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Josef Arnold der Altere 14 Marz 1788 in Stans 23 Februar 1879 in Innsbruck war ein Tiroler Maler des Klassizismus Schlusselubergabe an Petrus Deckenfresko in der Pfarrkirche St Peter 1845 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenJosef Arnold begann als Holzschuhmacher Im Jugendalter musste er bei der Mutter als Landarbeiter fur die Familie sorgen Er lernte die Malerei bei Eberhard Zobel im Stift Fiecht und besuchte 1818 bis 1825 die Wiener Akademie der bildenden Kunste In Wien heiratete er Franziska Kuchinka Er hatte zwei Sohne Josef Arnold den Jungeren 1823 in Wien 1862 in Innsbruck und Alois 1863 in Rom beide waren Maler und fertigten mit ihm zahlreiche Fresken 1829 unternahm Arnold eine Studienreise nach Italien die er aber schon nach drei Monaten aus Gesundheitsgrunden abbrechen musste Alois war von seinem Vater weniger als der Bruder Josef als Maler geschatzt 1853 zog er nach Rom wo er der Kunst entsagte als Eremit auf dem Land lebte und 1863 starb Ein Schuler von ihm war Franz Plattner Werke Bearbeiten1814 Grablegung in der Laurentiuskirche bei Wattens 1827 1828 Fresken in der Pfarrkirche Gries am Brenner 1829 Bilder Tod des heiligen Josef und Christus am Kreuz in der Pfarrkirche Imst 1832 Ostergrab fur die Dekanatspfarrkirche St Johann in Tirol 1833 Altarbild hl Martin als Furbitter vor der Madonna in der Pfarrkirche Ladis 1837 Hochaltarbild in der Sebastiankirche in Salzburg 1841 Deckenfresko Enthauptung des hl Johannes der Taufer uber der Orgel in der Pfarrkirche Axams 1842 Taufe Christi und hl Martin in der Pfarrkirche St Christina in Groden 1844 Freskenzyklen aus dem Leben der Heiligen Stephanus und Laurentius in Lajen Sudtirol 1845 Fresken mit Sohn Josef dem Jungeren in St Peter Sudtirol 1848 49 Zyklus Marienleben in Enneberg Altargemalde Hl Vitus als Martyrer vor Maria und Christus Madonna mit der Heiligen Barbara und der Heiligen Katharina von Alexandrien am linken Seitenaltar ein Gemalde des Heiligen Sebastian mit der Witwe des Martyrers Kastulus am rechten Seitenaltar in der Pfarrkirche KufsteinLiteratur BearbeitenConstantin von Wurzbach Arnold Joseph In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 1 Theil Universitats Buchdruckerei L C Zamarski vormals J P Sollinger Wien 1856 S 69 Digitalisat Herbert Preindl Josef Arnold der Altere 1788 1879 Ein Tiroler Freskomaler zwischen Barock und Nazarenern Tyrolia Innsbruck u a 1991 ISBN 3 7022 1810 6 Sybille Karin Moser Tiroler Bilder und Ihre Darstellung Malerei von 1830 bis 1900 In Paul Naredi Rainer Lukas Madersbacher Hrsg Kunst in Tirol Band 2 Vom Barock bis in die Gegenwart Kunstgeschichtliche Studien Innsbruck NF Bd 4 Tyrolia u a Innsbruck u a 2007 ISBN 978 3 7022 2775 3 S 519 560 hier S 527 S 303 Abbildung Maria Holzl Stifter Die Wandmalerei des Historismus in Sudtirol Kirchliche Kunst zwischen Spatklassizismus und Nazarenern 1820 1914 Athesia Bozen 2008 ISBN 978 88 8266 106 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Josef Arnold der Altere Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Person GND 119023385 lobid OGND AKS LCCN nr93034356 VIAF 13108564 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Arnold Josef der AltereKURZBESCHREIBUNG osterreichischer FreskenmalerGEBURTSDATUM 14 Marz 1788GEBURTSORT StansSTERBEDATUM 23 Februar 1879STERBEORT Innsbruck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef Arnold der Altere amp oldid 203333301