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John Rapson Ira 4 Februar 1953 in Gary Indiana ist ein US amerikanischer Jazzmusiker Posaunist und Komposition der die J

John Rapson

Ira John Rapson (* 4. Februar 1953 in Gary, Indiana) ist ein US-amerikanischer Jazzmusiker (Posaunist und Komposition), der die Jazzstudien der University of Iowa leitet.

Leben und Wirken Bearbeiten

John Rapson begann im Alter von fünf Jahren mit dem Klavierspiel und wechselte später zur Posaune. Er studierte am Westmont College, wo er 1976 graduierte und erwarb 1981 den Master in Komposition an der California State University. Dann nahm er privaten Kompositionsunterricht bei Barney Childs, Nobuya Matsuda und Henry Brant.

Rapson unterrichtete von 1980 bis 1990 in Westmont; daneben spielte er in Los Angeles mit Vinny Golia (1979–90). Er arbeitete außerdem mit Tim Berne (1980, 1986), Walter Thompson (1980), Bobby Bradford (1986–90) und John Carter (1988–90). Seit den 1980er Jahren ist er auch mit eigenen Ensembles aktiv; er arbeitete dabei 1982 bis 1985 mit einem Sextett mit Musikern wie Golia, Wayne Peet, Alex Cline und Roberto Miguel Miranda. In seinem Oktett, mit dem er von 1985 bis 1990 arbeitete, spielten neben Golia und Cline auch Ken Filiano und Steve Fowler. 1986/87 leitete Rapson ein Trio mit Golia und Miranda.

1990 zog Rapson an die Ostküste und studierte Musikethnologie an der Wesleyan University. Daneben spielte er 1992 mit Anthony Braxton; außerdem arbeitete er in dieser Zeit mit Ed Blackwell (1990–91), Jay Hoggard (1990–92) und Allen Lowe (1991/92). Von 1992 bis 1999 leitete er erneut ein Sextett, dem u. a. Braxton, Bobby Bradford und Alex Cline angehörten. 1993 wurde er Mitglied der Musikfakultät der University of Iowa, wo er seitdem als Direktor des Bereichs Jazz-Studien und als Leiter der Schulband tätig ist. 1994 leitete er eine eigene Big Band, das OftENsemble, und gründete 1996 mit Steve Grismore das Oddball Trio Plus Trombone. Daneben arbeitete er dort mit Musikern wie Billy Higgins, Carla Bley, Matt Wilson, Charlie Kohlhase und dem Either/Orchestra zusammen.

Preise und Auszeichnungen Bearbeiten

Rapson wurde 1989 auf dem jährlichen Kompositionswettbewerb der Music Guild of America ausgezeichnet. Sein Album Lost Art Cafe war unter den zehn besten Jazzalben des Jahres 1999 von Jazz Weekly.com. 2002 wurde er mit dem ersten Preis der Julius Hemphill Competition für seine Komposition „Riff Bass Bridge Head“ (vom Album Daydreams from the Prairie) ausgezeichnet.

Diskographische Hinweise Bearbeiten

Alben unter eigenem Namen

Alben als Sideman

  • Time Berne: 7X (Empire Records, 1980)
  • Vinny Golia Large Ensemble: Facts of Their Own Lives (Nine Winds, 1988)
  • Vinny Golia: Pilgrimage to Obscurity (Nine Winds, 1989)
  • Julius Hemphill und Allen Lowe: New Tango '92: After Astor Piazzolla (Fairhaven, 1991)
  • Doc Cheatham und David Murray: Mental Strain at Dawn: A Modern Portrait of Louis Armstrong (Stash Records, 1992)
  • Anthony Braxton: Four (Ensemble) Compositions (Black Saint, 1993)

Quellen Bearbeiten

Personendaten
NAME Rapson, John
ALTERNATIVNAMEN Rapson, Ira John (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG amerikanischer Jazz-Posaunist und Hochschullehrer
GEBURTSDATUM 4. Februar 1953
GEBURTSORT Gary (Indiana)
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Veröffentlichungsdatum:
Ira John Rapson 4 Februar 1953 in Gary Indiana ist ein US amerikanischer Jazzmusiker Posaunist und Komposition der die Jazzstudien der University of Iowa leitet Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Preise und Auszeichnungen 3 Diskographische Hinweise 4 QuellenLeben und Wirken BearbeitenJohn Rapson begann im Alter von funf Jahren mit dem Klavierspiel und wechselte spater zur Posaune Er studierte am Westmont College wo er 1976 graduierte und erwarb 1981 den Master in Komposition an der California State University Dann nahm er privaten Kompositionsunterricht bei Barney Childs Nobuya Matsuda und Henry Brant Rapson unterrichtete von 1980 bis 1990 in Westmont daneben spielte er in Los Angeles mit Vinny Golia 1979 90 Er arbeitete ausserdem mit Tim Berne 1980 1986 Walter Thompson 1980 Bobby Bradford 1986 90 und John Carter 1988 90 Seit den 1980er Jahren ist er auch mit eigenen Ensembles aktiv er arbeitete dabei 1982 bis 1985 mit einem Sextett mit Musikern wie Golia Wayne Peet Alex Cline und Roberto Miguel Miranda In seinem Oktett mit dem er von 1985 bis 1990 arbeitete spielten neben Golia und Cline auch Ken Filiano und Steve Fowler 1986 87 leitete Rapson ein Trio mit Golia und Miranda 1990 zog Rapson an die Ostkuste und studierte Musikethnologie an der Wesleyan University Daneben spielte er 1992 mit Anthony Braxton ausserdem arbeitete er in dieser Zeit mit Ed Blackwell 1990 91 Jay Hoggard 1990 92 und Allen Lowe 1991 92 Von 1992 bis 1999 leitete er erneut ein Sextett dem u a Braxton Bobby Bradford und Alex Cline angehorten 1993 wurde er Mitglied der Musikfakultat der University of Iowa wo er seitdem als Direktor des Bereichs Jazz Studien und als Leiter der Schulband tatig ist 1994 leitete er eine eigene Big Band das OftENsemble und grundete 1996 mit Steve Grismore das Oddball Trio Plus Trombone Daneben arbeitete er dort mit Musikern wie Billy Higgins Carla Bley Matt Wilson Charlie Kohlhase und dem Either Orchestra zusammen Preise und Auszeichnungen BearbeitenRapson wurde 1989 auf dem jahrlichen Kompositionswettbewerb der Music Guild of America ausgezeichnet Sein Album Lost Art Cafe war unter den zehn besten Jazzalben des Jahres 1999 von Jazz Weekly com 2002 wurde er mit dem ersten Preis der Julius Hemphill Competition fur seine Komposition Riff Bass Bridge Head vom Album Daydreams from the Prairie ausgezeichnet Diskographische Hinweise BearbeitenAlben unter eigenem Namen Bu Wah Nine Winds 1986 Bing Sound Aspects 1990 Dances amp Orations Music amp Arts 1996 mit Anthony Braxton Bobby Bradford Alex Cline William Roper Water and Blood Nine Winds 2001 The Night Sky and Turquoise Sea 2013 Alben als Sideman Time Berne 7X Empire Records 1980 Vinny Golia Large Ensemble Facts of Their Own Lives Nine Winds 1988 Vinny Golia Pilgrimage to Obscurity Nine Winds 1989 Julius Hemphill und Allen Lowe New Tango 92 After Astor Piazzolla Fairhaven 1991 Doc Cheatham und David Murray Mental Strain at Dawn A Modern Portrait of Louis Armstrong Stash Records 1992 Anthony Braxton Four Ensemble Compositions Black Saint 1993 Quellen BearbeitenRichard Cook Brian Morton The Penguin Guide to Jazz Recordings 8 Auflage Penguin London 2006 ISBN 0 14 102327 9 Encyclopedia of Jazz Musicians Eintrag University of Iowa John Rapson bei DiscogsNormdaten Person GND 134740688 lobid OGND AKS LCCN n92081081 VIAF 70590150 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rapson JohnALTERNATIVNAMEN Rapson Ira John vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG amerikanischer Jazz Posaunist und HochschullehrerGEBURTSDATUM 4 Februar 1953GEBURTSORT Gary Indiana Abgerufen von https de wikipedia org w index php title John Rapson amp oldid 228045972