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K Chandrasekharan Komaravolu Chandrasekharan 21 November 1920 in Machilipatnam Andhra Pradesh 13 April 2017 in Zurich war ein indischer Mathematiker der sich mit Analysis und Zahlentheorie beschaftigte Komaravolu ChandrasekharKomaravolu Chandrasekhar 1987 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenChandrasekharan ging in Bapatla im Distrikt Guntur zur Schule und studierte am Presidency College in Chennai wo er seinen Masterabschluss machte und bei K Ananda Rau der fruher mit S Ramanujan in Cambridge in England war 1945 promoviert wurde wahrend er gleichzeitig 1940 bis 1943 als Research Scholar an der Universitat Madras arbeitete Danach war er 1946 1949 am Institute for Advanced Study und anschliessend Professor am Tata Institute of Fundamental Research in Bombay wo er 15 Jahre lang die mathematische Abteilung zu einem weltweit fuhrenden Forschungszentrum ausbaute und fuhrende Wissenschaftler wie Laurent Schwartz und Carl Ludwig Siegel einlud dort Vorlesungen zu halten Probleme mit dem Physiker Homi Jehangir Bhabha fuhrten dazu dass er 1965 an die ETH Zurich wechselte wo er auch 1988 emeritierte Chandrasekharan beschaftigte sich unter anderem mit Fourierreihen trigonometrischen Summen in der analytischen Zahlentheorie und Geometrie der Zahlen 1955 bis 1961 war er Mitglied des Executive Committee der International Mathematical Union und er war auch 1961 bis 1966 deren Sekretar und 1971 bis 1974 deren Prasident 1961 bis 1966 war er Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des indischen Kabinetts 1963 bis 1966 war er Vizeprasident des International Council of Scientific Unions und 1966 bis 1970 deren Generalsekretar Er war Herausgeber des Journal of the Indian Mathematical Society 1959 erhielt er den Padma Shri und 1959 den Shanti Swarup Bhatnagar Preis 1966 erhielt er die Ramanujan Medaille Er war Fellow der American Mathematical Society 1975 wurde er zum auswartigen Mitglied der Finnischen Akademie der Wissenschaften gewahlt 1 1996 wurde er Ehrenmitglied der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften 2 Zu seinen Doktoranden zahlen M S Narasimhan und Raghavan Narasimhan Schriften Bearbeitenmit Salomon Bochner Fourier Transforms Annals of Mathematics Studies 19 ISSN 0066 2313 Princeton University Press Princeton NJ 1949 Introduction to analytic number theory Die Grundlehren der mathematischen Wissenschaften Bd 148 ISSN 0072 7830 Springer Berlin u a 1968 Arithmetical Functions Die Grundlehren der mathematischen Wissenschaften Bd 167 ISSN 0072 7830 Springer Berlin u a 1970 Elliptic Functions Die Grundlehren der mathematischen Wissenschaften Bd 281 Springer Berlin u a 1985 ISBN 3 540 15295 4 Literatur BearbeitenSrishti D Chatterji Chandrasekharan Komaravolu In Historisches Lexikon der Schweiz 14 Juni 2017 Nachruf ETH Zurich ETH Zurich vom 3 Mai 2017 PDF Archiv Weblinks Bearbeiten nbsp Commons K Chandrasekharan Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber K Chandrasekharan im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Chandrasekharan beim Mathematics Genealogy Project Biografie in Maps of IndiaEinzelnachweise Bearbeiten Foreign Members Nicht mehr online verfugbar Finnish Academy of Science and Letters archiviert vom Original abgerufen am 4 Mai 2016 englisch Mitglieder der OAW Komaravolu Chandrasekharan Osterreichische Akademie der Wissenschaften abgerufen am 31 Marz 2022 Normdaten Person GND 174090196 lobid OGND AKS LCCN n82164754 VIAF 95169517 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Chandrasekharan K ALTERNATIVNAMEN Chandrasekharan Komaravolu Chandrasekharan K S KURZBESCHREIBUNG indischer MathematikerGEBURTSDATUM 21 November 1920GEBURTSORT Machilipatnam Andhra Pradesh IndienSTERBEDATUM 13 April 2017STERBEORT Zurich Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title K Chandrasekharan amp oldid 233896677