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Kalender von Coligny ist die Bezeichnung fur einen keltischen Kalender aus der gallo romischen Zeit der Ende des 19 Jahrhunderts bei Coligny Departement Ain in Form von Bronzeblechstucken gefunden wurde Untersuchungen ergaben dass diese Stucke die Reste eines gallischen Kalenders waren der fur einen Zeitraum von funf Sonnenjahren angelegt war 1 Ubersicht der BruchstuckeTeilstuck vergrossert Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Aufbau 3 Neopagane Rezeption 4 Siehe auch 5 Weblinks 6 Literatur 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenIm November 1897 wurden zwei Kilometer nordlich der kleinen Gemeinde Coligny in Sudostfrankreich Teile einer 174 cm grossen Bronzestatue des Gottes Mars zusammen mit 153 Bruchstucken einer Bronzeblechtafel entdeckt Diese Tafel hatte ursprunglich eine Grosse von 148 90 cm und liess sich zu rund 45 ihrer ursprunglichen Flache zusammensetzen Die Tafelbruchstucke sind mit lateinischen Buchstaben romische Majuskelschrift in gallischer Sprache beschriftet Der Steckkalender umfasst 2021 Zeilen mit rund 60 Wortern im erhaltenen Teil und war lange Zeit der umfangreichste Text in gallischer Sprache erst ubertroffen durch die Inschriften von Chamalieres und Larzac 2 Die Statue und der Kalender waren nach der Fundsituation ursprunglich offenbar in einem Heiligtum aufbewahrt wo sie auch kultischen Zwecken gedient haben mogen Sie wurden fruher auf das 1 Jahrhundert n Chr datiert neuere palaographische Forschungen nehmen eher eine Entstehung gegen Ende des 2 Jahrhunderts an Der Kalender wird heute im Musee de la civilisation gallo romaine in Lyon aufbewahrt 1 Vergleichbare Kalenderfragmente wurden auch 1807 und 1965 in Villards d Heria entdeckt das nur rund 30 Kilometer ostlich von Coligny liegt Inschrift und Aufbau sind soweit ersichtlich identisch 3 Aufbau BearbeitenDer Kalender ist nach dem Lunisolaren Zyklus eingerichtet Die Grundlage ist ein Mondjahr mit 12 Monaten und 355 Tagen wobei sieben Monate je 30 und funf Monate je 29 Tage haben Der sich zum Sonnenjahr ergebende Unterschied wird dadurch ausgeglichen dass beginnend mit dem 1 Jahr und nach zweieinhalb Jahren also 31 Monaten ein Schaltmonat zu 30 Tagen eingeschoben wurde Die Schaltmonate haben die Namen Quimonios und Rantaranos oder Bantaranos 4 Der gefundene Kalender enthalt somit 62 Monate Jeder Monat ist mit einem Namen und zusatzlich mit den Worten MAT bei 30 Tagen oder ANM AT bei 29 Tagen gekennzeichnet Diese Zusatze sind moglicherweise mit den mittelkymrischen Wortern mad gluckbringend und anfad unheilvoll in Verbindung zu bringen es kann aber auch der Vermerk vollstandig und unvollstandig gemeint sein 1 Religiose Feste oder Gotternamen sind trotz gegenteiliger Deutungsversuche im Unterschied zu anderen antiken Kulturen nicht verzeichnet 5 Position und Reihenfolge der Monate auf der Tafel Schaltmonate sind gelb unterlegt Qui 1 Riu 4 Gia 8 Aed 12 Riu 16 Gia 20 Aed 24 Riu 28 Ran 32 Equ 35 Sam 39 Ogr 43 Equ 47 Sam 51 Ogr 55 Equ 59 Ana 5 Sim 9 Can 13 Ana 17 Sim 21 Can 25 Ana 29 Ele 36 Dum 40 Qut 44 Ele 48 Dum 52 Qut 56 Ele 60 Sam 2 Ogr 6 Equ 10 Sam 14 Ogr 18 Equ 22 Sam 26 Ogr 30 Gia 33 Aed 37 Riu 41 Gia 45 Aed 49 Riu 53 Gia 57 Aed 61 Dum 3 Qut 7 Ele 11 Dum 15 Out 19 Ele 23 Dum 27 Out 31 Sim 34 Can 38 Ana 42 Sim 46 Can 50 Ana 54 Sim 58 Can 62 Der Kalender lasst sich trotz vieler fehlender Fragmente dank seines eindeutigen Schemas rekonstruieren Die einzige Ausnahme ist der 9 Monat Equos Er ist in den Jahren 1 und 5 ein voller Monat zu 30 Tagen wird aber trotzdem als Anmatus gekennzeichnet Somit musste er mindestens in einem der Jahre 2 3 oder 4 weniger Tage besitzen Diese Fragmente sind aber nicht vorhanden Durch die vorhandene Angabe der Gesamttage des 3 Jahres kann aber auf eine Monatslange von 30 Tagen im 3 Jahr geschlossen werden Bleibt eine Ungewissheit fur die Jahre 2 und 4 In der Literatur findet man hauptsachlich 2 Interpretationen Einmal von Mac Neill 6 der fur die beiden fehlenden Monate jeweils 28 Tage annimmt sowie die Interpretation von Olmsted 7 8 die fur das zweite Jahr 28 Tage und fur das vierte 29 Tage aufweist Gesamtzyklus sowie die Interpretationen der Monatslangen nach Mac Neill 6 und Olmsted 7 8 Monatsname Tage im Jahr 1 Tage im Jahr 2 Tage im Jahr 3 Tage im Jahr 4 Tage im Jahr 5Quimonios 30 1 Samonios 30 30 30 30 302 Dumannios 29 29 29 29 293 Riuros 30 30 30 30 304 Anagantio 29 29 29 29 295 Ogronnios 30 30 30 30 306 Qutios 30 30 30 30 30Rantaranos 30 7 Giamonios 29 29 29 29 298 Semiuisonns 30 30 30 30 309 Equos 30 28 30 28 oder 29 3010 Elembiuios 29 29 29 29 2911 Aedrinios 30 30 30 30 3012 Cantlos 29 29 29 29 29Jahressumme 385 353 385 353 oder 354 355Gesamtsumme 1831 oder 1832 TageDiese 1831 Tage sind sehr nahe bei den wirklichen 62 29 530585 1830 90 Tagen fur 62 synodische Monate Die Mondphasen werden also mit diesem Kalender im Gegensatz zu unserem jetzigen Gregorianischen Kalender sehr gut abgebildet Das Ziel auch die 365 24219052 5 1826 21 Tage fur die 5 tropischen Sonnenjahre zu treffen wird aber um 1831 1826 21 4 79 Tage verfehlt Nach jeweils 5 Jahren begannen somit die Jahreszeiten um ungefahr 5 Tage fruher Doch erwahnte schon Ricci 1898 dass nach Plinius dem Alteren im 16 Buch seiner Naturgeschichte die keltische Zeitrechnung auf einer 30 jahrigen Periode basierte Lasst man in diesen 30 Jahren einen Schaltmonat ausfallen so die Vermutung korrigiert sich die Sonnenzeit auf einen Fehler von nur noch 30 6 4 79 1 27 Tage Auch die Genauigkeit der Mondphasen verbessert sich durch einen fehlenden Schaltmonat in 30 Jahren Es sind nun 6 62 1 371 Kalendermonate mit 6 1831 30 10956 Tagen Das ergibt eine Monatslange von 10956 371 29 53100 mit einem Fehler auf 30 Jahre von 29 531 29 530585 371 0 154 Tagen Somit verschiebt sich der Anfang einer Mondphase erst nach 30 0 154 195 Jahren um einen Tag Von Plinius erfahrt man zusatzlich dass erst mit dem sechsten Tag des Mondes der Monat beginnen wurde Geht man von einer ursprunglichen Ubereinstimmung von Monat und Mond aus so hatte der Kalender zu Plinius Zeiten ein Alter von 195 5 975 Jahren gehabt Das entsprache einer Entstehungszeit um das Jahr 900 v Chr 9 Regelmassige Grundstruktur aller Monate ohne spezielle Notationen Monat mit 30 Tagen Monat mit 29 Tagen IVIII MD IVIII DM IIVII MD IIVII DM IIIVI MD IIIVI DM IIIIV MD IIIIV DM VIIII DM AMB VIIII DM AMB VIIII MD VIIII DM VIIII MD VIIII DM VIIII MD VIIII DM VIIII MD VIIII DM XIIIII MD XIIIII DM XIIIII DM AMB XIIIII DM AMB XIIIII MD XIIIII DM XIIIII MD XIIIII DM XIIIII MD XIIIII DM XVII MD XVII DMATENOUX ATENOUX IVIII MD IVIII DM IIVII MD IIVII DM IIIVI DM AMB IIIVI DM AMB IIIIV MD IIIIV DM VIIII DM AMB VIIII DM AMB VIIII MD VIIII DM VIIII DM AMB VIIII DM AMB VIIII MD VIIII DM VIIII DM AMB VIIII DM AMB XIIIII MD XIIIII DM XIIIII DM AMB XIIIII DM AMB XIIIII MD XIIIII DM XIIIII DM AMB XIIIII DM AMB XIIIII MD XIIIII DM XVII DM AMB DIUERTOMUKompletter Monat am Beispiel von Samonios im Jahr 2 M SAMON MAT I N DVMAN IVOS II ITI MD IVOS III TII D DVM IVO IIII MD V D AMB VI MD VII PRIN LOVDIN VIII D DVM VIIII IIT MD X MD XI D AMB XII MD XIII TII MD XIIII ITI MD XV IIT MDATENOUX I D DVMAN II IIT D TRINVXSAMO III D AMB IIII TII MD V ITI D AMB VI IIT MD VII D AMB VIII N INIS R VIIII N INIS R X TII MD XI ITI D AMB IVOS XII IIT MD IVOS XIII D AMB IVOS XIIII MD IVOS XV D AMB IVOS Der Beginn jeder Tageszeile ist mit einem Loch im Blech fur einen Stift versehen mit dem das aktuelle Datum gekennzeichnet wurde Ein Monat ist jeweils in 15 15 beziehungsweise 15 14 Tage aufgeteilt Nach dem 15 Tag ist der Vermerk atenoux zu finden der offenbar die Monatsmitte angibt Atenoux setzt sich aus ate und noux zusammen Ate wurde hier auf das indoeuropaische ati zuruckgehen mit der Bedeutung uber dahinter und auch mit dem irischen aith wieder in Verbindung stehen Noux konnte aus dem indoeuropaischen Ursprung nokow t s Nacht entstanden sein wie das irische i nnocht oder das walisische nos So sehen Mac Neill als auch Olmsted die Bedeutung des Wortes atenoux in etwa als Die Ruckkehr der Nacht an Fangen die Monate mit dem Neumond an so ware zum Zeitpunkt von atenoux Vollmond und die Bezeichnung klar dass es jetzt wieder dem Neumond zugeht 10 Der zusatzliche Tagesvermerk prinni loudin steht fur den ersten Tag im ersten Monat Samonios Danach erscheint prinni loudin wieder im nachsten MAT Monat am zweiten Tag im dritten MAT Monat am dritten Tag und so weiter bis zum Ende eines Jahres Es werden also die MAT Monate hochgezahlt Die gleiche Hochzahlung findet auch mit dem Tagesvermerk prinni laget fur die ANMAT Monate statt nur dass sie ein halbes Jahr spater mit dem Monat Giamonios anfangen Auch Prinni laget wird dann bis zum nachsten Giamonios ein Jahr lang hochgezahlt manchmal auch ein oder zwei Monate daruber hinaus Nach Olmsteds Herleitung bedeutet prinni Weg Kurs oder Pfad loudin wachsend oder zunehmend und laget abnehmend So sieht er durch den halbjahrigen Abstand den Verlauf der Sonne abgebildet Prinni loudin im Monat Samonios wurde folglich die Wintersonnenwende und Prinni laget im Monat Giamonios die Sommersonnenwende bezeichnen 11 Prinni loudin mag hier auch ein gutes Beispiel sein wie manche Tage auf dem Kalender verschoben sind So ist der erste Eintrag nicht am ersten Tag von Samonios sondern am ersten Tag des Folgemonats Dumannios Eine vorgestellte Monatsbezeichnung hier Samon lasst das Ziel der Verschiebung erkennen Solche Verschiebungen kommen uberall auf dem Kalender vor mag es Platzgrunde oder andere Ursachen haben 12 Weitere Tagesvermerke sind diuertomu am Ende der kurzen Monate edutio exo gano ivos ns amman und so weiter 13 Dass viele der obengenannten gallischen Bezeichnungen fur die gallo romische Zeit bereits als unverstandlich galten deutet auf altere Vorbilder fur den Kalender hin 5 Die Monatsnamen lauten samon 30 dumann 29 riuros 30 anagantio 29 ogronn 30 cutios 30 giamoni 29 simiuisonna 30 equos 30 elembiu 29 edrini aedrini 30 cantlos 29 und sind meist ohne einleuchtende Etymologie und ohne Aufschluss fur den Grund der Namensgebung Mogliche Erklarungen gibt es fur equos zu gallisch epos irisch ech Pferd siehe auch den kalabrischen Pferdemonat ippios 2 und cantlos zu irisch cetal Gesang Bei samon und giamoni wird Sommer zu irisch samrad kymrisch haf beziehungsweise Winter zu irisch geimred kymrisch gaeaf vermutet Ob damit allerdings der Beginn die Mitte oder das Ende dieser Jahreszeiten gemeint sind bleibt letztendlich unbeantwortet Das im Text vorkommende unsicher zu lesende Wort LVGO mit dem Gott Lugh in Verbindung zu bringen wird meist angezweifelt ebenso bei der Buchstabenfolge BANTARAN die Verbindung zum Gott Taranis 14 Birkhan deutet ausserdem noch ogronn als Kalte 2 Am zweiten Tag und in der zweiten Halfte des Monats samon ist der Tag trinox tion samonis vermerkt wahrscheinlich ein Festtag den Meid mit Mittsommer zu ubersetzen versucht 15 nach Birkhan am 17 Tag mit der Bezeichnung trinox sam on sindiu heute ist die Drei Nacht des Monats Samon Neopagane Rezeption BearbeitenDie unsichere Etymologie des Kalenders von Coligny begunstigt eine spekulative und fantasievolle Interpretation im Neopaganismus Neuheidentum und seinen Versionen Keltischer Neopaganismus Neuzeitliches Druidentum dem feministischen Wicca Kult und anderen Aus diesen Interpretationen entwickelten sich die esoterischen Systeme des Keltischen Jahreskreises des Keltischen Baumhoroskopes und des Baumkalenders 16 Siehe auch BearbeitenListe der Kalendersysteme Belchen System Kalender Keltische ReligionWeblinks BearbeitenBurkard Steinrucken Lunisolarkalender und Kalenderzahlen am Beispiel des Kalenders von Coligny Betrachtungen zur mathematischen Struktur von Lunisolarkalendern Bewertung der Qualitat verschiedener Lunisolarzyklen Beschreibung des Kalenders von Coligny und neue Uberlegungen zur Struktur und Symmetrie der Kalendertafel von Coligny PDF 2 0 MB Literatur BearbeitenSeymour de Ricci Revue celtique Band XIX 1898 und Band XXI 1900 Rudolf Thurneysen Der Kalender von Coligny In Zeitschrift fur celtische Philologie Heft 2 1899 S 523 544 Eoin MacNeill On the Notation and Chronology of the Calendar of Coligny Eriu X 1928 S 1 67 Celestin Laine Kerjean Le Calendrier Celtique In Zeitschrift fur celtische Philologie Band 23 1943 S 249 284 1 P M Duval G Pinault Les calendriers Coligny Villars d Heria Recueil des Inscriptions gauloises volume III CNRS Paris 1986 Hans Rudolf Hitz Der gallo lateinische Mond und Sonnenkalender von Coligny Juris Dietikon 1991 ISBN 3 260 05308 5 Garrett Olmsted The Gaulish calendar Bonn 1992 ISBN 3 7749 2530 5 Bernhard Maier Lexikon der keltischen Religion und Kultur Kroners Taschenausgabe Band 466 Kroner Stuttgart 1994 ISBN 3 520 46601 5 Helmut Birkhan Kelten Versuch einer Gesamtdarstellung ihrer Kultur 2 korrigierte und erweiterte Auflage Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1997 ISBN 3 7001 2609 3 Joseph Monard Histoire du calendrier Gaulois Burillier Vannes 1999 ISBN 2 912616 01 8 Bernhard Maier Die Religion der Kelten Gotter Mythen Weltbild Beck Munchen 2001 ISBN 3 406 48234 1 Garrett Olmsted A Definitive Reconstructed Text of the Coligny Calendar Washington 2001 ISBN 9780941694780 Adolfo Zavaroni On the structure and terminology of the Gaulish calendar British Archaeological Reports Ser 1609 Archaeopress Oxford 2007 ISBN 1407300261 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Bernhard Maier Lexikon der keltischen Religion und Kultur S 81 f a b c Helmut Birkhan Kelten Versuch einer Gesamtdarstellung ihrer Kultur S 786 ff Burkard Steinrucken Lunisolarkalender und Kalenderzahlen am Beispiel des Kalenders von Coligny S 10 Burkard Steinrucken Lunisolarkalender und Kalenderzahlen am Beispiel des Kalenders von Coligny S 15 a b Bernhard Maier Die Religion der Kelten Gotter Mythen Weltbild S 60 f a b Eoin MacNeill On the Notation and Chronology of the Calendar of Coligny Eriu X 1928 1 67 a b Garrett Olmsted The Gaulish calendar Bonn 1992 ISBN 3 7749 2530 5 a b Garrett Olmsted A Definitive Reconstructed Text of the Coligny Calendar Washington 2001 ISBN 9780941694780 Burkard Steinrucken Lunisolarkalender und Kalenderzahlen am Beispiel des Kalenders von Coligny S 7 19 Garrett Olmsted The Gaulish calendar Bonn 1992 S 172 Garrett Olmsted The Gaulish calendar Bonn 1992 S 76 176 177 Garrett Olmsted The Gaulish calendar Bonn 1992 S 79 Garrett Olmsted The Gaulish calendar Bonn 1992 S 171 190 Bernhard Maier Die Religion der Kelten Gotter Mythen Weltbild S 189 Anm 109 Wolfgang Meid Keltische Religion im Zeugnis der Sprache Zeitschrift fur celtische Philologie ZcP Vol 53 No 1 April 2003 S 36 Zur Problematik des Baumkreises siehe Helmut Birkhan Beobachtungen zum mystischen Keltenbild besonders in Osterreich Referat bei der Kelten Tagung in Hallein 2010 S 7 f Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kalender von Coligny amp oldid 236484114