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Die Konigshohe ist die hochste Erhebung im Naturschutzgebiet Konigsbrucker Heide auf dem Gelande des fruheren Truppenubungsplatzes Konigsbruck in Sachsen KonigshoheBild gesucht BWHohe 194 5 mLage KonigsbruckGebirge Westlausitzer Hugel und BerglandKoordinaten 51 17 47 N 13 52 34 O 51 2964133 13 8761847 194 5 Koordinaten 51 17 47 N 13 52 34 OKonigshohe Konigsbruck Sachsen Gestein GrauwackeBesonderheiten Holzkreuz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Konigshohe liegt vier Kilometer nordwestlich von Konigsbruck in den Auslaufern des Westlausitzer Hugel und Berglandes Westlich fliesst die Pulsnitz vorbei Vorgelagert sind nordwestlich die Kiefernberge 166 m nordostlich der Lammerberg 170 m und der Ziegenberg 175 m sowie ostlich der Tafelberg 180 m Sudostlich erhebt sich der Haselberg 190 m Umgeben wurde die Kuppe fruher von den Dorfern Quosdorf Zietsch Schmorkau Berghauser und Steinborn Die mit einer Baumgruppe bestandene Konigshohe bildet den Kreuzungspunkt von drei Hauptschneisen des Heidewaldes Sie markiert den Beginn der Hugellandschwelle und bietet einen Rundblick uber die sich hier treffenden Naturraume 1 Geschichte BearbeitenDie ursprunglichen Heidewalder auf der Konigshohe wurden wahrscheinlich fruhzeitig nach der Besiedlung der Gegend gerodet und die Kuppe landwirtschaftlich genutzt Alte Karten weisen die Kuppe als unbewaldet aus im Sachsischen Meilenblatt wird sie als die Seinschkenberge und die Fluren als die Hofacker bezeichnet Mit der Errichtung des Truppenubungsplatzes Konigsbruck wurde die Kuppe 1907 Teil des Militargebietes in dieser Zeit erhielt sie auch ihren heutigen Namen Anlasslich des Abzugs der GUS Truppen aus Konigsbruck fand am 10 Oktober 1992 auf der nun wieder zuganglichen Konigshohe ein grosser Dankgottesdienst mit den Pfarrern der umliegenden Gemeinden und hunderten Teilnehmern statt Dabei wurde das auf Initiative des Konigsbrucker Kusters Werner Lindner geschaffene grosse Holzkreuz geweiht das zum friedlichen Zusammenleben mahnen soll 2 Die Balken stammen aus einem der zerstorten Dorfer Seit der Festsetzung des Naturschutzgebietes Konigsbrucker Heide im Jahre 1996 liegt die Konigshohe im Totalreservat und ist nur zu besonderen Anlassen zuganglich Weblinks BearbeitenFoto des Kreuzes der KonigshoheEinzelnachweise Bearbeiten Der Naturraum des Truppenubungsplatzes Konigsbruck Memento vom 25 Marz 2018 im Internet Archive 1992 ein historisches Jahr Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Konigshohe Konigsbruck amp oldid 238478030