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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Johann von der Recke Begriffsklarung aufgefuhrt Johann von der Recke um 1480 1551 war ein Ordensritter des Deutschen Ordens und von 1549 bis 1551 Landmeister in Livland Er gehorte der Linie Heeren des westfalischen Uradelsgeschlechts von der Recke an Wappen derer von der Recke Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Abstammung und Familie 3 Literatur 4 Quellentexte 5 WeblinksWerdegang BearbeitenIm Jahre 1514 trat Johann v d R in Livland in den Deutschen Orden ein 1525 wurde er zum Komtur in Wenden ernannt es folgten 1533 die Komturei in Marienburg und 1535 die Komturei in Fellin Von 1549 bis zu seinem Tod im Jahr 1551 wurde Johann von der Recke als Nachfolger von Hermann Hasenkamp von Bruggeney zum Landmeister in Livland gewahlt Er war damit gleichzeitig deutscher Reichsfurst Wahrend seiner Amtszeit herrschte weitgehend Frieden in Livland Allerdings wurde das Gebiet von schweren Seuchen wahrscheinlich von der Pest heimgesucht nbsp Ruine der Ordensburg in Cesis Wenden nbsp Die Marienburg um 1895 nbsp Ruine der Ordensburg in Viljandi Fellin Abstammung und Familie BearbeitenSein adelsfamiliarer Ursprung im mannlichen Stamm lag im Haus von der Recke zu Heeren Dietrich III von der Recke zu Heeren 1392 verh mit Anna von Ketteler Goddert II von der Recke zu Heeren 1363 verh mit Neyse Agnes von Volmestein ca 1395 1439 Jobst von der Recke um 1490 1567 Adolf von der Recke Propst zum Kappenberg Johann von der Recke verh mit Fye Sophie von Bockenforde Schungel Johann von der Recke um 1480 1551 Diedrich VIII von der Recke verh mit Elska Sprenge um 1425 Dietrich XIII von der Recke 1538 verh mit Elisabeth von Hiesfeld Matthias von der Recke zu Neuenburg 1580 verh mit Sophia von Fircks 1598 Matthias II von der Recke zu Kamen 1565 1637 verh mit Anna von Ketteler Er ist der Stammvater des baltischen Stammes Johann von der Recke war unverheiratet sein Neffe Jobst von der Recke 1567 war von 1544 bis zu seiner Amtsniederlegung im Jahre 1553 Furstbischof von Dorpat heute Tartu und kehrte dann nach Westfalen zuruck Literatur BearbeitenTheodor Schiemann Recke Johann von der In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 27 Duncker amp Humblot Leipzig 1888 S 503 f Quellentexte BearbeitenOrdensmeister Johann von der Recke an den Komtur von Goldingen u a wegen Ubergriffen der Durbischen Bauern in das Grobinsche Gebiet Ordensmeister Johann von der Recke bestatigt den Verkauf von Haus Hof und sonstigem Besitz des Cordt zum Venster in Tuckum an Georg Wulf und belehnt Georg Wulf und seine Erben damit zu Lehngutsrecht Ordensmeister Johann von der Recke belehnt Dionysius Brunnow und seine Erben mit dem nachgelassenen Hof und den Gutern des seligen Bartholomaus Benthem Friedrichs Sohn im Gebiet Zabeln sowie mit freier Holzung in den Gebieten Kandau und Goldingen und freier Fischerei in der Abau ober und unterhalb von Zabeln alles zu Lehngutsrecht Ordensmeister Johann von der Recke bestatigt die inserierte Urkunde des Hauskomturs von Riga Philipp Schall von Bell Erg 822 betreffend die Uberlassung von Martin Bussenschuttens Gut an Tonnies DusterloWeblinks BearbeitenDie Herkunft der Familie von der Recke entnommen aus der Familiengeschichte von 1975 Linie HeerenVorgangerAmtNachfolgerHermann von BruggeneiLandmeister in Livland des Deutschen Ordens 1549 1551Heinrich von GalenNormdaten Person GND 138407649 lobid OGND AKS VIAF 89952801 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Recke Johann von derKURZBESCHREIBUNG livlandischer Ordensmeister des Deutschen OrdensGEBURTSDATUM um 1480STERBEDATUM 1551 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann von der Recke amp oldid 237331471