von Gera gewahlt Da die Regierung des Furstentums Reuss jungerer Linie diese Wahl aus politischen Grunden nicht bestatigte konnte er das Amt nicht antreten Spater wurde er auch in Lobenstein zum Burgermeister gewahlt und erneut nicht bestatigt Seit 1854 hatte er seinen Hauptwohnsitz wieder in Hirschberg Dort war er 1860 bis 1894 Burgermeister Politik BearbeitenWahrend der Marzrevolution war er als radikaler Demokrat Redner auf Volksversammlungen und Schriftfuhrer des Vaterlandsvereins in Lobenstein 1848 wurde er Oberst der dortigen Burgerwehr 1848 wurde er in den konstituierenden Landtag Reuss jungerer Linie gewahlt dessen Mitglied er mit einer Unterbrechung von 1856 bis 1861 bis zum Jahr 1878 blieb 2 Von 1867 bis 1871 war er Mitglied des konstituierenden Reichstags und des Reichstags des Norddeutschen Bundes Zwischen 1878 und 1881 war als Mitglied der Nationalliberale Partei Abgeordneter des Deutschen Reichstags fur den Wahlkreis Reuss jungere Linie 3 Auszeichnungen BearbeitenAm 27 Juni 1848 erhielt er die Ehrenburgerrechte in Lobenstein 1894 wurde er zum Justizrat ernannt Literatur BearbeitenReyk Seela Landtage und Gebietsvertretungen in den reussischen Staaten 1848 67 1923 Biographisches Handbuch Parlamente in Thuringen 1809 1952 Tl 2 G Fischer Jena u a 1996 ISBN 3 437 35046 3 S 256 257 Weblinks BearbeitenJager Bernhard in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Biografie von Bernhard Jaeger In Heinrich Best Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867 71 bis 1918 Biorab Kaiserreich Einzelnachweise Bearbeiten Deutscher Parlaments Almanach 1878 Hirth s Parlaments Almanach Bd 3 8 gibt abweichend 1829 als Geburtsjahr an Bernd Haunfelder Klaus Erich Pollmann Reichstag des Norddeutschen Bundes 1867 1870 Historische Photographien und biographisches Handbuch Photodokumente zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Band 2 Droste Dusseldorf 1989 ISBN 3 7700 5151 3 Foto S 179 Kurzbiographie S 421 Fritz Specht Paul Schwabe Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903 Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewahlten Abgeordneten 2 Auflage Verlag Carl Heymann Berlin 1904 S 290 Abgeordnete des Reichstagswahlkreises Reuss jungerer Linie Karl Bernhard Jager 1867 1871 Karl Braun 1871 1874 Albert Traeger 1874 1878 Karl Bernhard Jager 1878 1881 Max Hirsch 1881 1884 Carl Hugo Rodiger 1884 1887 Hermann Ampach 1887 1890 Emanuel Wurm 1890 1907 und 1912 1918 Max Horn 1907 1912 Normdaten Person GND 133343111 lobid OGND AKS VIAF 52875409 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Jager Karl BernhardKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und Politiker NLP MdRGEBURTSDATUM 29 Mai 1825GEBURTSORT LobensteinSTERBEDATUM 25 Mai 1900STERBEORT Hirschberg an der Saale Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Bernhard Jager amp oldid 223170396