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Henry Dreyfus Brant 15 September 1913 in Montreal Kanada 26 April 2008 in Santa Barbara Kalifornien war ein US amerikanischer Komponist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenObwohl Brant in Kanada geboren wurde waren seine Eltern US Amerikaner Mit acht Jahren begann er zu komponieren 1929 zog er nach New York um Dort studierte er an der Juilliard School of Music bei George Antheil Danach arbeitete er mehrere Jahre bei Paramount Pictures komponierte und dirigierte fur Radio Film und Jazz Formationen Daneben schuf er seine ersten experimentellen Werke fur die Konzerthalle Zwischen 1943 und 1950 unterrichtete er an der Columbia University und daneben 1947 bis 1955 an der Juilliard School Orchestrierung und Komposition Von 1957 bis 1980 war er am Bennington College von Vermont Lehrer fur Komposition Dirigieren Flote und Klavier Seit 1981 lebt er in Santa Barbara Kalifornien 1979 wurde er in die American Academy of Arts and Letters gewahlt 1 2002 erhielt er den Pulitzerpreis fur die Komposition Ice Field 2 Die Paul Sacher Stiftung in Basel erwarb 1998 uber dreihundert Originalmanuskripte von Werken Brants Neben vier Opern zwei Balletten mehreren Instrumentalkonzerten und funf Sinfonien komponierte Brant zahlreiche Orchesterwerke oft in experimenteller teils auch gigantischer Besetzung so etwa ein Konzert fur Sinfonieorchester und eine siebzigkopfige Zirkuskapelle Seit den 1950er Jahren arbeitete er mit der Technik der spatial music 3 bei der die Aufstellung der Musiker im Raum und auf der Buhne Teil der Komposition ist Fur den Dokumentarfilm Journey Into Medicine 1947 war er fur die Musik verantwortlich Brant orchestrierte zudem einige Filmmusiken von Virgil Thomson The Plow That Broke the Plains The River The City und Louisiana Story und von Alex North Cleopatra Cheyenne Autumn The Devil s Brigade 2001 A Space Odyssey abgelehnte Musik die Brant auch dirigierte Carny und Good Morning Vietnam Werke BearbeitenMillennium I fur Trompeten Rohrenglocken und Glockenspiel Antiphony I funf Orchestergruppen und funf Dirigenten Tripelkonzert fur Violine Cello Oboe Vokalsolisten Blaser Schlagzeuger und Klavier Musik fur Klavier und zwanzig Instrumente Millennium II fur Trompeten Posaunen Blaser Schlagzeuger und Sopran Labyrinth I fur Orchester Labyrinth II fur zwei Orchestergruppen December fur Sopran Tenor Sprechstimmen Chor Blaser Schlagzeuger und Orgel The Grand Universal Circus fur Soli Chorstimmen zwolf Instrumente und Schlagzeuger Hieroglyphics I fur Bratsche Pauken Rohrenglocken Celesta und Harfe Millennium III fur Trompeten Posaunen und Schlagzeuger Hieroglyphics II fur Violine Schlagzeug und Klavier Angels amp Devils 1932 Origins fur siebzig Schlaginstrumente 1952 Immortal Combat 1972 Homage to Ives 1975 Orbits 1979 The Glass Pyramid 1980 Meteor Farm fur Orchester zwei Chore Jazzband Gamelanensemble afrikanische Trommler und sudindische Musiker 1982 Western Springs fur zwei Orchester zwei Chore und zwei Jazzbands 1983 Litany of Tides 1983 Fire on the Amstel fur vier Boote mit je 25 Flotisten vier Jazztrommler vier Kirchenglocken drei Blasorchester und vier Drehorgeln aufgefuhrt in Amsterdam 1984 Desert Forests 1985 Northern Lights Over the Twin Cities 1986 Prisons of the Mind 1992 500 Hidden Hemisphere 1992 Homeless People 1993 Fourscore 1993 Trajectory 1994 A Concord Symphony nach Charles Ives 1994 Dormant Craters 1995 Plowshares and Swords 1995 Festive Eighty 1997 Common Interests 1998 Prophets fur vier Kantoren und Schofarspieler 2000 Glossary 2000 Crystal Antiphonies 2000 Ice Field fur grosses Orchester und Orgel 2001 Ghosts amp Gargoyles fur Flote und Orchester 2002Literatur BearbeitenHenry Brant Textures and Timbres An Orchestrator s Handbook Carl Fischer New York 2009 ISBN 0 8258 6827 0 Weblinks BearbeitenWerke von Henry Brant im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Henry Brant in der Internet Movie Database englisch Website uber Henry Brant von Nick Norton englisch Henry Brant Webseite von David A Jaffe englisch New York Times Henry Brant Avant Garde Composer Dies at 94 30 April 2008 Henry Brant bei Carl Fischer MusicEinzelnachweise Bearbeiten Members Henry Brant American Academy of Arts and Letters abgerufen am 18 Februar 2019 Uber Ice Field auf der Website The Pulitzer Prizes Frank J Oteri Spaced out with Henry Brant In New Music USA 1 Januar 2003 abgerufen am 18 Mai 2018 Normdaten Person GND 128683147 lobid OGND AKS LCCN n82162694 VIAF 10047463 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brant HenryALTERNATIVNAMEN Brant Henry Dreyfus vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer KomponistGEBURTSDATUM 15 September 1913GEBURTSORT Montreal KanadaSTERBEDATUM 26 April 2008STERBEORT Santa Barbara Kalifornien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Henry Brant amp oldid 215285164