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Josef Ringelsheim ab 1865 Freiherr von Ringelsheim auch Joseph von Ringelsheim 14 Marz 1820 in Salzburg 2 Juni 1893 in Graz war ein osterreichischer General Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenRingelsheim absolvierte die Theresianische Militarakademie wurde dort 1838 zum Fahnrich und nach Bestehen des sogenannten Hoheren Kurses 1839 zum Lieutenant im Infanterieregiment Nr 12 ernannt Er war in der Mappierung tatig und wurde am 27 Mai 1846 zum Oberlieutenant befordert am 5 Mai 1847 zum Generalquartiermeisterstab versetzt und am 13 Juni 1848 zum Hauptmann ernannt Ringelsheim nahm an den Italienfeldzugen teil In deren Rahmen wurde er am 8 November 1849 zum Major am 12 April 1854 zum Oberstlieutenant und am 21 Oktober 1857 zum Obersten im Generalquartiermeisterstab befordert Im Feldzug von 1859 machte er sich als Generalstabschef des V Armeekorps verdient Ringelsheim stieg am 26 April 1865 zum Generalmajor auf Zugleich wurde ihm der Vorstand des Landesbeschreibungsbureaus des Auslandes ubertragen Beim Feldzug von 1866 gegen Preussen war er Brigadier im I Armeecorps und bei der Schlacht bei Koniggratz diente er aufgrund seiner ruhigen Art als Adlatus des Erzherzogs Ernst Nach dem Krieg war er zunachst Brigadier in Wien und erhielt am 3 Juli 1869 dort das Kommando der 2 Truppendivision In dieser Position wurde er am 24 Oktober 1869 zum Feldmarschalllieutenant befordert Ringelsheim kam am 15 September 1870 als Kommandant der 16 Truppendivision und als Militarkommandant nach Hermannstadt Dort wurde er am 9 April 1876 zum Inhaber des Infanterieregiments Nr 30 ernannt bevor er am 19 Oktober 1878 als Kommandierender General nach Brunn versetzt wurde Am 1 November 1878 erfolgte seine Beforderung zum Feldzeugmeister am 1 April 1883 trat er schliesslich freiwillig in den Ruhestand Er wurde auf dem St Leonhards Friedhof in Graz beigesetzt Ehrungen BearbeitenRingelsheim erhielt unter anderem folgende Ehrungen in chronologischer Reihenfolge 2 Juni 1859 Militarverdienstkreuz 31 Marz 1859 nbsp Ritter des Osterreichisch kaiserlichen Leopold Ordens 15 August 1859 nbsp Ritter des kaiserlichen Ordens der Eisernen Krone II Klasse 1865 Erhebung in den Freiherrenstand 3 Oktober 1866 nbsp Ritter des Osterreichisch kaiserlichen Leopold Ordens mit Kriegsdekoration 13 September 1876 nbsp Ritter des kaiserlichen Ordens der Eisernen Krone I Klasse 26 September 1876 Ernennung zum Geheimen Rat 1 April 1883 nbsp Grosskreuz des Osterreichisch kaiserlichen Leopold OrdensLiteratur BearbeitenKarl Sommeregger Ringelsheim Josef Freiherr von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 53 Duncker amp Humblot Leipzig 1907 S 398 f Christoph Tepperberg Ringelsheim Josef Freiherr von In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 9 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1988 ISBN 3 7001 1483 4 S 168 f Direktlinks auf S 168 S 169 Antonio Schmidt Brentano Die k k bzw k u k Generalitat 1816 1918 Osterreichisches Staatsarchiv Wien 2007 S 151 Digitalisat Weblinks BearbeitenPortrat von Freiherr Ringelsheim auf bildarchivaustria atNormdaten Person GND 116550651 lobid OGND AKS VIAF 77070262 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ringelsheim Josef vonALTERNATIVNAMEN Ringelsheim Josef Freiherr von vollstandiger Name Ringelsheim Josef Geburtsname Ringelsheim Joseph Freiherr von Ringelsheim Joseph vonKURZBESCHREIBUNG osterreichischer GeneralGEBURTSDATUM 14 Marz 1820GEBURTSORT SalzburgSTERBEDATUM 2 Juni 1893STERBEORT Graz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef von Ringelsheim amp oldid 198785966