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Das Kapuzinerkloster Langenargen war ein Kloster in Langenargen am Bodensee dessen ehemaliger Convent heute als Sozialstation und Kindergarten genutzt wird Kapuzinerkloster Langenargenkolorierte Zeichnung Anfang 18 Jahrhundert Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Heutige Nutzung 3 Literatur 4 Quellen 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenIm Jahre 1694 liessen sich in Langenargen die ersten Kapuziner auf Betreiben des Hauses Montfort nieder Von 1696 bis 1697 wurde die Klosterkirche St Antonius erbaut welche 1699 durch den Konstanzer Weihbischof Konrad Ferdinand Geist von Wildegg geweiht wurde Die endgultige Fertigstellung des Klosters erfolgte 1701 Wahrend des Bestehens des Klosters lebten und wirkten dort elf bis zwolf Priester und zwei bis drei Laienbruder sowie ein Scholastiker 1811 wurde das Kloster durch Konig Friedrich von Wurttemberg aufgehoben und die letzten verbliebenen Kapuziner nach Wangen umgesiedelt Im Zuge dessen wurde das Inventar versteigert darunter auch das regionalgeschichtlich sehr wertvolle Hochaltarblatt der Kapuzinerkirche St Antonius von J B Gluckler Ol Leinwand 1698 mit der altesten Darstellung der Monforter Oberamtsstadt Tettnang Nach seinem Verkauf wurde das Kloster bis auf den Convent und die umgebenden Mauern abgerissen Der Convent wurde bis 1871 als Brauerei und spater als Gastwirtschaft genutzt Heutige Nutzung Bearbeiten1915 ging das Gebaude unter Fuhrung von Franziskanerinnen in den Besitz des Elisabethenvereins uber der dort eine Kleinkinder und Frauenarbeitsschule unterhielt 1927 werden die Raume von der katholischen Volksschule angemietet Nachdem die letzten Franziskanerinnen 1981 Langenargen verlassen hatten ubernahm eine Nachfolgeorganisation des Elisabethenvereins das Haus und betreibt die Sozialstation St Martin sowie gemeinsam mit der katholischen Kirchengemeinde St Martinus und der burgerlichen Gemeinde Langenargen den katholischen Kindergarten St Elisabeth Das Gebaude steht unter Denkmalschutz 1 Literatur BearbeitenFuchs Andreas Veith P Viktrizius OFMCap Zierler P Peter Baptist OFMCap Pax et bonum Friede und Heil Aus der Geschichte des Kapuzinerklosters und Elisabethenhauses in Langenargen Langenargen Gemeindeverwaltung 2006 Quellen BearbeitenKlosterchronik PDF 6 2 MB Kloster in Baden WurttembergEinzelnachweise Bearbeiten Gemeindearchiv Langenargen Gesamtrepetitorium PDF 126 kB aufgerufen 4 Marz 201047 598925 9 538721 Koordinaten 47 35 56 1 N 9 32 19 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kapuzinerkloster Langenargen amp oldid 175819759