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Johann Michael Hartmann um 1725 30 in Albbruck 1 um 1810 wohl bei St Margen war ein deutscher Bildhauer des Spatbarock in Sudwestdeutschland Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Wurdigung 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenUber das Leben des kaum beachteten Barockmeisters 2 Johann Hans Michael Hartmann ist wenig bekannt obgleich er zahlreiche Altare geschaffen hat 1 Das ist wohl darin begrundet dass er nur als nicht sesshafter Kunstler nachweisbar ist 2 als vagabundus mit oft wechselndem Wohnsitz 3 Erstmals 1760 62 in St Ulrich abm Kohler nachweisbar wurde ihm 1765 in St Trudpert eine Tochter geboren 2 sodass er als Klosterbildhauer 1 oder Bildhauer von Staufen bezeichnet wurde 2 Um 1770 arbeitete er in Laufenburg AG 1777 besass er Burgerrecht in Finsterlingen Gemeinde Dachsberg 4 1805 lebte er am Spirtzen nicht weit von Breitnau In der letzten Erwahnung 1809 wird er genannt Herrgotts Michel in der Ravennen Offensichtlich hatte er sich ein zweites Mal mit einer Witwe aus dem Prechtal verheiratet 2 nbsp Der Hochaltar in der Pfarrkirche St Peter und Paul in MinselnWerk BearbeitenWerke von Johann Michael Hartmann sind nur teilweise archivalisch erfasst teilweise handelt es sich um Zuschreibungen Um 1763 65 schnitzte er fur die alte Pfarrkirche St Gallus in Merzhausen zu den aus der Benediktinerabtei St Trudpert ubernommenen alteren Barockaltaren die Statuen der Apostel Petrus und Paulus Tabernakel und andere Zutaten 2 Um 1764 schuf er vier Seitenaltare am Chorbogen der Klosterkirche St Trudpert 3 Um 1765 werden ihm Bildhauerarbeiten fur den Hochaltar der Pfarrkirche St Alban in Bad Krozingen zugeschrieben 5 Um 1765 fuhrte er den Hochaltar Beichtstuhle und andere Arbeiten fur die Kirche St Peter und Paul in Minseln aus heute ein Stadtteil von Rheinfelden 2 Um 1770 werden der Hochaltar fur die Stadtkirche in Laufenburg AG 1 und Statuen fur Kirchen in Hochsal und Gorwihl datiert 2 1805 schnitzte Hartmann den Hochaltar fur die Pfarrkirche St Josef in Gremmelsbach heute ein Stadtteil von Triberg 3 und ihm wird der Hochaltar fur die Lindenbergkapelle bei St Peter zugeschrieben 6 Auch die Schnitzarbeiten der Altare im Kirchle Felix und Nabor in Schmidhofen als zu Tunsel gehoriger Weiler heute Teil von Bad Krozingen werden Johann Michael Hartmann zugeschrieben 7 Wurdigung BearbeitenAn den Arbeiten Hartmanns fallen die lebendig gestalteten Formen und der spritzige Zierrat auf 5 Diese Arbeiten zahlen mit zum Elegantesten des einheimischen Rokoko 1 Als schwacher werden die Plastiken angesehen Zwar seien deren Gewander zuweilen recht schwungvoll doch die Gesichter wirken derb und die kahlen Kopfe unschon 5 Sowohl in der Gewanddrapierung als auch in den derben Gesichtern bleibt der Schnitzer hinter Matthias Faller in St Peter oder Johann Michael Winterhalder in Vohrenbach zuruck 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Manfred Hermann zur Pfarrkirche St Alban Bad Krozingen online Memento des Originals vom 21 Februar 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot seelsorgeeinheit bad krozingen de a b c d e f g h Hermann Brommer Merzhausen St Gallus Verlag Schnell amp Steiner 1992 S 8 f a b c Manfred Hermann Berghauser Kapelle St Trudpert Ebringen bei Freiburg Kunstverlag Josef Fink 2013 ISBN 978 3 931820 77 0 S 29 Stadtarchiv Staufen N 1216 a b c Manfred Hermann Kath Pfarrkirche St Alban Bad Krozingen Verlag Schnell amp Steiner 1991 S 13 f Hans Otto Muhleisen St Peter auf dem Schwarzwald Kunstverlag Josef Fink 2012 ISBN 978 3 89870 790 9 S 46 Brigitte Winterhalter Das Kirchle Felix und Nabor Tunsel 2010 S 11Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 4 Juli 2019 PersonendatenNAME Hartmann Johann MichaelKURZBESCHREIBUNG deutscher Bildhauer des Spatbarock in SudwestdeutschlandGEBURTSDATUM um 1725 oder um 1730GEBURTSORT AlbbruckSTERBEDATUM um 1810STERBEORT bei St Margen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Michael Hartmann amp oldid 239041550