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Karl Ludwig Asal 5 Mai 1889 in Waldshut 27 April 1984 in Freiburg im Breisgau war ein deutscher Jurist und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKarl Asal wurde geboren als Sohn des gleichnamigen Juristen Karl Asal Sein Grossvater war der Bezirksoberforster in Durlach Karl Asal Seine Mutter war Clara Asal geborene Hildenbrand 6 Januar 1867 in Offenburg 26 Oktober in Weinheim Tochter des Muhlenbesitzers Louis Hildenbrand aus Offenburg Seine drei jungeren Geschwister waren Walther Egon Asal 14 Juni 1891 in Bruchsal Hans Georg Asal 1 April 1893 in Tauberbischofsheim und Hildegard Clara Pauline Asal 13 Juni 1899 in Adelsheim Er besuchte die Gymnasien in Ettenheim in Wertheim am Main sowie in Karlsruhe und legte 1907 das Abitur ab Dann studierte er bis 1911 Rechtswissenschaften an den Universitaten Leipzig Munchen und Freiburg Nach dem Ersten Weltkrieg an dem er aktiv als Offizier teilnahm legte er 1919 die zweite juristische Staatsprufung Er schlug eine Beamtenlaufbahn ein und wurde zunachst Gerichtsassessor beim Badischen Ministerium des Kultus und Unterrichts 1920 wurde er bereits zum Regierungsrat ernannt 1923 promovierte Karl Asal an der Universitat Heidelberg zum Dr jur und wurde 1927 zum Oberregierungsrat befordert Anfang 1934 erfolgte die Ernennung zum Ministerialrat und Leiter der Abteilung E Kunste und Kultus Er war Referent fur evangelischen Kultus Theaterwissenschaften Museen der bildenden Kunst Denkmalpflege und Naturschutz In diesen Funktionen war er bis zum Ende des Nationalsozialismus 1945 tatig Daneben war Karl Asal seit 1932 ordentlicher Honorarprofessor an der Technischen Hochschule Karlsruhe Karl Asal beantragte im September 1937 die Aufnahme in die NSDAP und wurde ruckwirkend zum 1 Mai desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 4 459 327 1 Er war zudem Mitglied der Akademie zur Wissenschaftlichen Erforschung und Pflege des Deutschtums in Munchen und des Archaologischen Instituts des Deutschen Reiches 2 3 Im Dezember 1945 wurde er in das Sudbadische Ministerium des Kultus und Unterrichts in Freiburg im Breisgau ubernommen und zunachst zuruckgestuft Im Oktober 1946 wurde er erneut zum Oberregierungsrat befordert und 1948 ubernahm Karl Asal die Leitung des Landeskulturamtes Sudbaden Im Alter von 62 setzte er sich als Ministerialrat zur Ruhe und arbeitete ab 1952 als angestellter Leiter des Kulturreferats beim Regierungsprasidium Freiburg bis 1955 weiter Von 1956 bis 1965 war Karl Asal Prasident des Schwarzwaldvereins Literatur BearbeitenHerrmann A L Degener Degeners Wer ist s Berlin 1935 S 38 Bernd Breitkopf Die alten Landkreise und ihre Amtsvorsteher Die Entstehung der Landkreise und Amter im heutigen Landkreis Karlsruhe Biographien der Oberamtmanner und Landrate von 1803 bis 1997 Verlag Regionalkultur Ubstadt Weiher 1997 ISBN 3 929366 48 7 S 91 93 Weblinks BearbeitenEintrag bei LEO BWEinzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 770880 Ingeborg Wiemann Stohr Die padagogische Mobilmachung 2018 S 27 Herrmann A L Degener Degeners Wer ist s Berlin 1935 S 38 Normdaten Person GND 116353872 lobid OGND AKS VIAF 77065089 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Asal Karl jun ALTERNATIVNAMEN Asal Karl Ludwig vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und HochschullehrerGEBURTSDATUM 5 Mai 1889GEBURTSORT WaldshutSTERBEDATUM 27 April 1984STERBEORT Freiburg im Breisgau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Asal jun amp oldid 230234071