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Julien Claude Marie Sosthene Dufieux 24 Mai 1873 in Mascara Franzosisch Algerien 10 April 1959 in Paris war ein franzosischer Offizier und zuletzt General General d Armee der unter anderem zwischen 1924 und 1926 Kommandant der Kriegshochschule Ecole Superieure de Guerre war General Julien Dufieux rechts bei der Verleihung des Grosskreuzes der Ehrenlegion durch General Maxime Weygand 26 Januar 1933 Leben BearbeitenJulien Claude Marie Sosthene Dufieux absolvierte eine Offiziersausbildung an der Militarschule Saint Cyr Ecole speciale militaire de Saint Cyr und wurde nach deren Abschluss in das Heer Armee de terre der Streitkrafte Forces armees francaises ubernommen Er war Absolvent der Kriegshochschule Ecole Superieure de Guerre und wurde nach zahlreichen Verwendungen Hauptmann Capitaine im Generalstab und als solcher am 31 Dezember 1907 Ritter der Ehrenlegion Wahrend des Ersten Weltkrieges wurde er am 1 November 1914 zum Oberstleutnant Lieutenant colonel befordert und ubernahm 1915 den Posten als Chef des Stabes der 4 Armee 4e armee Er wurde am 4 April 1916 zum Oberst Colonel befordert und fur seine Verdienst durch Dekret vom 29 Dezember 1916 Offizier der Ehrenlegion ernannt 1917 war er kurzzeitig Kommandeur der 88 Infanteriebrigade 88e Brigade d infanterie sowie zwischen dem 10 Juni und dem 12 November 1917 Kommandeur des 172 Infanterieregiments 172e Regiment d infanterie Im Anschluss wurde er am 12 November 1917 vorubergehend Kommandeur der Infanterieverbande der 77 Infanteriedivision 77e Division d infanterie und erhielt am 26 Juni 1918 seine Beforderung zum Brigadegeneral General de brigade Als Nachfolger von Generalmajor Arthur de Salins ubernahm er 16 Oktober 1918 den Posten als Kommandeur der 38 Infanteriedivision 38e Division d infanterie und verblieb in dieser Funktion bis zum 12 April 1919 woraufhin Generalmajor Jean Joseph Henri Boyer seine Nachfolge antrat Nach Kriegsende wurde Brigadegeneral Dufieux Kommandeur der in der Levante eingesetzten 156 Infanteriedivision 156e Division d infanterie Wahrend der franzosischen Besetzung Kilikiens Dezember 1918 bis Oktober 1921 war er als Nachfolger von Edouard Bremond von September 1920 bis zum 23 Dezember 1921 Gouverneur von Kilikien 1 und wurde durch Dekret vom 4 Februar 1921 mit Wirkung zum 16 Juni 1920 Kommandeur der Ehrenlegion Nachdem er zwischen dem 25 Februar 1922 und dem 12 Januar 1924 stellvertretender Kommandant war ubernahm er am 1 Dezember 1924 von Generalmajor Marie Eugene Debeney den Posten als Kommandant der Kriegshochschule Ecole Superieure de Guerre 2 Er verblieb dort bis zu seiner Ablosung durch Brigadegeneral Pierre Hering am 4 Februar 1926 3 und wurde in dieser Verwendung am 25 November 1925 auch noch zum Generalmajor General de division befordert Zum Ende des Rifkrieges 8 Juni 1921 bis 27 Mai 1927 wurde er am 4 Februar 1926 zunachst zur besonderen Verfugung des Oberkommandierenden der Truppen in Franzosisch Marokko gestellt und wurde daraufhin 1926 erst Kommandeur der Truppen in Fes ehe er zwischen 1927 und dem 22 Januar 1928 stellvertretender Leiter des Ausschusses fur Grenzverteidigung war Fur seine Verdienste wurde er per Dekret vom 10 Juni 1926 zum Grossoffizier der Ehrenlegion ernannt Am 22 Januar 1928 wurde Julien Dufieux bei gleichzeitiger Beforderung zum Generalleutnant General de corps d armee Kommandeur der 7 Militarregion 7e Region militaire in Besancon und behielt diese Funktion bis zum 4 Januar 1931 woraufhin abermals Generalleutnant Pierre Hering ihn abloste Er wurde zugleich am 23 November 1930 Generalinspekteur der Infanterie und hatte diese Position bis zum 21 Mai 1938 inne Nach seiner Beforderung zum General General d armee wurde er am 18 April 1931 Mitglied des Obersten Kriegsrates Conseil superieur de la Guerre und gehorte diesem Gremium bis zum 21 Mai 1938 an wobei er fur seine Verdienste durch Dekret vom 29 Dezember 1932 auch das Grosskreuz der Ehrenlegion verliehen bekam Nachdem er am 21 Mai 1938 in den Ruhestand getreten war wurde er am 2 September 1939 bei Ausbruch des Zweiten Weltkrieges in den aktiven Militardienst zuruckbeordert Er war daraufhin zwischen dem 2 September 1939 und dem 15 Januar 1940 Generalinspekteur der ruckwartigen Gebiete ehe er nach dem Waffenstillstand von Compiegne am 22 Juni 1940 am 1 Juli 1940 erneut in den Ruhestand trat Er fungierte allerdings noch vom 24 September 1940 bis zum 10 November 1940 als Prasident des Sondermilitargerichtshofes in Gannat der vom Vichy Regime mit der Verurteilung von Soldaten der von Charles de Gaulle gegrundeten Forces francaises libres FFL beauftragt war Dufieux liess diese Funktion schnell ruhen und das Gericht bearbeitete nur etwa funfzig Falle die meisten davon in Abwesenheit von Dufieux Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Julien Dufieux Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Dufieux Julien Claude Marie Sosthene In Generals dk Abgerufen am 6 Oktober 2023 englisch Dufieux Julien Claude Marie Sosthene In Archives nationales Abgerufen am 6 Oktober 2023 franzosisch OFFICIERS GENERAUX DE L ARMEE DE TERRE ET DES SERVICES ANCIEN REGIME 2010 In SERVICE HISTORIQUE DE LA DEFENSE Abgerufen am 13 Oktober 2023 franzosisch Einzelnachweise Bearbeiten Bremond Edouard In Generals dk Abgerufen am 6 Oktober 2023 englisch Debeney Marie Eugene In Generals dk Abgerufen am 6 Oktober 2023 englisch Hering Pierre In Generals dk Abgerufen am 6 Oktober 2023 englisch Normdaten Person VIAF 160639402 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 7 Oktober 2023 PersonendatenNAME Dufieux JulienALTERNATIVNAMEN Dufieux Julien Claude Marie Sosthene vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG franzosischer Offizier GeneralGEBURTSDATUM 24 Mai 1873GEBURTSORT Mascara Franzosisch AlgerienSTERBEDATUM 10 April 1959STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Julien Dufieux amp oldid 238115832