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Josef Eduard Reidlinger 22 Dezember 1851 in Ernstbrunn 11 Marz 1907 in Wien war ein Ringofenbesitzer und Wirtschaftsbesitzer Burgermeister von Ernstbrunn und Reichratsabgeordneter Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politik 3 Anerkennungen 4 Familie 5 Literatur 6 WeblinksLeben BearbeitenJosef Eduard besuchte die Hauptschule in Ernstbrunn und die Unterrealschule St Anna in Wien sowie eine Gremial Handelschule und von 1866 bis 1869 eine Berufsschule fur Eisenwaren Handlungen Er war ein hoch begabter Schuler und nahm wie seine Schwester Klavierunterricht bei Anton Bruckner In der Pfarrkirche Ernstbrunn spielte er bei Hochamtern die Orgel und gab auch Konzerte im Schloss Ernstbrunn Er war Hauptmann der Freiwilligen Feuerwehr Ernstbrunn und bemuhte sich um eine Eisenbahnlinie nach Ernstbrunn am 26 November 1904 wurde der Abschnitt Korneuburg Ernstbrunn der Lokalbahn Korneuburg Hohenau eroffnet Zu diesem Anlass reiste der Wiener Burgermeister Karl Lueger mit zahlreichen Gasten aus Wien in einem Sonderzug an Am 14 November 1906 wurde die Verlangerung der Lokalbahn von Ernstbrunn uber Mistelbach nach Hohenau eroffnet Reidlinger erkrankte an Halsbeschwerden und Erstickungsanfallen und suchte mit einem Kuraufenthalt in Meran Linderung war danach im Sanatorium Low in Wien Mariannengasse wo er verstarb Er wurde am 14 Marz 1907 in Ernstbrunn beerdigt Politik BearbeitenAb 1888 war Reidlinger Burgermeister von Ernstbrunn Am 8 Mai 1906 wurde er als Abgeordneter der Christlichsozialen Partei mit 6740 Stimmen in den Reichsrat gewahlt Er folgte dabei dem Abgeordneten Johann Schreiber nach Seine Kandidatur wurde vom Abgeordneten Albert Gessmann vom Landtagsabgeordneten Ignaz Withalm und vom Burgermeister Karl Lueger unterstutzt Er war Mitbegrunder des Niederosterreichischen Bauernbundes der Raiffeisenkasse und Begrunder einer vorbildlichen Armenfursorge wo Arme regelmassig Geldbetrage erhielten Anerkennungen Bearbeiten1898 Grosses Verdienstkreuz in GoldFamilie BearbeitenSein Vater Franz Reidlinger 1818 1865 wohnte in Ernstbrunn auf Nr 8 und war ein Eisenhandler Realitatenbesitzer und Burgermeister von Ernstbrunn Er liebte Musik und Theater Er war am 24 Marz 1865 in Wien und sah Die schone Helena von Jacques Offenbach Auf der Ruckfahrt nach Ernstbrunn wurde sein Reiseschlitten in einem heftigen Schneesturm bei Korneuburg mehrmals umgeworfen Vollig durchnasst und erkaltet kam er gegen Mitternacht in Ernstbrunn an in Folge erlitt er eine Lungenentzundung mit einer Gehirn und Ruckenmarkslahmung Am 27 Marz 1865 trat eine Bewusstlosigkeit ein der Pfarradministrator Josef Pfeifer spendete ihm die letzte Olung abends verstarb er Er wurde am 30 Marz 1865 im Ernstbrunner Friedhof bestattet Der Bruder seines Vaters Josef Reidlinger war Jurist und wurde der erste Bezirkshauptmann in Mistelbach Spater arbeitete er als Notar in Tulln und verstarb 1875 Literatur BearbeitenAnton Michael Kummerer Josef Reidlinger Der Konig von Ernstbrunn Janua Vitae Schriftenreihe Nr 48 Im Christopher Verlag Tut etwas Wien 1978 Weblinks BearbeitenRepublik Osterreich Parlament Kurzbio zu Josef ReidlingerPersonendatenNAME Reidlinger JosefALTERNATIVNAMEN Reidlinger Josef Eduard vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG Ringofenbesitzer und Wirtschaftsbesitzer Burgermeister von Ernstbrunn und ReichratsabgeordneterGEBURTSDATUM 22 Dezember 1851GEBURTSORT ErnstbrunnSTERBEDATUM 11 Marz 1907STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef Reidlinger amp oldid 239036474