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Conrad Johannes Kaubler auch Konrad Johannes Kaeubler 15 April 1849 in Schandau 11 Juli 1924 in Dresden war ein deutscher Jurist und Kommunal und Landespolitiker Er war Burgermeister von Bautzen in der sachsischen Oberlausitz und sachsischer Landtagsabgeordneter Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Ehrungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenKaubler besuchte die Furstenschule St Afra in Meissen 1881 promovierte er an der Universitat Leipzig Das Thema seiner Dissertation lautete Was ist strafbarer Wucher Wahrend seines Studiums wurde er im Sommer 1870 Mitglied der Leipziger Universitats Sangerschaft St Pauli 1 heute in Mainz Er war nach seiner Tatigkeit am Landgericht Leipzig in den Jahren 1881 bis 1885 Burgermeister der Stadt Mittweida anschliessend bis 1890 von Frankenberg Sa und in den Jahren von 1890 bis 1918 Burgermeister der Stadt Bautzen In dieser Grunderzeit entstanden zahlreiche Bauwerke die noch heute das Stadtbild pragen so etwa das Stadtmuseum und die Kronprinzenbrucke uber die Spree Auch das heute nicht mehr bestehende Wendische Haus am Lauengraben entstand in der Ara Kaeubler jedoch nicht auf stadtische Initiative Besonders verdienstvoll fur Bautzen war dass er sich beim Sachsischen Konig um die Figuren des Rietschelgiebels bemuhte die dann 1902 der Stadt Bautzen geschenkt und 1905 am Bautzener Stadttheater angebracht wurden In Bautzen war er Mitglied und Meister vom Stuhl der Freimaurerloge Zur goldenen Mauer Von 1891 bis 1917 vertrat Kaubler die Stadt Bautzen in der I Kammer des sachsischen Landtags 1897 erschien bei Hossberg in Leipzig folgende Veroffentlichung aus der Feder von Johannes Kaubler Die koniglich sachsischen Gesetze betreffend die Wahlen fur den Landtag und zwar das Gesetz die Wahlen fur die zweite Kammer der Standeversammlung betreffend vom 28 Marz 1896 nebst Ausfuhrungsverordnungen vom 10 Oktober 1896 und das Gesetz die Wahlen fur den Landtag betreffend vom 3 Dezember 1868 Ehrungen BearbeitenIn Bautzen trug bis nach dem Zweiten Weltkrieg die heutige Clara Zetkin Strasse seinen Namen Im November 2014 wurde fur ihn eine Bronzeplastik am Kornmarkt vor dem Kornmarkthaus errichtet 2 Das Denkmal wurde vom Lions Club finanziert Dieser vergibt seit 2016 auch den Kaeubler Preis 3 Literatur BearbeitenJosef Matzerath Aspekte sachsischer Landtagsgeschichte Prasidenten und Abgeordnete von 1833 bis 1952 Sachsischer Landtag 2001 Walter Schindler Das Wirken von Oberburgermeister Dr Johannes Kaeubler 1849 1924 fur den Bautzener Stadtwald In Oberlausitzer Heimatblatter 2014 40 S 3 10 Ein hochgeschatzter Kommunalpolitiker Konrad Johannes Kaeubler auch Kaubler 15 04 1849 11 07 1924 In In Kai Wenzel Heinz Henke Christoph Kretschmer 500 Jahre Taucherfriedhof Bautzen mitteldeutscher verlag Halle Saale 2023 Schriftenreihe des Archivverbundes 5 ISBN 978 3 96311 605 6 S 121 Weblinks BearbeitenEintrag im Kalliope Verbund Literatur von und uber Johannes Kaubler in der Sachsischen BibliografieEinzelnachweise Bearbeiten Gesamtverzeichnis der Pauliner vom Sommer 1822 bis zum Sommer 1938 S 50 Stefan Schramm Wo bleibt Dr Kaeubler In Sachsische Zeitung 16 Oktober 2014 abgerufen am 2 August 2020 Bautzen Licht furs Kaeubler Denkmal In Sachsische Zeitung 25 Juni 2020 abgerufen am 2 August 2020 Normdaten Person GND 1042645272 lobid OGND AKS VIAF 305268464 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kaubler JohannesALTERNATIVNAMEN Kaubler Konrad Johannes Konrad Johannes KaeublerKURZBESCHREIBUNG Burgermeister der Stadt Bautzen und sachsischer LandtagsabgeordneterGEBURTSDATUM 15 April 1849GEBURTSORT SchandauSTERBEDATUM 11 Juli 1924STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Kaubler amp oldid 237832813