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Kandalakscha russisch Kandalaksha finnisch Kantalahti karelisch Kannanlaksi ist eine Hafenstadt in Russland in der Oblast Murmansk mit 35 654 Einwohnern Stand 14 Oktober 2010 1 Stadt Kandalakscha Kandalaksha Flagge WappenFlagge WappenFoderationskreis NordwestrusslandOblast MurmanskRajon KandalakschaErste Erwahnung 11 JahrhundertStadt seit 1938Flache 6650 km Bevolkerung 35 654 Einwohner Stand 14 Okt 2010 1 Bevolkerungsdichte 5 4 Einwohner km Hohe des Zentrums 20 mZeitzone UTC 3Telefonvorwahl 7 81533Postleitzahl 1840xxKfz Kennzeichen 51OKATO 47 202 501Website www kandalaksha admin ruGeographische LageKoordinaten 67 10 N 32 25 O 67 166666666667 32 416666666667 20 Koordinaten 67 10 0 N 32 25 0 OKandalakscha Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsKandalakscha Oblast Murmansk Lage in der Oblast MurmanskListe der Stadte in Russland Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 2 1 Bevolkerungsentwicklung 3 Wirtschaft und Verkehr 4 Sehenswurdigkeiten 5 Personlichkeiten 6 Sport 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLage BearbeitenKandalakscha liegt auf der Kola Halbinsel 277 km sudlich der Gebietshauptstadt Murmansk am nordlichen Ende der Kandalakscha Bucht einem Teil des Weissen Meeres Die nachstgelegene Stadt ist das rund 20 km entfernte Poljarnyje Sori Geschichte BearbeitenDie Urbevolkerung des Gebietes waren Samen Seit Jahrhunderten leben auch Karelier und Pomoren im Gebiet Der Ort Kandalakscha war schon im 11 Jahrhundert bekannt 1526 initiierte der russisch orthodoxe Missionar Theodoret von Kola den Bau der Johannes der Taufer Kirche in der die Samen aus der Umgebung getauft wurden 1548 grundete der Geistliche am gleichen Ort ein Kloster das bis zum 17 Jahrhundert existierte 2 Um 1590 wurde der Ort von den Schweden geplundert und niedergebrannt im Jahre 1855 wurde er wahrend des Krimkriegs durch die Englander zerstort Anfang des 20 Jahrhunderts erhielt Kandalakscha einen Seehafen sowie einen Eisenbahnanschluss Damit setzte hier die Industrialisierung ein Anfang der 1930er Jahre wurde in Kandalakscha das erste Wasserkraftwerk auf der Kola Halbinsel sowie eine Maschinenfabrik erbaut 1938 erhielt Kandalakscha die Stadtrechte Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner1939 22 1721959 38 2221970 42 6561979 45 4301989 54 0802002 40 5642010 35 654Anmerkung VolkszahlungsdatenWirtschaft und Verkehr Bearbeiten nbsp Der Bahnhof von KandalakschaHolzverarbeitung und Maschinenbau sind wichtige Wirtschaftszweige der Stadt ausserdem gibt es Aluminium und Fischfabriken Kandalakscha liegt an der Fernstrasse M18 und besitzt einen Seehafen sowie sechs Wasserkraftwerke Es hat ausserdem einen Bahnhof an der Murmanbahn von Sankt Petersburg nach Murmansk Sehenswurdigkeiten BearbeitenIn Kandalakscha gibt es ein Denkmal fur die Opfer der anglo amerikanischen Intervention 1918 1920 Im nahegelegenen Dorf Kowda steht die Nikolai Kirche erbaut 1705 In der Umgebung der Stadt gibt es mit dem Kandalakschaer Sapowednik ein grosses Vogelschutz Naturreservat Personlichkeiten BearbeitenKandalakscha gilt als wichtiger Wintersportort und unter anderem als Austragungsort fur Wettbewerbe im Naturbahnrodeln Aus diesem Grund stammen mehrere bekannte Naturbahnrodler von hier darunter beispielsweise Alexander Jegorow 1985 Oksana Jelessina 1986 Iwan Lasarew 1983 Jekaterina Lawrentjewa 1981 Roman Molwistow 1981 Pjotr Popow 1985 Pawel Porschnew 1983 Julija Wetlowa 1983 Weitere Sohne und Tochter der Stadt sind Wladimir Warennikow 1955 General und Politiker Sohn von Walentin WarennikowSport BearbeitenDie Naturbahnrodel Junioreneuropameisterschaft 1991 und 2005 fanden in Kandalakscha statt Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kandalakscha Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kandalakscha auf mojgorod ru russisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Itogi Vserossijskoj perepisi naselenija 2010 goda Tom 1 Cislennostʹ i razmescenie naselenija Ergebnisse der allrussischen Volkszahlung 2010 Band 1 Anzahl und Verteilung der Bevolkerung Tabellen 5 S 12 209 11 S 312 979 Download von der Website des Foderalen Dienstes fur staatliche Statistik der Russischen Foderation Geschichte von Kandalakscha Informationsportal Kandalakscha auf Russisch VOrte in der Oblast MurmanskVerwaltungszentrum Murmansk Stadte ApatityS GadschijewoG KandalakschaR KirowskS KolaR KowdorS MontschegorskS MurmanskS OlenegorskS OstrownoiS G PoljarnyG Poljarnyje SoriS SaosjorskS G Sapoljarny SeweromorskS G SneschnogorskS G nbsp Siedlungen stadtischen Typs Kildinstroi Molotschny Murmaschi NikelR Petschenga Rewda SafonowoG Selenoborski Tumanny UmbaR Werchnetulomski WyssokiWeitere Verwaltungssitze LowoseroR WidjajewoS GListe der Stadte in der Oblast Murmansk Verwaltungsgliederung der Oblast MurmanskAnmerkungen S Sitz eines Stadtkreises R Verwaltungszentrum eines Rajons G Teil eines Geschlossenen administrativ territorialen Gebildes SATO Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kandalakscha amp oldid 236380655