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Josef Ackermann 26 April 1905 in Arenberg bei Koblenz 5 Marz 1997 in Vallendar war ein deutscher Kaufmann Reichstagsabgeordneter der NSDAP und SA Brigadefuhrer Josef Ackermann Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Sohn eines Landwirts besuchte von 1911 bis 1919 die Volksschule und die kaufmannische Handelsschule Nach dem Eintritt in die NSDAP zum 19 Oktober 1925 Mitgliedsnummer 21 065 1 war er spater als Gauredner der Partei tatig Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten war Ackermann ab 1936 Gauinspekteur unter Gauleiter Gustav Simon im Gau Koblenz Trier 1941 in Gau Moselland umbenannt Dort war er von November 1942 bis Mai 1944 kommissarisch Gauhauptamtsleiter fur Kommunalpolitik Nach der Besetzung Luxemburgs durch deutsche Truppen im Mai 1940 wurde Gauleiter Simon auch Chef der Zivilverwaltung CdZ in Luxemburg dabei gehorte Ackermann zu Simons Stab in Luxemburg Er war Leiter der Abteilung IV A die sich mit der Arisierung judischen Vermogens beschaftigte 2 Ackermann war Mitglied der SA in der SA wurde er am 9 November 1938 zum SA Oberfuhrer und am 9 November 1943 zum SA Brigadefuhrer befordert Am 9 Dezember 1941 erhielt Ackermann als Nachfolger von Detlef Dern aus Neuwied ein Mandat im Reichstag nachdem er bereits 1936 und 1938 erfolglos fur den Reichstag kandidiert hatte Im Fruhjahr 1945 wurde Ackermann in Arenberg offenbar der Zutritt zu einem Luftschutzstollen verweigert zuvor soll er einen verwundeten Soldaten der Wehrmacht angegriffen haben 3 Nach Kriegsende wurde er von den Alliierten interniert und kurze Zeit spater an Luxemburg ausgeliefert Nach Unterlagen der Ludwigsburger Zentralstelle wurde er am 21 Juli 1950 in Luxemburg zu zehn Jahren Zwangsarbeit verurteilt durch einen Gnadenerlass vom 23 April 1951 wurde die Strafe auf sieben Jahre Zuchthaus herabgesetzt Ackermann kehrte in der ersten Halfte der 1950er Jahre nach Deutschland zuruck moglicherweise war die Internierungszeit auf die Haftstrafe angerechnet worden In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Zeit von 1951 bis 1997 Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Literatur BearbeitenJoachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 S 3 Franz Maier Biographisches Organisationshandbuch der NSDAP und ihrer Gliederungen im Gebiete des heutigen Landes Rheinland Pfalz Veroffentlichungen der Kommission des Landtages fur die Geschichte des Landes Rheinland Pfalz Band 28 Hase amp Koehler Mainz 2007 ISBN 3 7758 1407 8 S 114 115 Michael Rademacher Handbuch der NSDAP Gaue 1928 1945 die Amtstrager der NSDAP und ihrer Organisationen auf Gau und Kreisebene in Deutschland und Osterreich sowie in den Reichsgauen Danzig Westpreussen Sudetenland und Wartheland Lingenbrink Vechta 2000 ISBN 3 8311 0216 3 Siehe auch BearbeitenArisierung in LuxemburgWeblinks BearbeitenJosef Ackermann in der Rheinland Pfalzischen PersonendatenbankEinzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 80238 Marc Schoentgen The Greater German Reich and the Jews Nazi Persecution Policies in the Annexed Territories 1935 1945 Hrsg Wolf Gruner und Jorg Osterloh Berghahn Books 2015 ISBN 1782384448 S 300 siehe www arenberg info deNormdaten Person GND 1051182123 lobid OGND AKS VIAF 309561390 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ackermann JosefKURZBESCHREIBUNG deutscher Kaufmann SA Fuhrer Politiker NSDAP MdRGEBURTSDATUM 26 April 1905GEBURTSORT ArenbergSTERBEDATUM 5 Marz 1997STERBEORT Vallendar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef Ackermann SA Mitglied amp oldid 226980770