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Johann Nikolaus Seip 20 Dezember 1724 in Marburg 24 September 1789 ebenda war ein deutscher lutherischer Theologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenDer Sohn des Kaufmanns Heinrich Daniel Seip und dessen Frau Anne Elisabeth einer Tochter des Marburger Burgermeisters Johann Nikolaus Rabe wurde in Wittelsberg vorgebildet Am 25 November 1738 ging er vom Padagogium in Marburg ab und bezog am 18 Dezember 1741 die Universitat Marburg Hier besuchte er die Vorlesungen von Johann Joachim Schroder Nikolaus Wilhelm Schroder Andreas Bohm und Johann Konrad Spangenberg Ab 1745 setzte er seine Studien an der Universitat Rinteln bei Johann Nicolaus Funck Friedrich Wilhelm Bierling und Wigand Kahler fort 1747 ging er an die Universitat Jena um seine theologischen Studien bei Johann Georg Walch Friedrich Andreas Hallbauer Joachim Georg Darjes Georg Erhard Hamberger Johann Rudolph Engau und Christian Gottlieb Buder fortzusetzen 1748 kehrte er uber Leipzig Halle Saale Erfurt und Gottingen in seine Heimat zuruck wo er am 17 April 1749 den akademischen Grad eines Magisters der Philosophie erlangte Danach hielt er Privatvorlesungen an der Marburger Hochschule wurde 1752 Mitglied der Deutschen Gesellschaft in Gottingen und 1753 Pfarrer in Betziesdorf 1754 wechselte er als Subdiakon nach Marburg setzte wahrend jener Zeit seine akademischen Ambitionen fort und wurde am 7 Januar 1760 Superintendent sowie damit verbunden Konsistorialrat In Marburg errichtete er ein Waisenhaus und blieb bis zum Lebensende der hochste evangelische Dienstherr der Stadt Schriften BearbeitenDiss inaug de pathologia divina sive de affectibus divinis Marburg 1749 Diss moralis de conversione hominis philosophica Sectio I Marburg 1749 Diss de conversionis hominis philosophicae mediis eorum inprimis praerequisita status explorationem et poenitentiam sistens Sectio II Marburg 1751 De cultu Dei mechanico Marburg 1752 Die Macht der Beispiele Marburg 1754 eine Rede Von der nothigen Treue eines evangelischen Predigers eine Antrittsrede bei der Ubernehmung der Weide uber die Heerde Jesu Christi 1 Petri 4 11 Marburg 1754 Theorie von den Vorhersehungen und Ahndungen der menschlichen Seele nebst einer practischen Anwendung derselben Marburg 1755 Entwurfe heiliger Reden uber die Sonn und Festtaglichen Episteln Marburg 1759 Nachricht von einem neu aufzurichtenden evangelisch lutherischen Waisenhause zu Marburg Marburg 1766 Zweite Nachricht von dem neu errichteten evangelisch lutherischen Waisenhause zu Marburg Marburg 1767 Eine junge Christin auf ihrem Sterbebette Marburg 1778 eine Standrede Literatur BearbeitenBernhard Bess Seip Johann Nikolaus In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 33 Duncker amp Humblot Leipzig 1891 S 651 653 Heinrich Doering Die gelehrten Theologen Deutschlands im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert Verlag Johann Karl Gottfried Wagner 1835 Neustadt an der Orla Bd 4 S Friedrich Wilhelm Strieder Grundlage zu einer Hessischen Gelehrten und Schriftsteller Geschichte Verlag Gerisbach Kassel 1804 Bd 14 S 170 Online Johann Georg Meusel Lexikon der vom Jahr 1750 bis 1800 verstorbenen teutschen Schriftsteller Gerhard Fleischer d J Leipzig 1813 Bd 13 S 70 Online Robert Sommer Goethe im Lichte der Vererbungslehre Verlag Johann Ambrosius Barth Leipzig 1908 S 77Weblinks BearbeitenSeip Johann Nicolaus Hessische Biografie Stand 15 April 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Normdaten Person GND 104295147 lobid OGND AKS VIAF 44737622 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Seip Johann NikolausKURZBESCHREIBUNG deutscher lutherischer TheologeGEBURTSDATUM 20 Dezember 1724GEBURTSORT MarburgSTERBEDATUM 24 September 1789STERBEORT Marburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Nikolaus Seip amp oldid 233129952