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Johannes Schutz 12 Februar 1950 in Frankfurt am Main ist ein deutscher Buhnenbildner und Regisseur Johannes Schutz rechts Verleihung des Nestroy Theaterpreises 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Regie Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSchutz besuchte die Hochschule fur bildende Kunste Hamburg und war dann von 1970 bis 1973 Assistent und Buhnenbildner an den Staatlichen Schauspielbuhnen Berlin Von 1976 bis 1983 arbeitete er an den Munchner Kammerspielen unter anderem bei Inszenierungen von Ernst Wendt Von 1978 bis 1981 war er Ausstattungsleiter am Theater Bremen Danach wirkte er am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg wo er wieder besonders mit Wendt zusammenarbeitete Ab 1986 war Schutz Chefbuhnenbildner am Schauspielhaus Bochum Hier begann die intensive Zusammenarbeit mit Regisseur Jurgen Gosch Als Gosch 1993 an das Deutsche Theater Berlin wechselte war er auch dort und spater an verschiedenen anderen Buhnen bei Inszenierungen Goschs als Buhnenbildner tatig An der Oper Dusseldorf debutierte Schutz mit Glucks Iphigenie in Aulis als Regisseur Bei seinen Inszenierungen am Musiktheater und Sprechtheater besorgte er zugleich die Ausstattung Von 1992 bis 1998 war er in Karlsruhe Professor am Zentrum fur Kunst und Medientechnologie und assoziierter Professor an der Hochschule fur Gestaltung Auszeichnungen BearbeitenGosch und Schutz erhielten 2009 gemeinsam den Theaterpreis Berlin 1 2010 wurde Schutz mit dem Nestroy Theaterpreis der Kategorie Beste Ausstattung ausgezeichnet Gewurdigt wurde damit seine Mitarbeit an der Auffuhrung von Thomas Vinterbergs Stuck Das Begrabnis am Burgtheater 2 2015 erhielt er den Theaterpreis Hamburg Rolf Mares im Bereich Herausragendes Buhnen oder Kostumbild fur Pfeffersacke im Zuckerland und strahlende Verfolger Elfriede Jelinek im Malersaal des Deutschen Schauspielhauses 3 2022 erhielt er den mit 25000 Euro dotierten Kunstpreis des Landes Nordrhein Westfalen Regie Auswahl Bearbeiten1990 Iphigenie in Aulis Oper Dusseldorf 1992 Fatzer Fragment Bochum 1996 Idomeneo Oper Frankfurt 1998 Der Weltverbesserer Deutsches Theater Berlin 2000 Alcina Oldenburg 2003 Orpheus und Eurydike Kassel 2002 Die Braut von Messina Staatstheater Mainz 2003 Ariadne auf Naxos Staatstheater Mainz Literatur BearbeitenWolfgang Beck Schutz Johannes In Manfred Brauneck Wolfgang Beck Hg Theaterlexikon 2 Schauspieler und Regisseure Buhnenleiter Dramaturgen und Buhnenbildner Rowohlts Enzyklopadie im Rowohlt Taschenbuch Verlag Reinbek bei Hamburg August 2007 ISBN 978 3 499 55650 0 S 658 f Stefan Tigges Jurgen Gosch Johannes Schutz Theater Transkript Verlag Bielefeld 2021 ISBN 978 3 8376 4595 8Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Johannes Schutz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Johannes Schutz im Lexikon auf nachtkritik deEinzelnachweise Bearbeiten Theaterpreis Berlin Memento des Originals vom 18 Juli 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www stiftung seehandlung de PDF stiftung seehandlung de Abgerufen am 18 Juli 2020 Nominierungen 2010 nestroypreis at Abgerufen am 18 Juli 2020 Preistrager theaterpreis hamburg org Abgerufen am 18 Juli 2020 Normdaten Person GND 119131358 lobid OGND AKS LCCN no2009061936 VIAF 497939 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schutz JohannesKURZBESCHREIBUNG deutscher Buhnenbildner und TheaterregisseurGEBURTSDATUM 12 Februar 1950GEBURTSORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Schutz Buhnenbildner amp oldid 227784599