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Karl Friedrich Schrieber 6 Februar 1905 in Steglitz 11 Marz 1985 in Scheessel war ein deutscher Politiker SRP und Mitglied des Niedersachsischen Landtages Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSchrieber wurde als Sohn einer mutterlicherseits seit Jahrhunderten in Niedersachsen ansassigen Familie geboren Er besuchte von 1911 bis 1914 die Grundschule in Lubz und von 1914 bis 1923 das Realgymnasium in Brandenburg Havel Von 1926 bis 1928 studierte er in Jena und Konigsberg Preussen Rechts und Staatswissenschaften Seine Referendarsprufung absolvierte er 1928 Von 1928 bis 1932 war er im Vorbereitungsdienst bei der Staatsanwaltschaft Potsdam hatte Dienst am Amtsgericht am Landgericht bei einer Rechtsanwaltschaft und am Kammergericht Ab 1929 wurde er politisch im Zusammenhang mit dem Dawes Plan und dem Young Plan aktiv Er veroffentlichte seine Dissertation im Arbeitsrecht mit dem Titel Urlaub und Arbeitsvertrag im Jahr 1930 1 Im selben Jahr trat er zum 1 August in die NSDAP ein Mitgliedsnummer 278 589 Des Weiteren war er Mitglied im NS Rechtswahrerbund 1932 im NS Altherrenbund 1938 und im Reichsluftschutzbund 1938 Nach der grossen Staatsprufung 1932 arbeitete er ab 1933 als Rechtsanwalt in Berlin Zudem war er von 1933 bis 1936 Rechtsreferent der Reichskulturkammer Er verfasste diverse Schriften zu juristischen Themen die er v a im Verlag Junker und Dunnhaupt veroffentlichte Von 1940 bis 1945 war Schrieber bei der Kriegsmarine im Kriegsdienst zuletzt im Rang eines Oberleutnants zur See Am 7 September 1945 wurde er aus britischer Kriegsgefangenschaft entlassen Vom Entnazifizierungs Spruchausschuss fur Juristen des Entnazifizierungs Hauptausschusses des Stadtkreises Luneburg wurde er am 7 Oktober 1948 in Kategorie V als entlastet entnazifiziert Karl Friedrich Schrieber war vom 6 Mai 1951 bis 23 Oktober 1952 Mitglied des Niedersachsischen Landtages 2 Wahlperiode Im Zeitraum vom 15 Juli 1952 bis 23 Oktober 1952 trat er als Mitglied der Fraktion der Abgg Dr Schrieber und Gen und ab 18 August 1952 als deren Vorsitzender auf Nach dem Verbot der SRP durch ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 23 Oktober 1952 erlosch sein Mandat wie das aller anderen SRP Fraktionsmitglieder BVerfGE 2 1 2 Literatur BearbeitenStephan A Glienke Die NS Vergangenheit spaterer niedersachsischer Landtagsabgeordneter Abschlussbericht zu einem Projekt der Historischen Kommission fur Niedersachsen und Bremen im Auftrag des Niedersachsischen Landtages Herausgegeben vom Prasidenten des Niedersachsischen Landtages Durchgesehener Nachdruck der ersten Auflage Hannover 2012 S 200f online als PDF Barbara Simon Abgeordnete in Niedersachsen 1946 1994 Biographisches Handbuch Hrsg vom Prasidenten des Niedersachsischen Landtages Niedersachsischer Landtag Hannover 1996 S 346 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Karl Friedrich Schrieber im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Karl Friedrich Schrieber Urlaub und Arbeitsvertrag Dissertation Jena Buchdruckerei F Wolters Brandenburg Havel 1930 Nachweis in der Deutschen Nationalbibliothek und in der Columbia Law School Urteil des BVerfG BVerfGE 2 1 SRP Verbot auf der Website des Instituts fur offentliches Recht an der Universitat BernNormdaten Person GND 1035133881 lobid OGND AKS LCCN no2008028864 VIAF 52071877 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schrieber Karl FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SRP MdLGEBURTSDATUM 6 Februar 1905GEBURTSORT SteglitzSTERBEDATUM 11 Marz 1985STERBEORT Scheessel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Friedrich Schrieber amp oldid 215435765