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Julius Bredenbeck 13 Juli 1907 in Kiel 13 Oktober 1990 war ein deutscher Politiker der SPD Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Offentliche Amter 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenNach dem Besuch der Volksschule absolvierte Bredenbeck eine Lehre zum Dreher Durch Kurse an der Volkshochschule und der technischen Abendschule bildete er sich fort und wurde so uber Stationen als Betriebsleiter und Oberingenieur schliesslich 1946 Direktor der Bergbauingenieurschule in Eisleben Seit 1923 war er Mitglied des Deutschen Metallarbeiter Verbandes Nachdem er zunachst in Magdeburg tatig war arbeitete er zeitweise im Sudetenland aus dem er 1945 ausgewiesen wurde Nach Wiedergrundung der Gewerkschaften 1945 gehorte er der IG Metall an 1948 wurde er wegen antisowjetischer Hetze zu 25 Jahren Zuchthaus verurteilt und sass einen Teil der Strafe in den Haftanstalten in Bautzen Waldheim und Torgau ab Er kam aber 1954 frei und wurde nach Westdeutschland abgeschoben wo er in seine Geburtsstadt Kiel zuruckkehrte Dort wurde er hauptamtlich fur die IG Metall tatig und auch Aufsichtsratsvorsitzender der Gemeinnutzigen Heimstattengenossenschaft Kiel Ost die er auch beim Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen e V vertrat Partei BearbeitenBredenbeck engagierte sich seit 1922 in der sozialistischen Jugendbewegung 1927 trat er auch der SPD bei in der er sich als Lassalleaner sah Danker und Lehmann Himmel charakterisieren ihn in ihrer Studie uber das Verhalten und die Einstellungen der Schleswig Holsteinischen Landtagsabgeordneten und Regierungsmitglieder der Nachkriegszeit in der NS Zeit als Protagonisten der Arbeiterbewegung und daher als oppositionell gemeinschaftsfremd 1 Abgeordneter BearbeitenBredenbeck war von 1958 bis zum 30 April 1962 Landtagsabgeordneter in Schleswig Holstein Er vertrat den Wahlkreis Kiel Ost im Parlament Bredenbeck war stellvertretender Vorsitzender des Untersuchungsausschusses Prof Heyde Dr Sawade II Der Landtag wahlte ihn zum stellvertretenden Mitglied der neunten Bundesversammlung die am 23 Mai 1989 Richard von Weizsacker als Bundesprasident wiederwahlte Offentliche Amter Bearbeiten1945 wurde Bredenbeck von der sowjetischen Besatzungsmacht fur einige Monate zum Burgermeister von Hirschfeld Sachsen ernannt Weblinks BearbeitenJulius Bredenbeck im Landtagsinformationssystem Schleswig Holstein Interviews mit Julius Bredenbeck 1986 und 1989 kurkuhl de SPD Geschichtswerkstatt Julius Bredenbeck Horst Peters Hans Ulrich Schilf Alles besiegend erhebt sich der Geist In Demokratische Geschichte Bd 2 1987 S 411 417 Online zuganglich aufgerufen am 20 Januar 2023 unter 1 Einzelnachweise Bearbeiten Landtagsdrucksache 18 4464 S 285 abgerufen am 30 September 2021 Normdaten Person GND 1023722593 lobid OGND AKS VIAF 250720415 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bredenbeck JuliusKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdLGEBURTSDATUM 13 Juli 1907GEBURTSORT KielSTERBEDATUM 13 Oktober 1990 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Julius Bredenbeck amp oldid 230124710