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Johannes Anker Larsen 18 September 1874 in Henninge Insel Langeland 12 Februar 1957 in Birkerod bei Kopenhagen war ein danischer Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Bedeutung 3 Werke 3 1 Romane 3 2 Vortrage und spirituelle Biographie 3 3 Novellen 3 4 Theaterstucke 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben BearbeitenLarsen war der Sohn eines Seemanns und studierte 1894 kurze Zeit Theologie anschliessend Recht und Philologie in Kopenhagen 1898 verliess er die Universitat Von 1905 bis 1913 war Larsen als Journalist und Schauspieler tatig spater als Dramaturg ab 1928 am Koniglichen Theater Kopenhagen Er veroffentlichte mehrere Romane und Novellen auch Komodien meist in Zusammenarbeit mit Egil Nostrup Besonders bekannt wurde er zu seinen Lebzeiten durch seinen Roman Der Stein der Weisen durch den er in einem danisch norwegischen Roman Preisausschreiben als Sieger geehrt wurde und durch das kleine religionspsychologische halb autobiografische Buch Bei offener Tur 1 Bedeutung BearbeitenSeine Werke die hauptsachlich in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg entstanden sind stark beeinflusst von dem Denken und den Werken Soren Kierkegaards dem danischen Religionsphilosophen Vilhelm Gronbechs und dem danischen Philosophen Feilberg Letztlich schopft er jedoch aus der Weisheit aller grossen indischen und chinesischen Lehren der Bhagavad Gita dem Daoismus aber auch der gnostisch christlichen Lehren sowie dem Gedankengut der Theosophen Immer wiederkehrend in seinen Werken ist das Thema der Suche nach der Ewigkeit nach dem verlorenen wahren religiosen Gefuhl jenseits der klassischen etablierten Kirchen und deren Priesterschaft und die Wiederbelebung der vergessenen Fahigkeit des mystischen Schauens und Erlebens mit dem Ziel der Erleuchtung oder in der Sprache der Bibel die Verwirklichung des ewigen Lebens Er sucht das mystische Erlebnis der Einheit von sichtbarer und unsichtbarer zeitlicher und ewiger Welt zu gestalten Werke BearbeitenRomane Bearbeiten Karen Kruse 1912 Pfingstsonntag oder Pastor Nemkos Heimsuchung 1912 Die Bucht 1919 Der Stein der Weisen 1923 Martha und Maria 1925 Heiligung oder die Gemeinde die in den Himmel wachst 1928 Rausch 1931 Ich will was ich soll oder Konig Lear von Svendborg 1932 Olsens Torheit 1941 Hansen 1949Vortrage und spirituelle Biographie Bearbeiten Vom wirklichen Leben Vortrage gehalten in Amersfoort 1927 Berlin 1928 und Zurich 1925 Bei offener Tur Ein Erlebnisbericht 1926Novellen Bearbeiten Ein Traum 1904 Das Kind 1905 Ein Trottel 1905 Eingesperrt 1905 Eine strenge Zeit 1905 Geburtstagsgeschenk 1905 Kristian Kobenhavner 1905 Spinnen 1905 Niels Weihnachtsabend 1905 Mein 1908 Macht 1908 Magdalena vom Lande 1908 Der Kandidat 1908 Eros 1918 Menschenauge 1918 Amor und Psyche 1918 Anno Domini MXMVIV 1918 Blumen vom Paradies 1918 Treue 1946 Das Wunder 1946 Irrsinn 1946 Erfullung 1946 Das Papierschiffchen Ein Mann und eine FrauTheaterstucke Bearbeiten teilweise in Zusammenarbeit mit Egill Rostrup Der Sohn des Zeus 1935 Das Weib des Propheten 1935 Per Bunkes Vorgeschichten 1908 Schwarzer Peter 1913 Magdalena vom Lande 1912 Das Kind des Grafen Ein einziges Ding Niels Nielsen Karl der Kuhne Karen Maren und Mette 1910 Funfhundert Prozent 1917 Einzelnachweise Bearbeiten Alfred Fankhauser Johannes Anker Larsen Berner Woche 1926 abgerufen am 7 Mai 2020 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Johannes Anker Larsen im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 118649396 lobid OGND AKS LCCN no93032140 VIAF 100303567 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Larsen Johannes AnkerKURZBESCHREIBUNG danischer SchriftstellerGEBURTSDATUM 18 September 1874GEBURTSORT Henninge Insel LangelandSTERBEDATUM 12 Februar 1957STERBEORT Birkerod bei Kopenhagen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Anker Larsen amp oldid 238474471