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Johannes Meyer 11 Dezember 1835 in Rudlingen 8 Dezember 1911 in Frauenfeld war ein Schweizer Germanist Gymnasiallehrer Archivar und Historiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben und berufliches Wirken 2 Wissenschaftlich publizistisches Wirken 3 Schriften Auswahl 3 1 Monographien 3 2 Aufsatze 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben und berufliches Wirken BearbeitenVater Konrad Meyer war Dorfschullehrer in Rudlingen Da sein Gehalt nicht ausreichte betrieb er nebenher eine Landwirtschaft und eine Kuferei die Uberarbeitung soll seinen fruhen Tod 1839 verschuldet haben Sein Sohn Jakob Meyer durchlief zu dieser Zeit eine solide Ausbildung zum Dorfschullehrer u a bei Bernhard Gottlieb Denzel am wurttembergischen Schullehrerseminar in Esslingen die er nun abbrach um die Stelle des Vaters einzunehmen Besondere Sorgfalt widmete er der Erziehung seines jungsten Bruders Johannes der ihm zeitlebens dafur dankbar war Von 1850 an besuchte Johannes Meyer gestutzt auf ein Stipendium das Gymnasium der Stadt Schaffhausen an dem zu dieser Zeit einige bedeutendere Lehrer tatig waren wie der Germanist Maximilian Wilhelm Gotzinger oder der Mathematiker Jakob Amsler Laffon 1856 schloss Meyer die Schule ab und nahm an der Universitat Basel ein Germanistikstudium auf mit dem Ziel rasch eine Stelle als Gymnasiallehrer antreten zu konnen Pragend waren die altgermanistischen Vorlesungen Wilhelm Wackernagels daneben besuchte Meyer Lehrveranstaltungen in der Geschichte der Philosophie des schweizerischen Bundesrechts der franzosischen Literatur und insbesondere in den alten Sprachen Er gehorte der Studentenverbindung Zofingia an Aus Geldmangel brach Johannes Meyer 1858 das Studium ab und wurde Hulfsredaktor beim Tagblatt fur den Kanton Schaffhausen Diese Tatigkeit scheint seinen Neigungen und Fahigkeiten nicht gut entsprochen zu haben und er beendete sie nach wenigen Monaten als ihm durch eine Zufallsbekanntschaft eine Lehrerstelle angetragen wurde Von 1858 bis 1862 lehrte Meyer Deutsch klassische Sprachen und Franzosisch am Privatgymnasium des Gustav Schmidt in Fellin in Livland im Russischen Kaiserreich heute Viljandi in Estland das fehlende Lehrerexamen holte er 1859 an der Universitat Dorpat nach In Fellin lernte Meyer seine spatere Gattin Susette Pfister eine Lehrerin aus Schaffhausen kennen Ruckblickend zahlte Meyer die Zeit in Fellin zu seinen glucklichsten Lebensjahren 1862 zog Meyer nach Paris um seine Studien zu vervollkommnen kam aber aus Mangel an Geld und Beziehungen nicht weit Da ihm die erstrebte Anstellung als Gymnasiallehrer in Schaffhausen nicht zuteilwurde ubernahm Meyer 1863 die Redaktion des liberalen Tagblatts fur den Kanton Schaffhausen obwohl er als bekenntnistreuer reformierter Christ personlich eher konservativ dachte Seine Kommentare zur Schulpolitik des Kantons brachten ihm die Gegnerschaft der Kantonsregierung ein im Gegenzug wurde Meyer selbst politisch aktiv und liess sich 1864 und 1868 in den Grossen Rat des Kantons Schaffhausen wahlen Unter der Bedingung dass er seine journalistische Tatigkeit aufgebe wurde er 1864 als Lehrer an der Schaffhauser Knabenrealschule angestellt Bewerbungen Meyers auf Gymnasiallehrerstellen seines Heimatkantons schlugen fehl weil ihm seine journalistischen Polemiken nachgetragen wurden Sein berufliches Lebensziel erreichte Meyer im Nachbarkanton Thurgau wo er von 1869 bis 1908 an der Kantonsschule Frauenfeld deutsche Sprache und Geschichte bei Bedarf auch alte Sprachen lehrte Er befasste sich mit padagogischen und schulpolitischen Fragen in der Schweizerischen Schulzeitung deren Redaktion er 1871 ubernahm forderte er die Kontrolle des Bundes uber das kantonale Volksschulwesen wovon er sich eine Verbesserung zumal in den kleinen Kantonen versprach die Kontroverse daruber endete mit der Einstellung der Schulzeitung 1871 1874 wurde Meyer zum Rektor der Kantonsschule gewahlt gab dieses Amt aber 1878 wieder auf um mehr Zeit auf seine wissenschaftlichen Studien verwenden zu konnen 1880 ubernahm er die Leitung des Thurgauer Kantonsarchivs und der Kantonsbibliothek die bis dahin von Johann Adam Pupikofer versehen worden waren Nach dem Tod seiner ersten Frau 1888 heiratete Meyer 1891 Emma Mossmann geschiedene Malsch die er ebenfalls uberlebte 1911 starb er an einer langwierigen Herzkrankheit In seinem Testament bedachte er die Alters Witwen und Waisenkasse der Lehrer an der thurgauischen Kantonsschule seinen Buchernachlass erbte die Stadt Stein am Rhein Wissenschaftlich publizistisches Wirken BearbeitenJohannes Meyer der von Zeitgenossen als ausgesprochene Gelehrtennatur beschrieben wurde hinterliess ein vielseitiges schriftliches Werk Padagogische Uberlegungen wie schweizerischen Kindern die hochdeutsche Schriftsprache vermittelt werden solle stehen hinter seinem Sprachbuch fur hohere allemannische Volksschulen Er vertrat dabei wie wenig spater auch Gustav Adolf Seiler und Jost Winteler die Auffassung Hochdeutsch solle nicht als fremde Sprache gelehrt werden sondern mittels der sprachvergleichenden Methode als eine Erganzung zum bekannten heimatlichen Dialekt 1 Aus der Lehrerfortbildung erwuchs seine zweibandige Geschichte des schweizerischen Bundesrechts fur die er 1883 mit der Ehrendoktorwurde der Universitat Zurich ausgezeichnet wurde Bleibendes Verdienst erwarb sich Meyer mit seinen Beitragen zur Landesgeschichte des Thurgaus und des weiteren Bodenseeraumes Nach seinem Ruckzug aus der Politik war er nurmehr in zwei Vereinen offentlich wirksam dort allerdings bestimmend uber Jahrzehnte Seit 1870 gehorte er dem Historischen Verein des Kantons Thurgau an seit 1880 als Prasident und Redaktor der Thurgauischen Beitrage zur vaterlandischen Geschichte Kurz vor seinem Tod ernannte ihn der Verein zum Ehrenprasidenten Im Auftrag des Vereins erarbeitete Meyer den zweiten Band des Thurgauischen Urkundenbuchs sowie die Grundlage fur den Folgeband 1886 trat Meyer auf Vermittlung des Grafen Eberhard von Zeppelin dem Verein fur Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung bei in dessen Vorstand er fortan die Schweiz vertrat 1898 folgte er Gustav Reinwald als Schriftleiter der Schriften des Vereins fur Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung In den beiden von ihm selbst redigierten Vereinszeitschriften ist ein wesentlicher Teil von Meyers landesgeschichtlichem Œuvre niedergelegt Gelegentlich liess er als Schriftleiter Proben seines Humors in die Vorworte einfliessen etwa als er die 30 Hauptversammlung des Bodensee Geschichtsvereins in Uberlingen 1899 in gekonntem Fruhneuhochdeutsch protokollierte und als Hans Villicus der fryen kunste doctor ze Gynacopedium unterzeichnete 2 Meyer stellte auch ein handschriftliches Worterbuch seiner Rudlinger Mundart zusammen das seit 1914 von der Redaktion des Schweizerischen Idiotikons ausgewertet wird 3 Schriften Auswahl BearbeitenMonographien Bearbeiten Thurgauisches Kantonsarchiv Repertorium der Verwaltungsbucher Kopialbucher Gefallbucher Gerichtsbucher etc aus den Archiven der vormals thurgauischen Herrschaften Angefertigt im Auftrage des Regierungsrates von Dr Johannes Meyer Huber Frauenfeld 1899 Digitalisat Thurgauisches Urkundenbuch Herausgegeben auf Beschluss und Veranstaltung des Thurgauischen Historischen Vereins Band 2 1000 1246 Huber Frauenfeld 1882 1885 Die drei Zelgen Ein Beitrag zur Geschichte des alten Landbaues Programmbeilage der thurgauischen Kantonschule 1890 Digitalisat Geschichte des schweizerischen Bundesrechts Band 1 Die alte Zeit bis 1798 Westfehling Winterthur 1878 Geschichte des schweizerischen Bundesrechts Band 2 Die Zeit von 1798 1874 Westfehling Winterthur 1875 Nachrichten aus dem Leben des Schaffhauser Burgermeisters Dr Heinrich Schwarz 1562 1629 Beilage zum Programm der Realschule Schaffhausen Ostern 1868 Deutsches Sprachbuch fur hohere allemannische Volksschulen I und II Cursus Brodtmannsche Buchhandlung Schaffhausen 1866 Digitalisat Der Schaffhauser Richtebrief Die altesten Satzungen der Stadt aus dem Jahre 1291 Brodtmannsche Buchhandlung Schaffhausen 1857 Digitalisat Aufsatze Bearbeiten Dr Max Wilhelm Gotzinger ein deutscher Sprachforscher Sein Leben und sein Wirken in Wort und Schrift In Schriften des Vereins fur Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung Band 40 1911 S 141 247 Digitalisat Aus Michel Montaignes Reise durch die Schweiz Suddeutschland und Italien Von Basel nach Lindau In Schriften des Vereins fur Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung Band 39 1910 S 43 78 Digitalisat Salomon Fehr und die Entstehung der thurgauischen Restaurationsverfassung vom 28 Juli 1814 I Teil In Thurgauische Beitrage zur vaterlandischen Geschichte Band 50 1910 S 1 145 Digitalisat Schluss In Thurgauische Beitrage zur vaterlandischen Geschichte Band 51 1911 S 49 132 Digitalisat Das Thurgauer Lied sein Dichter und Komponist In Thurgauische Beitrage zur vaterlandischen Geschichte Band 49 1909 S 96 106 Digitalisat Konigin Hortense und Prinz Ludwig Napoleon Nach den Quellen bearbeitet In Schriften des Vereins fur Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung Band 35 1906 S 123 307 Digitalisat Gregor Mangolts Fischbuch Zurich gedruckt von Andreas und Jakob Gessner 1557 Neudruck In Thurgauische Beitrage zur vaterlandischen Geschichte Band 45 1905 S 119 186 Digitalisat Was ist Tit In Thurgauische Beitrage zur vaterlandischen Geschichte Band 44 1904 S 103 114 Digitalisat wil oder weil In Thurgauische Beitrage zur vaterlandischen Geschichte Band 44 1904 S 115 125 Digitalisat Geschichte des Schlosses Kastell In Thurgauische Beitrage zur vaterlandischen Geschichte Band 43 1903 S 70 191 Digitalisat Zur Etymologie des Namens Schaffhausen In Schriften des Vereins fur Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung Band 31 1902 S 25 46 Digitalisat Geschichte der deutschen Besiedelung des Hegaus und Klettgaus zumal in deren schaffhauserischen Bestandteilen von der Einwanderung der Schwaben bis zur Grundung des Klosters Allerheiligen ca 298 1050 In Schriften des Vereins fur Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung Band 30 1901 S 33 118 Digitalisat Dekan Kuhn 1829 1901 Nekrolog In Thurgauische Beitrage zur vaterlandischen Geschichte Band 41 1901 S 1 4 Digitalisat Hofrat Leiner 1830 1901 Nekrolog In Thurgauische Beitrage zur vaterlandischen Geschichte Band 41 1901 S 5 9 Digitalisat Johann Adam Pupikofer Beitrage zu seiner Lebensbeschreibung Schluss Arbeiten und Funde In Thurgauische Beitrage zur vaterlandischen Geschichte Band 41 1901 S 13 128 Digitalisat Alteste Offnung der Stadtgemeinde Arbon 1255 I 29 samt einer von Stadtschreiber Graf in Zurich 1436 V 10 angefertigten beglaubigten Ubersetzung In Thurgauische Beitrage zur vaterlandischen Geschichte Band 41 1901 S 129 139 Digitalisat Ein Streit um die Nutzungen der Dorfmark in Schwarza nebst dem Spruchbrief von 1260 In Thurgauische Beitrage zur vaterlandischen Geschichte Band 40 1900 S 49 64 Digitalisat Offnung von Obergailingen In Thurgauische Beitrage zur vaterlandischen Geschichte Band 40 1900 S 65 72 Digitalisat Johann Adam Pupikofer Beitrage zu seiner Lebensbeschreibung Fortsetzung In Thurgauische Beitrage zur vaterlandischen Geschichte Band 40 1900 S 73 134 Digitalisat Hermann Stahelin 1842 1899 In Thurgauische Beitrage zur vaterlandischen Geschichte Band 39 1899 S 1 11 Digitalisat Johann Adam Pupikofer Beitrage zu seiner Lebensbeschreibung Die thurgauische gemeinnutzige Gesellschaft und das erste Neujahrsblatt In Thurgauische Beitrage zur vaterlandischen Geschichte Band 39 1899 S 108 170 Digitalisat Ueber die Betonung des verstarkten zu In Alemannia Zeitschrift fur Sprache Literatur und Volkskunde des Elsasses und des Oberrheins Band 26 1898 S 257 263 Thurgauer Chronik des Jahres 1894 In Schriften des Vereins fur Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung Band 25 1897 S 78 82 Digitalisat Johann Adam Pupikofer Beitrage zu seiner Lebensbeschreibung Der Kandidat der Theologie In Thurgauische Beitrage zur vaterlandischen Geschichte Band 37 1897 S 97 184 Digitalisat Johann Adam Pupikofer Der Student in Zurich In Thurgauische Beitrage zur vaterlandischen Geschichte Band 36 1896 S 50 105 Digitalisat Johann Adam Pupikofer Beitrage zu seiner Lebensbeschreibung In Thurgauische Beitrage zur vaterlandischen Geschichte Band 35 1895 S 69 155 Digitalisat Thurgauer Chronik des Jahres 1893 In Schriften des Vereins fur Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung Band 23 1894 S 79 82 Digitalisat Ordnung vischens halb im Bodensee 1544 Abschrift im Luzerner Kantonsarchiv Thurgauer Akten Vgl Eidgen Abschiede Bd IV Abth 1 d S 413 415 In Thurgauische Beitrage zur vaterlandischen Geschichte Band 34 1894 S 99 113 Digitalisat Thurgauer Chronik des Jahres 1892 In Schriften des Vereins fur Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung Band 22 1893 S 103 108 Digitalisat Thurgauer Chronik des Jahres 1891 In Schriften des Vereins fur Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung Band 21 1892 S 236 243 Digitalisat Auszug aus der Thurgauischen Litteratur vom Jahre 1891 In Schriften des Vereins fur Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung Band 21 1892 S 255 258 Digitalisat Zusammen mit Hermann Stahelin Ueber die Inful des Abtes von Kreuzlingen in der thurg historischen Sammlung In Thurgauische Beitrage zur vaterlandischen Geschichte Band 32 1892 S 57 60 Digitalisat Zusammen mit Anton Birlinger Der grosse Jahrtag auf dem Wurmlinger Berg In Alemannia Zeitschrift fur Sprache Literatur und Volkskunde des Elsasses und des Oberrheins Band 19 1892 S 49 69 Die Burgen und altern Schlosser am Untersee von Reichlingen bis Salenstein In Thurgauische Beitrage zur vaterlandischen Geschichte Band 31 1891 S 29 118 Digitalisat Huldreich Gustav Sulzberger Verzeichnis der historischen Arbeiten H G Sulzbergers In Thurgauische Beitrage zur vaterlandischen Geschichte Band 29 1890 S 83 89 Digitalisat Ein burgundisches Brevier Mit einem Facsimile in Farbendruck In Thurgauische Beitrage zur vaterlandischen Geschichte Band 29 1890 S 95 141 Digitalisat Buchhandler Andreas Pecht ein Opfer napoleonischer Gewalt Herrschaft In Schriften des Vereins fur Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung Band 18 1889 S 8 33 Digitalisat Poesie im alten thurgauischen Rechte Vortrag gehalten in der Jahresversammlung zu Diessenhofen den 16 Juli 1889 In Thurgauische Beitrage zur vaterlandischen Geschichte Band 29 1889 S 5 50 Digitalisat Verzeichnis der altern thurg Rechtsquellen In Thurgauische Beitrage zur vaterlandischen Geschichte Band 29 1889 S 51 66 Digitalisat Karten der Landgrafschaft Thurgau In Thurgauische Beitrage zur vaterlandischen Geschichte Band 29 1889 S 67 82 Digitalisat Die Burgen bei Weinfelden Aus dem Eroffnungswort der Vereinsversammlung zu Weinfelden 23 Juli 1888 In Thurgauische Beitrage zur vaterlandischen Geschichte Band 28 1888 S 4 44 Digitalisat Offnung des Hauses Tobel vom 25 Mai 1486 Pergamenthandschrift im thurgauischen Kantonsarchiv Comthurei Tobel Schublade II Fasc V Nr 19 In Thurgauische Beitrage zur vaterlandischen Geschichte Band 28 1888 S 71 114 Digitalisat Aussprache des Hochdeutschen im XVII Jahrhundert nach franzosischer Auffassung In Alemannia Zeitschrift fur Sprache Literatur und Volkskunde des Elsasses und des Oberrheins Band 17 1888 S 137 143 Lessing und die Franzosen In Alemannia Zeitschrift fur Sprache Literatur und Volkskunde des Elsasses und des Oberrheins Band 17 1888 S 157 160 Briefe J A Pupikofers an J von Lassberg In Alemannia Zeitschrift fur Sprache Literatur und Volkskunde des Elsasses und des Oberrheins Band 16 1888 S 1 32 Zusammen mit Hermann Stahelin Die pabstliche Fahne der Stadt Frauenfeld vom Jahre 1512 In Thurgauische Beitrage zur vaterlandischen Geschichte Band 27 1887 S 144 169 Digitalisat Briefwechsel zwischen J von Lassberg und Joh Adam Pupikofer In Alemannia Zeitschrift fur Sprache Literatur und Volkskunde des Elsasses und des Oberrheins Band 15 1887 S 231 288 Aus Buchmanns geflugelten Worten In Alemannia Zeitschrift fur Sprache Literatur und Volkskunde des Elsasses und des Oberrheins Band 13 1885 S 45 48 Frosche stillen als Frohndienst In Thurgauische Beitrage zur vaterlandischen Geschichte Band 23 1883 S 102 114 Digitalisat Aus Grimms Weistumern In Alemannia Zeitschrift fur Sprache Literatur und Volkskunde des Elsasses und des Oberrheins Band 11 1883 S 45 49 Bericht eines Zeitgenossen uber die Schlacht bei Nanzig und den Tod Karls des Kuhnen aus einer altfranzosischen Handschrift der Nationalbibliothek zu Paris In Alemannia Zeitschrift fur Sprache Literatur und Volkskunde des Elsasses und des Oberrheins Band 10 1882 S 137 142 Bruchstucke eines Passionals In Alemannia Zeitschrift fur Sprache Literatur und Volkskunde des Elsasses und des Oberrheins Band 9 1881 S 1 5 Zum Reichenauer Chronisten Gallus Oheim In Alemannia Zeitschrift fur Sprache Literatur und Volkskunde des Elsasses und des Oberrheins Band 9 1881 S 274 Alachmannen oder Allemannen In Alemannia Zeitschrift fur Sprache Literatur und Volkskunde des Elsasses und des Oberrheins Band 7 1879 S 261 288 Das Stadtbuch von Schaffhausen In Alemannia Zeitschrift fur Sprache Literatur und Volkskunde des Elsasses und des Oberrheins Band 5 1877 S 1 32 S 203 234 Band 6 1878 S 228 283 Urbar des Klosters Rheinau In Alemannia Zeitschrift fur Sprache Literatur und Volkskunde des Elsasses und des Oberrheins Band 4 1876 S 106 144 S 212 236 Klettgau Grenzen und Kultur In Alemannia Zeitschrift fur Sprache Literatur und Volkskunde des Elsasses und des Oberrheins Band 1 1873 S 137 185 Hochzeitsbrauche Eine Brautleite aus dem Klettgau In Alemannia Zeitschrift fur Sprache Literatur und Volkskunde des Elsasses und des Oberrheins Band 1 1873 S 202 208 Flurnamen aus der deutschen Heldensage In Alemannia Zeitschrift fur Sprache Literatur und Volkskunde des Elsasses und des Oberrheins Band 1 1873 S 262 263 Blicke in die altere Geschichte von Rudlingen In Der Unoth Zeitschrift fur Geschichte und Alterthum des Standes Schaffhausen Band 1 1868 S 1 26 Digitalisat Seelen und Blumen In Der Unoth Zeitschrift fur Geschichte und Alterthum des Standes Schaffhausen Band 1 1868 S 101 142 Digitalisat Esther von Waldkirch In Der Unoth Zeitschrift fur Geschichte und Alterthum des Standes Schaffhausen Band 1 1868 S 210 215 Digitalisat Der H Bernhard von Clairvaux in Schaffhausen im Jahre MCXLVI In Der Unoth Zeitschrift fur Geschichte und Alterthum des Standes Schaffhausen Band 1 1868 S 224 260 Digitalisat Die altesten 14 Urkunden des Kantons Schaffhausen aus den Jahren 779 995 In Der Unoth Zeitschrift fur Geschichte und Alterthum des Standes Schaffhausen Band 1 1868 S 422 447 Digitalisat Literatur BearbeitenFriedrich Schaltegger Dr Johannes Meyer In Schriften des Vereins fur Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung Band 41 1912 S VII XIV Digitalisat Gustav Bueler Dr Johannes Meyer 1835 1911 In Thurgauische Beitrage zur vaterlandischen Geschichte Band 52 1912 S 1 62 mit ausfuhrlicher Bibliographie auf S 53 62 Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten Johannes Meyer Deutsches Sprachbuch fur hohere allemannische Volksschulen I Cursus Brodtmannsche Buchhandlung Schaffhausen 1866 S IX f Nun ist doch auf der Welt nichts einfacher als dass wir diesen Besitz namlich den Sprachschatz der allemannischen Mundart festhalten und das Hochdeutsche noch hinzulernen so weit es von unserer Mundart abweicht Schon Pestalozzi hat seiner Zeit gesagt man solle vom Nahen zum Fernen schreiten und die Schule ist seinem Rathe in den meisten Dingen gefolgt nur im deutschen Unterrichte nicht Ich habe oben schon gesagt die Volksschule musse vergleichenden Sprachunterricht treiben und wenn ich diese Forderung aufstelle so habe ich namentlich die Mundart im Auge Im Gegenzug forderte er allerdings die reine sorgfaltige das heisst mitteldeutsch und niederdeutsch basierte Aussprache damit der Schweizer auch in Angelegenheiten der Sprache einen ehrenvollen Platz unter den deutschen Stammen einahme wie die Schweiz fur die deutsche Litteratur mehrfach anregend und tonangebend gewesen ist siehe ebenda S 7 18 Johannes Meyer Vorred an den geneigten Leser In Schriften des Vereins fur Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung Band 29 1900 S V IX Digitalisat Die Abschrift des in der Stadtbibliothek Stein am Rhein liegenden Manuskripts ergab rund 8000 Zettel siehe Bericht an das h eidgen Departement des Innern und die h Regierungen der subventionierenden Kantone uber den Gang der Arbeiten am Schweizerdeutschen Idiotikon wahrend des Jahres 1914 Zurich 1915 S 15 Digitalisat Normdaten Person GND 117562289 lobid OGND AKS VIAF 233078271 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Meyer JohannesKURZBESCHREIBUNG Schweizer Germanist Gymnasiallehrer Archivar und HistorikerGEBURTSDATUM 11 Dezember 1835GEBURTSORT RudlingenSTERBEDATUM 8 Dezember 1911STERBEORT Frauenfeld Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Meyer Germanist amp oldid 237290303