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Johann Michael Ackner 25 Januar 1782 in Schassburg Siebenburgen 12 August 1862 in Hammersdorf bei Hermannstadt Siebenburgen war ein Archaologe und Naturforscher Johann Michael AcknerAckner Gedenkstein in HammersdorfAckners Kabinett in HammersdorfAckner gilt als Mitbegrunder deutscher Forschung in Siebenburgen Besondere Anerkennung erwarb er sich mit Arbeiten zur Archaologie und Geologie Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Schriften 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Werk BearbeitenJohann Michael Ackner besuchte die Bergschule Schassburg und das Gymnasium in Hermannstadt Spater studierte er in Wittenberg und Gottingen Theologie aber auch Philosophie Geschichte Naturwissenschaften Vergleichende Anatomie und Medizingeschichte Philologie und Archaologie Nach einer langen Studienreise durch Europa liess sich Ackner 1808 als Gymnasiallehrer fur Philologie und Archaologie in Hermannstadt nieder 1821 wurde Ackner zum Pfarrer in Hammersdorf gewahlt Dort fand er genugend Zeit sich seinen Studien zu widmen Im Zuge seiner ausgedehnten Reisen wendete sich Ackner ab 1829 30 immer mehr der Mineralogie und Geologie und dann vor allem der Archaologie zu 1851 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewahlt Seine rastlose wissenschaftliche Arbeit wurde 1854 mit dem Goldenen Verdienstkreuz mit der Krone und 1858 mit dem Titel Kaiserlicher Rat gewurdigt Noch 1860 im Alter von 78 Jahren war es Ackner moglich zu wissenschaftlichen Zwecken uber Triest und Venedig nach Wien zu reisen Verheiratet war Ackner ab 1810 also 52 Jahre mit Maria Magdalena Ebner und hatte mit ihr zusammen zwolf Kinder Schriften BearbeitenAntiqua musei Parisiorum monumenta Hermannstadt 1809 mit Johann Karl Schuller Der Hermannstadter Stuhl im Grossfurstenthum Siebenburgen Land der Sachsen H F Muller Wien 1840 Digitalisat Mineralogie Siebenburgens mit geognostischen Andeutungen Steinhaussen Hermannstadt 1847 Digitalisate T 1 T 2 Neuauflage 1855 Digitalisat Beitrag zur Geognosie und Petrefaktenkunde des sudostlichen Siebenburgens vorzuglich der Schichten aus dem Bereich des Hermannstaedter Bassins Bei der Akademie eingegangen den 12 November 1851 In Nova acta Academiae Caesareae Leopoldino Carolinae Germanicae Naturae Curiosorum Bd 24 1854 2 Abt Nr 8 S 897 936 Die Colonien und militarischen Standlager der Romer in Dacien im heutigen Siebenburgen Hof und Staatsdruckerei Wien 1857 Die romischen Alterthumer und deutschen Burgen in Siebenburgen mit einer Ubersichtskarte Hof und Staatsdruckerei Wien 1857 mit Friedrich Muller Die romischen Inschriften in Dacien Tendler Wien 1865 Digitalisat Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Ackner Michael Johann In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 1 Theil Universitats Buchdruckerei L C Zamarski vormals J P Sollinger Wien 1856 S 4 Digitalisat Ferdinand Zieglauer von Blumenthal Ackner Johann Michael In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 1 Duncker amp Humblot Leipzig 1875 S 39 f Ackner Johann Michael In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 1 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1957 S 4 Volker Wollmann Johann Michael Ackner 1782 1862 Leben und Werk Dacia Cluj 1982 Richard Ackner Zehn Generationen Ackner Familienpapiere und Ergebnisse genealogischer Forschung uber Vorfahren in Siebenburgen Erganzte Fassung Familiendruck und fur Siebenburgische Bibliotheken Neubrandenburg 2001Weblinks BearbeitenMitgliedseintrag von Michael Ackner bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 16 April 2023 Normdaten Person GND 118665723 lobid OGND AKS LCCN nr88000433 VIAF 67259466 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ackner Johann MichaelKURZBESCHREIBUNG siebenburgischer Archaologe und NaturforscherGEBURTSDATUM 25 Januar 1782GEBURTSORT SchassburgSTERBEDATUM 12 August 1862STERBEORT Hammersdorf bei Hermannstadt Siebenburgen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Michael Ackner amp oldid 232880149