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Julius Ochs Adler 3 Dezember 1892 in Chattanooga Tennessee 3 Oktober 1955 in Manhattan New York City war ein US amerikanischer Generalmajor der US Army und Journalist Generalmajor Julius Ochs AdlerLeben BearbeitenOchs war Sohn des Journalisten Harry Clay Adler sowie ein Neffe des Journalisten und Publizisten Adolph Ochs dem die Tageszeitungen The Chattanooga Times sowie seit 1896 auch The New York Times gehorten Er absolvierte ein Studium an der Princeton University und trat nach dem Kriegseintritt der USA in den Ersten Weltkrieg 1917 als Leutnant Second Lieutenant in die US Army ein Im August 1917 wurde er Hauptmann Captain und Kompaniechef der H Company und war zuletzt Major und Kommandeur eines Bataillons des 306 Infanterieregiments Er nahm an Kampfhandlungen an der Westfront in Frankreich teil wo er Opfer eines deutschen Senfgasangriffs wurde Fur seine Tapferkeit bei einem Gefechtseinsatz in Saint Juvin am 14 Oktober 1918 wurde ihm das Distinguished Service Cross verliehen Nach Ende des Ersten Weltkrieges wurde er in die Reserve der US Army ubernommen und war zwischen dem 5 Dezember 1924 und dem 1 Oktober 1940 Kommandeur Commanding Officer des 306 Infanterieregiments Zugleich trat er nach Kriegsende in das Zeitungsgeschaft der Familie ein wo er 1935 Nachfolger seines Vaters als Prasident und Herausgeber von The Chattanooga Times wurde Er war spater vom 7 Oktober 1940 bis zum 13 Juli 1941 war er Kommandeur des 113 Infanterieregiments Im Anschluss fungierte er vom 13 bis 23 Juli 1941 kurzzeitig als Kommandeur der 57 Infanteriebrigade 57th Infantry Brigade und wurde in dieser Zeit am 15 Juli 1941 zum Brigadegeneral Brigadier General befordert Daraufhin fungierte er zwischen 1941 und 1944 als stellvertretender Kommandeur der 6th Infantry Division und nahm mit dieser an der Schlacht um Neuguinea teil ehe er am 17 November 1944 wegen Krankheit aus dem Dienst ausschied Fur seine militarischen Verdienste in dieser Zeit wurde er mit dem Legion of Merit geehrt Im Anschluss wurde Adler Geschaftsfuhrender Direktor von The New York Times und ubte diese Funktion bis zu seinem Tod 1955 aus Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges gehorte er zu den 18 Zeitungsherausgebern die auf Einladung von General Dwight D Eisenhower die befreiten Konzentrationslager im Deutschen Reich besichtigten In der Folgezeit schrieb er eine Reihe von Artikeln in The New York Times in denen er seine Erfahrungen und Gefuhle beschrieb die durch seine eigene judische Herkunft gepragt war Er war von November 1946 bis 1948 Kommandeur der 77th Infantry Division der sogenannten Statue of Liberty und wurde als solcher am 23 Januar 1948 zum Generalmajor Major General des Reserveoffizierskorps befordert Er wurde daruber hinaus mit dem Silver Star mit Eichenlaubzweigen dem Purple Heart der Mitgliedschaft in der franzosischen Ehrenlegion sowie dem Croix de guerre mit Palmen ausgezeichnet Aus seiner 1922 geschlossenen Ehe mit Barbara Stettheimer gingen die beiden Tochter Barbara A Katzander und Nancy J Adler sowie der Sohn Julius Ochs Adler Jr hervor Nach seinem Tode wurde er auf dem Nationalfriedhof Arlington beigesetzt Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Julius Ochs Adler Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag auf der Homepage des Nationalfriedhof Arlington Julius Ochs Adler in der Datenbank Find a Grave englisch Vorlage Findagrave Wartung Gleiche Kenner im Quelltext und in Wikidata Eintrag in der general dk Eintrag in der Hall of ValorNormdaten Person GND 1058662880 lobid OGND AKS LCCN no2008130480 VIAF 44119142 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Adler Julius OchsKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Generalmajor der US Army und JournalistGEBURTSDATUM 3 Dezember 1892GEBURTSORT Chattanooga TennesseeSTERBEDATUM 3 Oktober 1955STERBEORT Manhattan New York City Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Julius Ochs Adler amp oldid 206946006