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Johannes Nicolaus Hansen 9 Marz 1863 in Nadelhoft Kreis Flensburg 3 Januar 1938 in Berlin Zehlendorf war ein deutscher Agrarwissenschaftler und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Hauptwerke 3 Ehrungen 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenHansen studierte von 1883 bis 1886 in Kiel und Jena 1886 wurde er von Theodor von der Goltz in Jena promoviert Danach arbeitete Hansen als Landwirtschaftslehrer in Neisse Dargun in Mecklenburg und Zwatzen bei Jena Von 1889 bis 1897 war er Direktor der Ackerbauschule in Zwatzen 1896 habilitierte er sich an der Universitat Jena Von 1897 bis 1901 leitete er die Majoratsherrschaft in Oberglogau Schlesien 1901 wurde Hansen zum ordentlichen Professor fur Tierzucht an der Landwirtschaftsakademie in Poppelsdorf ernannt und 1910 als ordentlicher Professor und Direktor des Landwirtschaftlichen Instituts an die Universitat Konigsberg berufen Von 1911 bis 1921 war Hansen auch ausserordentliches Mitglied der Landwirtschaftskammer Im Amtsjahr 1917 18 wurde Hansen zum Rektor der Universitat Konigsberg gewahlt 1922 ubernahm er den Lehrstuhl fur Tierzucht an der Landwirtschaftlichen Hochschule in Berlin 1924 25 war Hansen Rektor der Landwirtschaftlichen Hochschule Berlin In Berlin wurde er im Marz 1929 emeritiert Hansen galt als einer der fuhrenden Agrarwissenschaftler seiner Zeit Sein Hauptarbeitsgebiet war die Tierzucht insbesondere die Rinderzucht Er war Mitglied des Corps Agraria Bonn 1 Politisch ist Hansen vor allem wahrend seiner Zeit in Konigsberg als fuhrendes Mitglied des Alldeutschen Verbandes hervorgetreten 2 Hauptwerke BearbeitenDie Landwirtschaft in Ostpreussen Jena 1916 Anleitung fur den Betrieb von Rindviehkontrollvereinen Berlin 1921 4 Aufl Berlin 1933 Lehrbuch der Rinderzucht Berlin 1921 4 Aufl Berlin 1927 mit Friedrich Aereboe und Theodor Roemer Hrsg Handbuch der Landwirtschaft 5 Bande Berlin 1929 30 Geschichte der Deutschen Landwirtschafts Gesellschaft Berlin 1936 Ehrungen BearbeitenEhrenpromotionen zum Dr agr h c und zum Dr med vet h c Hermann von Nathusius Medaille in Gold der Deutschen Gesellschaft fur Zuchtungskunde DGfZ im Jahr 1932 3 Ehrenmitgliedschaft der Deutschen Gesellschaft fur ZuchtungskundeLiteratur BearbeitenWer ist s X Ausgabe Berlin 1935 S 593 Nachruf von Wilhelm Seedorf in Jahrbuch der Gesellschaft fur Geschichte und Literatur der Landwirtschaft 37 1938 S 1 4 Christian Momsen Geheimrat Hansen Sein Leben und sein Werk Frankfurt Main 1965 Werner Kirsch Hansen Johannes In Neue Deutsche Biographie NDB Band 7 Duncker amp Humblot Berlin 1966 ISBN 3 428 00188 5 S 633 f Digitalisat Dietrich Korth Hansen Johannes Nicolaus In Schleswig Holsteinisches Biographisches Lexikon Bd 4 Wachholtz Neumunster 1976 S 81 82 Deutsche Biographische Enzyklopadie Bd 4 Munchen 1996 S 375 Wolfgang Bohm Biographisches Handbuch zur Geschichte des Pflanzenbaus Munchen 1997 S 98 99 Theophil Gerber Personlichkeiten aus Land und Forstwirtschaft Gartenbau und Veterinarmedizin Biographisches Lexikon Band 1 A L 4 Auflage Nora Verlag Berlin 2014 S 273 Einzelnachweise Bearbeiten Erwin Willmann Hrsg Verzeichnis der Alten Rudolstadter Corpsstudenten AH Liste des RSC Ausgabe 1928 Nr 1657 Altpreussische Biographie Hrsg von Christian Krollmann Bd 1 Konigsberg 1941 S 250 Ehrungen der Deutschen Gesellschaft fur ZuchtungskundeNormdaten Person GND 129693189 lobid OGND AKS VIAF 13395352 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hansen JohannesALTERNATIVNAMEN Hansen Johannes Nicolaus vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Agrarwissenschaftler und HochschullehrerGEBURTSDATUM 9 Marz 1863GEBURTSORT Nadelhoft Kreis FlensburgSTERBEDATUM 3 Januar 1938STERBEORT Berlin Zehlendorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Hansen Agrarwissenschaftler amp oldid 237296589