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Johannes Wunderlich 5 Juni 1876 in Leipzig 30 Dezember 1935 ebenda war ein deutscher Reichsgerichtsrat und Politiker DVP Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Politik 3 Reichsgericht 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben und Beruf BearbeitenNach dem Besuch der Burgerschule und dem Abitur am Konig Albert Gymnasium in Leipzig studierte Wunderlich Rechtswissenschaft an den Universitaten in Freiburg im Breisgau Berlin Munchen und Leipzig Er bestand das erste juristische Staatsexamen promovierte an der Universitat Leipzig zum Dr jur und war von 1901 bis 1905 als Referendar am Amts und Landgericht Leipzig tatig 1905 legte er das zweite juristische Staatsexamen ab Danach war er bis 1910 als Assessor am Amtsgericht in Colditz und am Landgericht in Leipzig tatig Bei letzterem wirkte er bis Kriegsausbruch als Amtsrichter Von August 1914 bis Februar 1919 nahm er als Hauptmann der Reserve und Kompaniechef innerhalb der Brigade Graf von Pfeil am Ersten Weltkrieg teil Wahrend des Krieges diente er im Landwehr Infanterie Regiment Nr 101 zuletzt als Fuhrer eines Freiwilligen Bataillons an der Ostfront Er wurde am 8 April 1915 fur seine Verdienste bei der Einnahme von Kuskowo Kmiece mit dem Ritterkreuz des Militar St Heinrichs Ordens ausgezeichnet 1 Wunderlich wurde 1919 zum Landgerichtsrat ernannt und war seit 1922 Direktor des Leipziger Landgerichtes Politik BearbeitenWunderlich gehorte dem Deutschen Reichstag vom 31 Mai 1921 als er fur den verstorbenen Abgeordneten Wilhelm Tuch nachruckte bis zu seiner Mandatsniederlegung am 31 Marz 1930 an Im Parlament vertrat er den Wahlkreis Leipzig Er war eine zentrale Person im Rechtsausschuss des Reichstags Reichsgericht BearbeitenZum 1 April 1930 trat er in das Reichsgericht ein Uber diesen Schritt wurde schon zwei Jahre spekuliert der konkrete Zeitpunkt galt als uberraschend Zu dieser Zeit war er zweiter Vorsitzender des Deutschen Richterbunds 2 Einzelnachweise Bearbeiten SLUB Dresden Der Koniglich Sachsische Militar St Heinrichs Orden Abgerufen am 2 Mai 2023 deutsch Deutsche Juristen Zeitung 1930 Sp 485 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Johannes Wunderlich im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Johannes Wunderlich in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Johannes Wunderlich in der Online Version der Edition Akten der Reichskanzlei Weimarer RepublikNormdaten Person GND 130114758 lobid OGND AKS VIAF 57710477 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wunderlich JohannesALTERNATIVNAMEN Wunderlich HansKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und Politiker DVP MdRGEBURTSDATUM 5 Juni 1876GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 30 Dezember 1935STERBEORT Leipzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Wunderlich amp oldid 233378983