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Josef Eschbach Pseudonyme Brigitte Delheid Monika Heuschen Anneliese Schwarzer Helga York 12 November 1916 in Eschweiler 16 Mai 1992 ebenda war ein deutscher Schriftsteller Er ist der Vater des Semiotikers Achim Eschbach Leben BearbeitenJosef Eschbach war der Sohn eines Beamten Nach Besuch des Gymnasiums in Eschweiler den er mit der Reifeprufung abschloss trat er 1935 in den Jesuitenorden ein Er begann sein Noviziat im niederlandischen Heerenberg und in Hochelten Ab 1937 studierte er Philosophie an der Jesuitenhochschule in Pullach bei Munchen Ab 1939 war er Soldat der Wehrmacht und nahm 1940 am Frankreichfeldzug teil Im gleichen Jahr wurde Eschbach nach Erscheinen seines literarischen Debuts Ein Junge findet heim aus der Reichsschrifttumskammer ausgeschlossen 1940 41 setzte er sein Studium der Facher Philosophie Theologie und Geschichte fort Im Februar 1941 wurde er erneut zur Wehrmacht eingezogen Im Oktober 1941 erfolgte aufgrund eines Fuhrererlasses Eschbachs Entlassung aus der Wehrmacht wegen seiner Ordenszugehorigkeit Eschbach setzte daraufhin sein Studium an der Jesuitenhochschule St Georgen in Frankfurt am Main fort trat aber im Februar 1942 aus dem Orden aus Josef Eschbach war anschliessend zunachst im Regensburger Habbel Verlag tatig 1942 43 studierte er Germanistik an der Universitat Bonn Im Oktober 1943 heiratete er Helga York Von 1943 bis 1945 setzte er sein Studium an der Universitat Wien fort und im April 1945 promovierte er dort mit einer Arbeit uber den Schriftsteller Rudolf Henz zum Doktor der Philosophie Kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges floh Eschbach aus Wien zuruck in seine Heimatstadt Eschweiler Dort eroffnete er eine Buchhandlung und war daneben als freier Schriftsteller tatig In den 1960er Jahren war Eschbach Lehrer an der Volksschule in Eschweiler Bergrath und schliesslich bis 1982 an der Eschweiler Waldschule Josef Eschbach verfasste in den 1950er und 1960er Jahren zahlreiche Romane und Erzahlungen fur Kinder und Jugendliche seine Madchenbucher erschienen unter insgesamt vier verschiedenen weiblichen Pseudonymen Werke BearbeitenDas Feuer Gottes Leutesdorf 1940 Ein Junge findet heim Regensburg 1940 Rudolf Henz Bonn 1945 Die Gesichte des Johannes Burling Kempen Ndrh 1947 Jungen warten auf ein Licht Regensburg 1947 Saboteure am Werk Neustadt an der Haardt 1948 Der Falscher Koln 1949 Geheimnis um Stollen III Nurnberg 1949 Das Geheimnis der Gruft Munchen 1950 Lin Yu tang Regensburg 1950 Die schwarzen Punkte Koln 1950 Der falsche Rauber Wurzburg 1951 Das Haus mit den vier Turmen Regensburg 1951 Der siebenzackige Stern Wurzburg 1951 Doris und das Zirkusmadchen Wurzburg 1952 unter dem Namen Helga York Marianne hat Kummer Wurzburg 1952 unter dem Namen Helga York Neue Heimat fur Doris Wurzburg 1952 unter dem Namen Helga York Der Ring mit dem Opal Munchen 1952 Das schwere Jahr der Christa Paul Wurzburg 1952 unter dem Namen Helga York Die beiden Juttas Wurzburg 1953 unter dem Namen Helga York Doris am Scheideweg Wurzburg 1953 unter dem Namen Helga York Die Flucht oder Zwischen zwei Ufern Regensburg 1953 Juschan findet eine Spur Regensburg 1953 Schatten uber dem Weg Regensburg 1953 unter dem Namen Anneliese Schwarzer Der Schatz im Turm Wurzburg 1953 Tage der Entscheidung Wurzburg 1953 Doris in der Stadt Wurzburg 1954 unter dem Namen Helga York Die Flucht des Franz Petersen Limburg 1954 Gefahrliche Ungeduld Wurzburg 1954 unter dem Namen Helga York Heiko und der Plan X Munchen 1954 Die Jagd nach dem Nephrit Wurzburg 1954 Die Kassette im Schutt Regensburg 1954 Das Madchen mit dem Pferdehaar Wurzburg 1955 unter dem Namen Helga York Nachte der Abenteuer Munchen 1955 Das Preisausschreiben Wien Modling 1955 Sabine und das Preisausschreiben Munchen 1955 unter dem Namen Brigitte Delheid Traume nicht Ruth Munchen 1955 Der Andere wird zahlen Munchen 1956 Die beste Staffel Munchen 1956 unter dem Namen Brigitte Delheid Du stehst nicht allein Marita Donauworth 1956 Die Hohle am See Regensburg 1956 unter dem Namen Anneliese Schwarzer Jungen an der Wolga Kevelaer 1956 Das Leben beginnt morgen Munchen 1956 unter dem Namen Anneliese Schwarzer Der Schatz der Azteken Regensburg 1956 Die Schlittenhunde Munchen 1956 Die Todesranch Munchen 1956 Das Haus am Rursee Donauworth 1957 Der Mann mit dem Bibi Kevelaer 1957 Miguel und der Rote Munchen 1958 Morgen scheint die Sonne wieder Kevelaer 1958 unter dem Namen Monika Heuschen Das falsche K Wurzburg 1959 Trude und der Lollo Klub Einsiedeln 1960 unter dem Namen Brigitte Delheid Diamantenjagd in Amsterdam Hannover 1983 Kampf um die Mine Hannover 1984 Umbruche Kevelaer 1992Weblinks BearbeitenWebseiten uber Josef EschbachNormdaten Person GND 119035332 lobid OGND AKS LCCN n93065352 VIAF 20481627 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eschbach JosefALTERNATIVNAMEN Heuschen Monika Schwarzer Anneliese York HelgaKURZBESCHREIBUNG deutscher SchriftstellerGEBURTSDATUM 12 November 1916GEBURTSORT EschweilerSTERBEDATUM 16 Mai 1992STERBEORT Eschweiler Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef Eschbach amp oldid 238826316